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27. März 2019 um 10:47 Uhr #341360
Wow, ich habe am 22.3. über „Sags uns einfach“ Lärm durch Jugendliche gemeldet (https://include-st.zfinder.de/266129012?tsaid_p011200=366346334&tsaid_c=00&tsaid_s=01&tsaid_show01=15&tsaid_index01=15&tsaid_check01=915928035812) und gestern Abend klingelt es bei mir an der Tür, da bekomme ich doch glatt persönlichen Besuch von drei Mitarbeitern des Ordnungsamts, die gern eine weitergehende Klärung des Sachverhalts hätten. 😮
Ich glaube, die zunehmende Kritik an der Arbeit von Polizei und Ordnungsamt bezüglich lärmender Jugendlicher (https://www.mz-web.de/halle-saale/naechtliche-partys-am-landesmuseum-machen-jugendliche-zu-viel-laerm-und-dreck–30422160) hat da ein paar Mühlen in Bewegung gesetzt und man versucht jetzt, Tatendrang zu demonstrieren.
Also, ich kann sagen, der Mängelmelder funktioniert. 🙂 Und man fühlt sich doch gleich ernst genommen, wenn eine derart persönliche Rückmeldung kommt.
7. Juli 2014 um 23:27 Uhr #105600Was soll denn an einem Autobahnkreuz für ein gesellschaftliches Leben stattfinden? Der Platz müsste radikal umgebaut werden und zunächst einmal den Charme des Schkeuditzer Kreuzes verlieren und den eines normalen urbanen Platzes annehmen. Sonst ist da nix zu holen.
Das war auch meine Kritik (in abgewandelter Form) bei der Zwischenpräsentation am 26. 6., denn was ist das denn für ein „Leitbild“, wenn die derzeitige Verkehrssituation als gegeben und unveränderlich hingenommen wird und nur ein bisschen drumherum gebaut wird? Der Riebeckplatz wird auch weiterhin nur ein Verkehrsknoten sein. Und „im Keller“ soll dann urbanes Leben stattfinden – sehr tolle Aussichten.
Ich wurde schon vorher darüber aufgeklärt, dass an der Verkehrssituation auf absehbare Zeit nichts geändert wird; einerseits, weil es erst vor wenigen Jahren die riesige Sanierung, bzw. den Umbau gab und andererseits – wie mir ein bei der Präsentation anwesender Verkehrswissenschaftler sagte – weil in den nächsten zehn Jahren kaum Änderungen in den Verkehrszahlen zu erwarten sind und die Größe der Infrastruktur weiterhin benötigt wird. Allerdings hängt letzteres auch in großem Maß vom politischen Willen der Entscheidungsträger (Lokalpolitiker) ab, denn Verkehr reduziert sich nicht von allein, das muss „erzwungen“ – oder sagen wir mal lieber „politisch gesteuert“ – werden.
Aber wir sehen ja schon an der Entscheidung zur Beibehaltung der Vierspurigkeit der Merseburger Straße, wie wenig Weitsicht und politischer Wille bei den städtischen Entscheidungsträgern vorhanden ist, wenn es darum geht, die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt zu verbessern. Lieber nimmt man das Totschlagargument „Arbeitsplätze“ und jammert wegen ein paar Minuten längerer Fahrzeit rum.
6. März 2014 um 12:31 Uhr #87557Ich habe gestern Nachmittag die irreführende Radwegmarkierung an den Kreuzungen Händelstraße und Mühlweg in der Bernburger Straße bemängelt (es gibt stadteinwärts keinen Radweg mehr, aber die Markierung suggeriert gegenteiliges). Heute komme ich an der Stelle vorbei und prompt sehe ich da zwei Mitarbeiter die Markierung entfernen.
Also wenn das kein Zufall ist (ich sehe meine Meldung noch nichtmal veröffentlicht), dann großen Dank und Respekt an die Mitarbeiter der Stadt, dass sie derart schnell reagieren. 🙂
18. Dezember 2013 um 16:33 Uhr #79982Übrigens gibt es auch eine Facebookseite und ein Video vom letzten Jahr: http://www.youtube.com/watch?v=EQJq7nw3lSs
20. April 2013 um 00:56 Uhr #41854Entschuldigung, kleiner Tippfehler: das Konzert beginnt um 20:00 Uhr. Ich bitte um Beachtung. 20:00 Uhr, nicht 21:00 Uhr.
17. Januar 2013 um 23:57 Uhr #27813Ich möchte mal anmerken, dass die staatlichen Musikschulen im Vergleich immernoch am besten bezahlen (was nichts heißen soll). Bei privaten Musikschulen im Stadtgebiet werden teilweise gar nur 11,50€ pro (Dreiviertel-)Stunde bezahlt, und versteuern muss der Lehrer das dann auch noch selber. Um davon einigermaßen leben zu können müsste man die ganze Woche unterrichten, was wiederum negative Auswirkungen auf die Qualifikation der Lehrer hat, da sie nicht mehr oder kaum noch selber spielen und sich so immer mehr von der Praxis entfernen.
Nicht ohne Grund gibt es immer mehr Osteuropäer an solchen Musikschulen, denn für die ist das immernoch besser als sich in Rumänien oder Bulgarien durchzuschlagen. Ideal ist das allerdings nicht, auch nicht für Schüler, die von mittelmäßigen und wenig motivierten Lehrern unterrichtet werden, weil die guten und motivierten anderswo (z. B. in der Musikpraxis oder durch Privatunterricht für Besserverdiener) besser verdienen.
Also, bevor auf dem Konservatorium rumgehackt wird, auch mal mit privaten Musikschulen vergleichen. Das wird nämlich gern mal vergessen beim Hass auf den Staat.
13. Januar 2013 um 10:41 Uhr #27119Kenno, auch wenn die Blöcke noch so toll saniert würden, sie würden nie den Charakter der (bzw. einer) Altstadt wiederherstellen können, mit ihrer dichten, kleinteiligen Bebauung. Stadtplanerisch sind diese Neubauten einfach ein absoluter Fehlgriff, da ändert auch eine Sanierung nichts. Und wenn die Dinger eh leergezogen werden, dann kann man sie auch gleich abreißen und was ordentliches hinbauen.
26. Dezember 2012 um 19:56 Uhr #25076Ach Mist, irgendwie scheint der eine „Hotlinking“-Sperre zu haben. Probier’ mal das hier: Plakat
26. Dezember 2012 um 16:21 Uhr #25058Also ich bin zwar nicht gemein, aber ich werde heute Abend um neun im Opernhaus-Café zum Jazz aufspielen und kann jedem empfehlen, vorbeizukommen.
Hier ist das Plakat.
25. Dezember 2012 um 01:24 Uhr #24943Test…
25. Dezember 2012 um 01:22 Uhr #24942Vielen Dank Enrico.
Kann man hier eigentlich auch Bilder einfügen, die man im unangemeldeten Zustand sehen kann? -
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