Schaufenster-Aktion beleuchtet vielfältiges Engagement im ehemaligen Kaufhofgebäude

Die temporäre Nutzung des ehemaligen Kaufhofgebäudes am Markt erhält eine kreative Note, dank der Schaufenster-Aktion „So aktiv ist Halle!“, organisiert von den beiden halleschen Lions Clubs „August Hermann Francke“ und „Fünf Türme“.

Die Aktion, unterstützt von der Stadt Halle (Saale) mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Städte und Zentren / Green Health“, gibt einen Einblick in die vielfältigen Projekte und Anliegen lokaler Vereine.

Zwölf Schaufenster des ehemaligen Kaufhof-Gebäudes, entlang der Marktseite und der Straße „Neunhäuser“, dienen als Leinwand für lokale Vereine, um auf ihre Initiativen aufmerksam zu machen. Von der „Freiwilligen-Agentur Halle-Saalekreis“ über den Verein „Klippel-Feil-Syndrom“ bis hin zu „Fashion Revolution Halle“ präsentieren sich verschiedene Organisationen und machen ihre Ziele sichtbar.

Die Besucher haben nicht nur die Gelegenheit, die Projekte zu entdecken, sondern können auch an einem Gewinnspiel teilnehmen. In jedem der zwölf Schaufenster ist ein Buchstabe versteckt, der zu einem Lösungswort zusammengesetzt werden kann. Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt durch das Einsenden des Lösungsworts an info@lions-francke.de, die Aktion endet am 8. Januar 2024.

Die teilnehmenden Vereine umfassen ein breites Spektrum von der „Experimente-Werkstatt Mathematik“ über „Ambulantes Kinder- und Jugendhospiz Halle“ bis hin zur „halleschen Jugendwerkstatt gGmbH“. Diese Initiative bietet nicht nur eine Plattform für lokale Organisationen, sondern unterstreicht auch das Engagement der Stadt Halle (Saale) für die temporäre Nutzung des ehemaligen Kaufhofgebäudes.

Bürgermeister Egbert Geier betonte im Vorfeld bereits das Ziel der Aktion. So soll das Gebäude durch kulturelle, stadtplanerische und wirtschaftliche Veranstaltungen den attraktiven Standort in der Innenstadt stärken.

Die Schaufenster-Aktion „So aktiv ist Halle!“ schafft somit nicht nur einzigartige Einblicke in lokale Projekte, sondern trägt auch dazu bei, das ehemalige Kaufhofgebäude als lebendigen Mittelpunkt der Gemeinschaft zu präsentieren.