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- Dieses Thema hat 28 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 2 Monaten von Wolfgang Stauch.
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27. Januar 2020 um 21:19 Uhr #365893
Wolf Biermann hat seiner aus Halle stammenden Oma Meume zwei Lieder gewidmet. Dr. Michael Büdke hat vorgeschlagen, den kleinen Platz hinter dem Volkspark, Ecke Advokatenweg/Kleine Gosenstraße „Oma-Meume-Winkel“ zu benennen und sammelt z.Zt Unterstützerunterschriften.
Ob ein Stadtrat oder eine Fraktion den Vorschlag in den Stadtrat einbringt und ob er dort eine Mehrheit findet ist mehr als offen.27. Januar 2020 um 21:33 Uhr #365894Abgelehnt! Wo soll das denn enden? Was kommt als nächstes? „Margot-Honnecker-Platz“?
27. Januar 2020 um 23:41 Uhr #365905Da sollte vielleicht der Eigentümer des Grundstücks ein Wörtchen mitzureden haben.
27. Januar 2020 um 23:45 Uhr #365908Eigentümer ist m.W. die Stadt.
28. Januar 2020 um 10:08 Uhr #365939Wenn ich den Namen Wolf Biermann höre steigt mein Blutdruck an.
28. Januar 2020 um 10:10 Uhr #365940Aauch noch ein n zu viel, was zu viel ist ist zu viel
28. Januar 2020 um 10:31 Uhr #365943Brauchen wir gerade nicht. Wer kommt nur auf so eine Idee?
28. Januar 2020 um 12:58 Uhr #365971Wer bitte ist Büdke, und wie ist er mit Bier… verbandelt? Und kam die Oma überhaupt aus dem aristokratischen Advokatenviertel?
29. Januar 2020 um 00:57 Uhr #366042Aus dem Brief von Dr. Büdke an den Kulturausschuss:
„„Oma Meume“ war die Großmutter des wirkmächtigen Liedermachers Wolf Biermann, der als Person der Zeitgeschichte vielfach mit dem Osten Deutschlands und besonders auch mit der Stadt Halle verbunden ist. Geboren im ausgehenden 19. Jahrhundert, entstammte sie dem halleschen proletarischen Milieu, das die Stadt über Jahrzehnte geprägt hat. Im Interview von Christian Eger mit W.B. (Mitteldeutsche Zeitung vom 15. März 2019) ging es auch um seine Liebe zu Halle und zu dem hier gesprochenen Deutsch. Der Grund dafür ist die geliebte Oma Meume: Martha Dietrich, geborene Schimpf. Sie wuchs im Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen auf, heiratete Karl Dietrich, der während der Schmiedelehre in Halle ein Auge verloren hatte und deshalb nur noch als Steineträger taugte. Ihre Lebensdaten finden sich in Biermanns Autobiografie nicht explizit, man kann dem Text eine Lebenszeit von etwa 1884 bis 1973 entnehmen. Das Ehepaar Dietrich verschlug es zeitig nach Hamburg, wo Karl 1932 starb. Ihre hallesche Mundart verloren sie offenbar nie. Gedanken und Sprache dieser lebensklugen Kommunistin kann man bei Biermann wunderbar nachlesen, hier nur ein Zitat: „Mei Junge, durch Kluuchheet wird ma dumm“ (über „kluge“ Genossen).“29. Januar 2020 um 07:46 Uhr #366052Wolli will uns die bedeutende Rolle der Bedeutung des Dichters Biermann unterjubeln,
der bekanntlich die Protektion von Marjotchen Feist genoss,
daher ist die Umbennenung in Marjot Meume Platz mehr als angebracht!
Das waren die 2 Planeten, um die Wölfchen greiste!29. Januar 2020 um 08:18 Uhr #366053@Wölfschen, komm Meiner, mir teiln uns enne zusätzliche Blutdruck-Tablette. Denn mir geht es auch so.
29. Januar 2020 um 10:13 Uhr #366061Oma Meume war ihr Leben lang Kommunistin und ich bin trotzdem für den Oma-Meume-Winkel, denn ich habe ein Herz für arme Leute, die schwer ihr Brot verdienen müssen. Sie repräsentiert diese Bevölkerungsschicht im damaligen Halle.
29. Januar 2020 um 10:55 Uhr #366089Na gut, dann such Dir aber eine/n Oma oder Opa aus, die/der es selbst zu etwas gebracht hat oder für Halle etwas halbwegs Besonderes getan hat.
29. Januar 2020 um 12:28 Uhr #366121wolli, meine gesammte Sippe kommt aus Halle – ich glaube dir nicht.
Und Elfriedchen,ich bin einverstanden und gerührt.29. Januar 2020 um 12:31 Uhr #366125Da haben wir aber genug Straßennamen, deren Namensgeber für Halle nichts gemacht haben, einfach nur berühmt sind. Und die Oma Meume stammt aus Halle und wurde von einem berühmten Dichter besungen.
29. Januar 2020 um 13:06 Uhr #366135Welcher berühmte Dichter soll das sein?
30. Januar 2020 um 14:19 Uhr #366263Da dreht sich der Vater von „Meume“ in seinem Grab auf dem Friedhof in der Dölauer Heide mehr als einmal rum!
30. Januar 2020 um 14:55 Uhr #366266In welchem Sinn dreht er sich um, zustimmend oder ablehnend?
30. Januar 2020 um 15:04 Uhr #366268Dem Morgenrot entgegen!
30. Januar 2020 um 15:34 Uhr #3662694. Februar 2020 um 07:44 Uhr #366796Wenn er Oma Meume ehren will, so0llte er ihr Grab pflegen….besteht das überhaupt noch?
4. Februar 2020 um 11:45 Uhr #366814Sie hat doch zuletzt in Hamburg gelebt und ist sicher auch dort begraben. Ihr Enkel Wolf hat sich in Ostberlin mehr mt Weibern und Gitarrespielen beschäftigt als sich um Grabpflege in Hamburg zu kümmern.
4. Februar 2020 um 19:43 Uhr #366845Da ensteht natürlich die Frage, ob nicht auch die Oma der Oma geehrt werden sollte.
4. Februar 2020 um 20:18 Uhr #366846Bei Biermann wird mir das Bier sauer.
5. Februar 2020 um 04:49 Uhr #366862Oma Meume war ihr Leben lang Kommunistin und ich bin trotzdem für den Oma-Meume-Winkel, denn ich habe ein Herz für arme Leute, die schwer ihr Brot verdienen müssen. Sie repräsentiert diese Bevölkerungsschicht im damaligen Halle.
Marjotchen war auch ihr Leben lang Kommunistin, wolli, wenn du dich schon für hallische Kommunistinnen einnsetzt, sollte keine diskriminiert werden.
Vielleicht krigste ja noch die Biege? -
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