Tag des Baumes – Halle würdigt Engagement von Baumpaten

25. April 2022 | Natur & Gesundheit, Umwelt + Verkehr, Veranstaltungen | 6 Kommentare

 

Der 25. April ist der Tag des Baumes. Er wird deutschlandweit in diesem Jahr zum 70. Mal gefeiert und gilt mittlerweile als Tag zahlreicher Mitmachaktionen im Bereich des Baum- und Waldschutzes.

Wenngleich seine Wurzeln bis weit ins 19. Jahrhundert in die USA zurückreichen, wurde der Tag des Baumes hierzulande erstmals 1952 von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ins Leben gerufen. Damals wollte man auf die starken Waldverluste, die durch den Krieg entstanden waren, aufmerksam machen und in der Öffentlichkeit ein Zeichen für mehr Umweltbewusstsein setzen. Bundespräsident Theodor Heuss pflanzte zu diesem Zweck gemeinsam mit Bundesminister Robert Lehr im Hofgarten in Bonn einen Ahorn.

Seither wurden bereits viele Millionen Bäume deutschlandweit auf von Bundes-, Landes-, Kreis- und Ortsverbänden organisierten Veranstaltungen feierlich gepflanzt. Denn: Auch heute hat der Tag des Baumes eine fortwährende Bedeutung angesichts des rasant fortschreitenden Waldsterbens und der globalen Klimakrise.

Auch in Halle (Saale) wird der Tag des Baumes daher heute begangen. So werden seit heute früh im Rahmen des Stadtbahn-Ausbaus der Merseburger Straße an der Kreuzung Theodor-Neubauer-Straße etwa zehn Bäume umgepflanzt. Außerdem übergibt der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, René Rebenstorf, um 11 Uhr am Wasserspielplatz Heide Süd, symbolisch Urkunden an Einwohnerinnen und Einwohner sowie an Unternehmen, die sich auch in diesem Jahr für eine Baum-Patenschaft entschieden haben.

Seit Beginn der Baumspenden-Aktion im Jahr 2016 konnten so in Halle bereits 282 Bäume gepflanzt werden.

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