Klimagerechtigkeit: Online-Symposium der Leopoldina

19. Oktober 2021 | Bildung und Wissenschaft, Veranstaltungen | Keine Kommentare

In vielen Regionen weltweit sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits heute spürbar. Sie treffen schwächste Bevölkerungsgruppen besonders und gefährden Menschenrechte, unter anderem das Recht auf Leben, Gesundheit,
Wasser, Nahrung und einen angemessenen Lebensstandard.

Wege zu einem gerechteren Umgang mit den Folgen des Klimawandels und zu größerer gesellschaftlicher Anpassungsfähigkeit werden bei einem gemeinsamen Online-Symposium des Human Rights Committee der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Royal Society of Edinburgh/UK am Donnerstag, 28. Oktober von 14:30 bis 17:00 Uhr, und Freitag, den 29. Oktober von 10:00 bis 12:35 Uhr diskutiert.

Prof. Dr. Marcel Jaspars, Vizepräsident der Royal Society of Edinburgh/UK und der Mediziner Prof. Dr. Hans-Peter Zenner (Tübingen), kommissarischer Vorsitzender des Human Rights Committee (HRC) der Leopoldina, führen dabei in das Thema der Veranstaltung ein. Unter den Sprecherinnen und Sprechern sind außerdem die Geowissenschaftlerin und Leopoldina-Mitglied Prof. Dr. Gabriele Hegerl (Edinburgh/UK) und die Umweltmedizinerin Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann (Augsburg). Zudem sprechen Menschenrechtsexpertinnen und -experten bei dem Symposium, unter ihnen Dunja Mijatović (Straßburg/Frankreich), Menschenrechtskommissarin des Europarates, David R. Boyd (Genf/Schweiz), UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte und Umwelt, und Prof. Dr. Alan Miller (Glasgow/UK), unabhängiger Ko-Vorsitzender der Scottish National Taskforce for Human Rights Leadership.

Die Veranstaltung findet im Vorfeld der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP26) statt, die am Sonntag, 31. Oktober 2021, in Glasgow/UK beginnt.

Das Online-Symposium richtet sich an alle Interessierten, ist kostenfrei und wird in englischer Sprache abgehalten. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

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