Hasifüße in der SPD: Niemanden verärgern. Alle zufrieden stellen.
12. Dezember 2017 | Politik | 19 KommentareIm Gegensatz zu den Fraktionen von CDU/FDP, Grünen, Mitbürgern und Linken mag sich die SPD in der Sache des Hauses in der Hafenstraße 7, kurz HaSi, nicht positionieren. Das wird bei einem Gespräch klar, dass die Kollegen des Debattenmagazins Transit mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Krause führten. Dabei kamen wieder die Anwohner zum Tragen, die sich vom HaSi gestört fühlen. Transit faßt die Position der SPD-Fraktion zusammen: „Niemanden verärgern. Alle zufrieden stellen.“ Dabei wird die Zeit für alle Beteiligten immer knapper, was am Ende die Gegner von CDU und FDP freuen wird. Das volle Gespräch findet sich bei Transit…
19 Kommentare
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Ich fordere auf, Vergleiche zwischen dem Judentum und Personen, die angeblich nicht in die HaSi dürfen, zu unterlassen. Bei Zuwiderhandlungen wird sofort gelöscht, ggf. auch der Ac gesperrt oder gelöscht.
Klar soweit? Riosal
@teu, bitte kläre dann gleich noch auf, warum jeden Tage die Sonne auf- und untergeht…! Dein Einwurf wirkt an dieser Stelle etwas deplatziert.
Der gelbe Stern war eine Erfindung der Nazis, um Juden zu diskriminieren und sie für „Deutsche“ kenntlich zu machen.
Das machte deren Verfolgung einfacher.
Bildung, die auch Porbitzer beigebracht wurde, oder wenn nicht, werden sollte.
Höcke lässt grüßen.
„ringelblume 13. Dezember 2017
Wer durch Kleidung, Aussehen und Verhalten provozieren will, muss sich nicht wundern, wenn es funktioniert.“
Ist das ein Zitat von Erich Mielke?
Ihr habt sicher auch noch nie von Kippa oder kabbalistischen Frisuren gehört, die von vielen Juden getragen werden. Der Hinweis auf den besagten Stern ist typisch für hei-wu. Es ist schon bezeichnend, wenn es ideologisch in den Kram passt, die deutsche Geschichte auf die Zeit zwischen 33 – 45 Jahre zu reduzieren. Typisch linke Scheuklappen.
Haben die sich nicht diesen gelben Stern auf die Jacke genäht, um überall aufzufallen?
Ich wusste bisher nicht, dass sich die deutsche judische Bevölkerung am Anfang des vorigen Jahrhunderts von der deutschen christlichen Bevölkerung durch Kleidung, Aussehen und Verhalten erheblich unterschieden hat.
@ringelblume, dein „Argument“ hätte im Dritten Reich die Gewalt gegen die jüdische Bevolkerung gerechtfertigt. Das meinst du doch nicht wirklich ernsthaft?!
@ringelblume, Sie lesen wieder nicht richtig, ich frage die ganze Zeit was an einer Kleidungsmarke bitte schön provozierend sein kann, provozieren können nur Handlungen. aber hier werden Menschen auf Kleidung reduziert.
Die weitere Frage war, wenn es jetzt schon die Kleidungsmarke ist, was ist es zb. in 2 Jahren? Die Frisur ? Das waren keine Feststellungen was jetzt ist, das waren Fragen wie sich die Gesellschaft verändern soll. Jetzt wollen wir das Menschen eine bestimmte Kleidungsmarke nicht tragen was kommt danach?
Kommt als nächstes das Metzger nicht mehr am Veganerstammtisch teil nehmen dürfen. Wie gesagt ich hab die Rechten mit Ihren Parolen schon nicht ernst genommen, aber die Linken schießen momentan den Vogel ab.
Wer durch Kleidung, Aussehen und Verhalten provozieren will, muss sich nicht wundern, wenn es funktioniert.
Offensichtlich rechtsextreme, menschenverachtende und diskriminierende Personen kann ich schon aus Sicherheitsgründen ausschließen. Es geht nicht um die Kleidung an sich, sondern um die damit zur Schau getragene Gesinnung. Mach dich nicht lächerlich, indem du unterstellst, jemand würde im Hasi wegen fehlender Haare diskriminiert. Nur Nazis diskriminieren aufgrund körperlicher Merkmale oder Kleidung (Kopftuch).
@hei-wu, darum geht es garnicht jemanden als verfolgt zu schützen.
Es geht darum, dass der Verein der gerne durch Steuergelder unterstützt werden möchte, nichts anderes ist der Antrag 7.1. und 7.1.1 im nächsten Stadtrat, wo von Linken, Grünen und Mitbürger beantragt wird das Haus und Grundstück des HASI durch die Stadt kaufen zu lassen, die Stadt kauft mit Steuergeld. Also mit dem Geld aller Hallenser,
Wie gehts denn weiter, dem capuze e.V. gehts um die Marke „Thor Steinar“ vermute ich mal, was machen wir wenn Naszis mehrfach Schuhe einer bestimmten Sportmarke tragen, darf ich dann mit diesen Schuhen die es bei jedem Deichmann gibt auch nicht mehr hin.
Die Kleidungsmarke sagt doch nichts über die Gesinnung aus. darum geht es. Heute ist es die Kleidungsmarke, morgen die Glatze die ich eventuell altersbedingt oder gesundheitlich habe. Unser OB hat auch etwas schütteres Haupthaar, es kommt doch keiner auf die Idee Ihn als „Skinhead“ zu bezeichen nur weil er ne Glatze hat.
Nein ich rede von der Hausordnung des HASI.
Ich kopier die mal von der Webseite des Hasi von der Unterseite Programm hier rein.
Zitat.:
„Ausschlussklausel Ha7, Capuze e.V.
Die Vereinsmitglieder des Capuze e.V. behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen auszuschließen, die sich rassistisch, faschistisch, nationalistisch, antisemitisch, homo/transphob, sexistisch oder sonst menschenverachtend und diskriminierend verhalten, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistisches, faschistisches, nationalistisches, antisemitisches, homo/transphobes, sexistisches oder sonstiges menschenverachtendes und diskriminierendes Verhalten in Erscheinung getreten sind.
Veranstalter*innen und Teilnehmer*innen der Montagsdemonstration sind ausgeschlossen.
Ausschlussgrund ist ebenso das Tragen von Marken und Kleidungsstücken, die der rechten Szene zu zuordnen sind oder deren Inhalte, Symbole und Codes abbilden.
Wir schließen Personen aus, die Strukturen unterstützen, fördern, reproduzieren oder befürworten, die unseren Grundsätzen widersprechen.
Menschen, die innerhalb des Hauses und des Geländes gegen den im Haus beschlossenen Handlungskonsens verstoßen, oder diesen nicht umsetzen, werden ausgeschlossen.
Menschen, auf die oben genanntes zutrifft ist der Zutritt zur Hafenstraße 7, dem Haus und dem dazugehörigem Gelände verwehrt bzw. werden verwiesen.“
Zitat Ende.
Es geht um die Passagen wo erklärt wird das Menschen mit bestimmten, einer Gruppe angeblich zuzuordneten, Kleidungsmarke den Zutritt zu verwehren. Ebenso Teilnehmer bestimmter Demonstrationen. Wenn das alles so nicht zutrifft warum steht es als Hausordnung auf der Webseite, Dann kann es doch dort entfernt werden. Wir können ja nen Versuch machen, ich bestelle mir unter Presseaufsicht ein soches Kleidungsstück und komme damit ins HASI, mal gucken wir mal ob Kleider wirklich Leute machen.
„Wer Menschen auf Grund ihrer Kleidung ausgrenzt “
Bekommen Nazis jetzt den Status als verfolgte ethnische Minderheit verliehen?
Du kannst deine These mit der Ausgrenzung so oft wiederholen, wie du willst, davon wird sie nicht wahrer. Warst du schon da und wurdest rausgeworfen?
Niemand wird wegen seiner Kleidung ausgegrenzt. Oder redest du vielleicht über aggressives Verhalten o. ä.? Dann musst du dich über ein Hausverbot nicht wundern.
Wer Menschen auf Grund ihrer Kleidung ausgrenzt und das dann auch noch Kulturelles Zentrum nennt hat jegliche Unterstützung der Stadt verwirkt. Der Betreiber der HASI erwartet doch das die Stadt Steuergelder aller Hallenser für das Projekt einsetzt, also haben auch alle Hallenser das Recht dort hin zu gehen. Auch die, die nicht ins Weltbild der Betreiber passen. Heute ist es die Kleidung oder die Gesinnung die als Ausschlusskriterium gilt, morgen ist es die Frisur oder der Beruf. Wer von vorn herein auf Ausgrenzung von Menschen setzt, man kann es auch Diskriminierung nennen, darf nicht durch die Stadt gefördert werden.
Linke Projektgruppen gut und schön aber bitte immer auf dem Boden der Gesetze. Linke, Grüne und Mitbürger unterstützen eindeutigen Rechtsbruch.
Also überholt die SPD gerade die NPD rechts außen? Böse,böse…