Startseite › Foren › Halle (Saale) › DGB fordert: Kurzarbeitergeld erhöhen !
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1. April 2020 um 10:12 Uhr #372318
Im Agenturbezirk Halle haben zum Stichtag 25. März über 120 Betriebe Kurzarbeit angezeigt. Betroffen sind über 3.300 Beschäftigte (Stadt Halle 70 Bet
[Der komplette Artikel: DGB fordert: Kurzarbeitergeld erhöhen !]1. April 2020 um 11:08 Uhr #372319Und die Harz 4 Sätze gleich mit, damit der Konjunkturmotor nach Corona sofort wieder anspringt, bringt mehr, als Milliarden in unwillige Banken zu versenken!
1. April 2020 um 11:24 Uhr #372320Das ist azch so eine Sache, die Banken müssten das wieder zurückzahlen, wo sie sich wieder erholt haben. Das gehört zum Anstand, den sie anscheinend nicht besitzen.
1. April 2020 um 11:40 Uhr #372321Wir brauchen noch ganz andere Ansätze als nur Kurzarbeitergeld. Viele Unternehmen werden schlichtweg insolvent sein. Wichtig wäre nach der Krise, die Arbeitszeit kraft Gesetz für alle max 30 h zu begrenzen, damit Jobs für viele entstehen. Das Gut Arbeit muss nach der Krise, für die niemand etwas kann, gerecht verteilt werden.
1. April 2020 um 12:04 Uhr #372322Und diese Begrenzung hältst du für gerecht? Was schlägst du noch vor? Gleicher Lohn für ungleiche Arbeit?
Ich halte deine Idee für nicht gut, um es vorsichtig zu formulieren.1. April 2020 um 12:28 Uhr #372323Was ist bitte gerechter?
1. April 2020 um 12:53 Uhr #372324Die 30 Stunden natürlich mit vollem Lohnausgleich stimmts SFK. Was soll das bringen wenn alle weiniger arbeiten verdienen sie auch weniger, wem ist denn damit geholfen. Jede Firma, deren Geschäftsmodel vor Corona tragfähig war wird sich auch nach Corona am Markt behaupten. All die bei denen das Geschäftsmodell gerade so mit der heißen Nadel gestrickt war wird es natürlich schwer, nur die standen auch ohne Corona schon kurz vor der Insolvenz und haben teilweise nur von einem oder zwei Kunden gelebt.
1. April 2020 um 13:06 Uhr #372325„All die bei denen das Geschäftsmodell gerade so mit der heißen Nadel gestrickt war wird es natürlich schwer, nur die standen auch ohne Corona schon kurz vor der Insolvenz und haben teilweise nur von einem oder zwei Kunden gelebt.“
Sehr arrogante Einstellung! Nicht Künstlern gegenüber, sondern auch allen anderen kleinen Unternehmen, die nun mal von der Hand im Mund leben.
Ich ahne schon, wie es um die Solidarität nach der Krise aussehen wird: Nur nicht bei mir anfangen.
Dumm stehen dann letztlich alle da, die zum Zwecke des Gesundheitsschutzes den Betrieb einstellen oder runterfahren mussten und an Kreditverpflichtungen und anderen Verbindlichkeiten insolvent gehen. Die werden das nächste mal auf Gesundheitsschutz und den Staat pfeiffen. Jeder wird sein Ego rausfahren.
Tolle Zukunft!
1. April 2020 um 13:18 Uhr #372326@SFK, ich hab bei Facebook kürzlich eine Dame gesehen die sich als Soloselbsständig bezeichnet und nach Aufstockung ruft. Sie stellt Häkelpüppchen her zu 6 Euro das Stück. Um auf einen ordentlichen Stundenlohn zu kommen muss die mindestens 6 solcher Püppchen pro Stunde herstellen und auch verkaufen. Wie nennst du so ein Geschäftsmodell? Ich nenne das Hobby aber nicht Selbsständigkeit um solche Traumtänzer geht es.
1. April 2020 um 13:36 Uhr #372327Vielleicht hat sie eine Strickmaschine. Viele Großkonzerne haben schon mal so angefangen.
1. April 2020 um 13:54 Uhr #372330Sicher haben viele Großkonzerne in ner Garage, Kellerbox oder Dachboden angefangen, nur haben die von Ihrer Idee gelebt nicht vom Geld der Steuerzahler weil mit Ihrer Idee nur ein Taschengeld zu verdienen war. Wie war doch gleich mal die Faustregel für den Start als Selbsständiger, die ersten beiden Jahre muss du zusätzlich zu den Einnahmen vom ersparten leben können ab dem 3 Jahr musst du von den Einnhamen leben können. Bekommt man das nicht hin ist wohl eher die Geschäftsidee Murx oder es gibt schon zu viele auf dem Markt die das selbe machen.
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