Startseite Foren Halle (Saale) und der Rest der Welt Cui bono( Wem nützt es) oder Quid iustum est? (Was ist richtig) Antwort auf: Cui bono( Wem nützt es) oder Quid iustum est? (Was ist richtig)

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B2B

Darfst du ja auch nicht als Putin-Freund.

Wann verlassen Sie die Kita? Wann ist der große Tag der Einschulung?

B2B den sofortigen Abzug der russischen Aggressionsarmee forderst du also nicht.

Es ist einfach unrealistisch. Sie fordern auch nicht die Rückgabe des Kosovo an Serbien.
Derzeit sind die Positionen der beiden Feldherren noch meilenweit voneinander entfernt.
Der eine unterschreibt die vorgeschlagene Kapitulationsurkunde nicht, da er den Krieg nicht verloren hat. Der andere verhandelt nicht ohne Kapitulation, obwohl der den Krieg noch lange nicht gewonnen hat. Deutschland an erster Stelle liefert immer mehr Waffen in der Hoffnung, dass in den nächsten 20 Jahren der Sieg Verhandlungen obsolet macht. Sie sollten nicht das geringe Hirnschmalz komplett in Kriegsplanungen stecken, sondern nach Wegen zum Frieden suchen. Das Grundgesetz erteilt eindeutig den Auftrag dazu.
Sollte sich dann ein Papst trauen, zu Verhandlungen aufzufordern, wird er sofort an den Pranger gestellt. Trump ist es ebenso gegangen, als er einen Vorschlag gemacht hat, wie er beide Seiten an den Verhandlungstisch zwingen will. Einfach ist es nicht, aber jedes Opfer ist ein Opfer zu viel und jede Anstrengung zum Schutz von Leben wert.
Die Ampel fühlt sich augenscheinlich in der Rollenverteilung in der EU wohl: Deutschland ist für Krieg zuständig, Frankreich kümmert sich um den eigenen Wohlstand. (Deutschland gibt 30mal mehr Waffenhilfe als Frankreich; von den 50 Mrd EU-Hilfe wird die Hälfte vom deutschen Steuerzahler bezahlt, doppelt soviel wie Frankreich)