FDP-Jugend will Spaß an Karfreitag
18. April 2019 | Politik | 6 KommentareVor wenigen Tagen sorgte bereits JUSO-Vorsitzender und Parteilinker Kevin Kühnert für Ärger in der SPD. tanzverbote zu Karfreitag seien kaumnm mehr zeitgemäß und forderte deren Abschaffung. Ärger kam promt- versteht sich doch auch die Parteiführung als strikt dem Christentum verpflichtet, lehnt sogar die Bildunbg säkularer Arbeitskreise in der SPD ab. Katholik Wolfgang Thierse konterte: „Bisher wusste ich nicht, dass die SPD eine Spaßpartei ist“.
Richtig Spaß haben will nun auch die FDP-Jugend in Halle: “ Ein säkularer Staat braucht kein Veranstaltungsverbot“ schrieben sie heute in ihrer Stellungnahme. Ihr Spitzenkandidat für den Kommunalwahlkampf, Maximilian Acker-Ehrhardt, forderte : Das Verbot von Sport- und Tanzveranstaltungen am Karfreitag ist ein Relikt aus Zeiten, an denen die Trennung zwischen Staat und Kirche noch nicht vollzogen war. Es gehört abgeschafft, da es die Freiheit des Einzelnen, insbesondere der Nicht- oder Andersgläubigen einschränkt“. Die Religionsfreiheit für Christen sei dadurch nicht beschnitten, sagt Maximilian Acker-Ehrhardt. In einem säkularen Staat solle jeder seinen Tagesablauf selbst und vor allem unabhängig von religiösen Bräuchen gestalten können. Acker-Ehrhardt fordert die Aufhebung des generellen Verbots von Tanz-, Musik- und Sportveranstaltungen, sowie Film- und Kunstvorführungen.
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Spaßpartei halt!
oder fällt beim Wahlplakateaufhängen von der Leiter, sagte bei mir zu Hause der Volksmund.
Wer Karfreitag tanzt, dem bricht im Laufe des kommenden Jahres ein Bein.
Der Antichrist ist in die FDP gefahren, kündigt wolli jetzt die Koalition?
„solle jeder seinen Tagesablauf selbst und vor allem unabhängig von religiösen Bräuchen gestalten können“
Dem steht das Verbot von Sport-, Tanz-, … doch gar nicht entgegen. Aber manche sind einfach zu doof und wollen nun Bespaßung.
Toleranz und Empathie scheint diesen Parteiniks voll abzugehen. Soweit haben es noch nicht mal die SED-genossen getrieben, und das will was heißen.