„100 Jahre Händel-Feste in Halle“ – Eine Stadt und ihre Gäste erinnern sich

14. Juni 2021 | Kultur, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Im kommenden Jahr feiern die Händel-Festspiele ihr 100-jähriges Jubiläum. Seit 1952 finden die größten und ältesten Musikfestspiele des Landes Sachsen-Anhalt jährlich statt. Die Stiftung Händel-Haus will nun bereits im Vorfeld des Jubiläumsjahres dieses Ereignis gemeinsam mit den Festspielgästen vorbereiten und lädt diese herzlich ein, ihre Erinnerungen als Zeitzeuge oder Zeitzeugin mit der Stiftung zu teilen.

Wir möchten erfahren, was unsere Gäste persönlich mit den Händel-Festspielen verbindet. Ob sie sich an ihre ersten Händel-Festspiele in Halle erinnern. Ob sie andere Festspielgäste kennengelernt, oder gar Freundschaften geschlossen haben. Welches Festspielkonzert oder welche Opernaufführung ihnen am deutlichsten in Erinnerung geblieben ist. Vielleicht gab es auch enttäuschende Erlebnisse. Gerne möchten wir wissen, was für die Festspielgäste bei einem Händel-Fest auf keinen Fall fehlen darf und was sie sich die Zukunft der Händel-Festspiele in Halle wünschen. – Schreibt die Stiftung Händel-Haus hierzu.

Alle Antworten in diesem Kontext werden unter dem Motto „2022“ für das Festspielarchiv gesammelt, über soziale Netzwerke geteilt oder mit Hilfe anderer Formen für die Kulturberichtserstattung aufbereitet. Eine Auswahl von Statements und Beiträgen wird in der Jahresausstellung 2022 öffentlich gezeigt. Die Aufarbeitung der Inhalte sowie die Betreuung der verschiedenen Präsentationsformen ist auch Teil eines Kooperationsprojektes zwischen der Hochschule Merseburg (Fachbereich Kultur- und Medienpädagogik) und der Stiftung Händel-Haus.

Alle an dieser Aktion interessierten Bürger*innen, Festspielgäste von Nah und Fern, können bis zum Ende des Festspieljahres 2022 verschiedene Wege der Beteiligung nutzen. Am einfachsten ist es, wenn sie ihre Geschichten aufschreiben und diese unter dem Stichwort „2022“ per Post an die Stiftung Händel-Haus oder an die E‑Mail-Adresse 2022@haendelhaus.de senden. Natürlich darf auch ein Foto mitgeschickt werden. Möglich ist auch, dass mit dem Handy ein Audio oder Video aufgezeichnet wird und die Geschichten uns, auf diese Weise erzählt werden.

Anonyme Einsendungen allerdings werden nicht berücksichtigt. Deswegen bitten wir darum, bei der Einsendung der Beiträge den Namen und die Adresse des Autors zu nennen. Außerdem benötigen wir für die Nutzung und weitere Verwendung der Beiträge auch eine schriftliche Zustimmung. Ein entsprechendes Formular für die Zustimmungserklärung findet man auf der Homepage der Händel-Festspiele.

Gerne dürfen interessierte Festspielgäste unter dem Stichwort „2022“ auch einen Termin vereinbaren, an dem Mitarbeiter der Stiftung Händel-Haus oder Studierende der Hochschule Merseburg in den Räumen des Geburtshauses Händels persönlich mit den Gästen ins Gespräch kommen und die Geschichte in einem Video-Interview aufzeichnen.

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