Interaktives Blaulicht: Stahlknecht übergibt neue Polizeiautos
28. März 2019 | Politik | 4 KommentareInnenminister Stahlknecht hat wieder etwas zum Übergeben: heute waren es nicht großkopierte Schecks, sondern Polizeiautos. Die 24 neuen Funkstreifenwagen sind für die Landespolizei und etwas ganz besonderes: sie sind interaktiv, treten also mit ihrer Umwelt in Kontakt, können kommunizieren. Das ging früher auch schon, aber der Informationsgehalt von Blaulicht und Martinshorn ist vergleichsweise gering. Die neuen VWs haben verfügen über Computertechnik, die es den Beamten vom Funkwagen aus ermöglicht, „auf polizeiliche Auskunftsdateien und Fachanwendungen zuzugreifen“. Minister Stahlknecht: „Die interaktiven Funkstreifenwagen funktionieren als moderne Büros auf Rädern und ergänzen wirksam das Prinzip der Streifenbereiche. Durch die Möglichkeit, einen Teil der Sachverhaltsbearbeitung direkt am Einsatzort zu erledigen, sind weniger Fahrten zur Dienststelle nötig. Das stärkt die polizeiliche Präsenz in der Fläche.“ Seit April 2015 wurden somit insgesamt bereits 127 interaktive Funkstreifenwagen an die Polizeibehörden Sachsen-Anhalts übergeben. In wie weit es den interaktiven Polizeiwagen nun auch möglich ist, aktuelle Klingeltöne für das Martinshorn herunterzuladen, teilte der Minister mangels Anfrage jedoch nicht mit.
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Jeder Polizist bekam ein Handy seiner Gewekschaft, als Ersatz für den nicht funktionierenden Digitalfunk des Landes, und das Bundesweit, die CDU Problembären bekamen ihr Geld fürs Nichtstun.
Vielleicht bekommt man sein Urteil, bei einem Vergehen, gleich an der Bordsteinkante ausgestellt. Wäre doch eine tolle Sache, wird doch unsere Gesellschaft immer friedliche und die Menschen die in ihr Leben immer glücklicher.
Die kooperieren mit Google. Unter dem Blaulicht ist eine Panorama-Kamera versteckt. Google CrimeView.
Hat nun der jeweilige Polizist oder nur das Fahrzeug ein Smartphone?