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17. September 2015 um 19:16 Uhr #175075
AnonymAm Donnerstagabend haben das Land Sachsen-Anhalt und die Stadtverwaltung in der Marktkirche über die Unterbringung von Flüchtlingen in Halle (Saale) i
[Der komplette Artikel: Angespannte Stimmung bei Bürgerversammlung zu Flüchtlingen]17. September 2015 um 19:27 Uhr #175076Och Mensch.
So einfach zerbröckelt des OBs „Heile-Welt“-Traum für Halle als Vorbildstadt.17. September 2015 um 19:41 Uhr #175077Schade! So viele Menschen uninformiert vor der Tür im Regen stehen zu lassen, anstatt sich ein Megaphon zu schnappen und den Leuten zu sagen, danke für ihr Interesse aber es ist voll.
Ist das Wertschätzung gegenüber engagierten und interessierten Bürgern á la Oberbürgermeister und Landesregierung?17. September 2015 um 19:48 Uhr #175078Nicht nur die des OBs. Weichgespülte, wie der Pfarrer der gastgebenden Kirche, haben offenbar seit Jahren nicht realisiert, was im Nahen Osten geschieht. Gutmenschentum und falschverstandene gepredigte „Hilfe“ haben ja wohl nicht geholfen. „Nationale Kraftanstrengungen“ gab es in gewissen Kirchen bereits zu anderen Zeiten. Ihre Augen, hinsichtlich der Realitäten in diesen Regionen, haben die seit Jahrzehnten (!!!) in der Politik – auch ich der hochinteressanten halleschen Kommunalpolitik – tätigen, nicht geöffnet. Wer trägt das Ganze jetzt? Wer soll diesen – tatsächlich in große Not geratenen – Menschen eine angemessene Hilfe und eine Zukunft geben? Sind hier nicht fähige Köpfe in der Kommunalpolitik gefragt? Bleibt zu hoffen, es bleibt friedlich und ist für alle Beteiligten auszuhalten.
17. September 2015 um 19:59 Uhr #175079Wenn Hunderte draußen stehen und nicht reinkommen, muss doch ein Lautsprecher nach außen gelegt werden, was ist das für eine Armseligkeit!
17. September 2015 um 20:08 Uhr #17508017. September 2015 um 20:17 Uhr #175081Da scheinen ja lauter Farbspektren gewesen zu sein. Übrigens gibt es gegen Ängste auch Pillen.
17. September 2015 um 20:29 Uhr #175083@ Stadt_für_Kinder für manche Kopfkrankheiten auch.
17. September 2015 um 20:38 Uhr #175084Besorgte Bürger sorgen für aufgeheizte Stimmung. Wenn die mal immer Winter in die Kirche kommen würden, könnte man Heizkosten sparen.
17. September 2015 um 21:04 Uhr #175085„Ein Bürger wies darauf hin, dass bei Weitem nicht alle Flüchtlinge hochqualifiziert sind und will wissen, wie diese in Arbeit kommen. Stahlknecht erklärte, dass in wenigen Jahren durch den demografischen Wandel Arbeitskräfte fehlen werden.“
Das Erste eine Frage und das Zweite die Antwort darauf???
17. September 2015 um 21:06 Uhr #175086„Auch Aussagen wie bei Bildung wird gekürzt, aber für Flüchtlinge ist Geld. Stahlknecht machte deutlich, dass er auch die anderen europäischen Länder in der Pflicht sieht. “
Das Erste eine Frage und das Zweite die Antwort darauf???
17. September 2015 um 21:08 Uhr #175087„Eine Bürgerin aus dem Saalekreis fordert, dass die Flüchtlingsheime staatlich sind, damit keine Goldgräberstimmung aufkommt bei Privaten.“
Der wohl wichtigste Aspeckt in dem aufgeführten Artikel!
17. September 2015 um 21:49 Uhr #175088Man redet über Integration und sperrt die Leute aus, die mitreden wollen. Das war wirklich peinlich.
Es war doch vorher klar, dass großes Interesse besteht, da hätte man nach einem passenden Ort suchen müssen.
17. September 2015 um 22:08 Uhr #175089Keine Sorge, besorgte Bürger waren zahlenmäßig repräsentativ vertreten.
17. September 2015 um 22:21 Uhr #175090Der wichtigste Beitrag wurde hier in diesem „Forum“ ausgelassen.
Wie wird gegen rechtsradikale und linksradikale Gewalt in Halle vorgegangen? Antwort: „Im Stadtgebiet sind uns keine Gewalttaten solcher Organisationen bekannt.“
Aus dem Publikum: „Gelächter“
18. September 2015 um 09:55 Uhr #175092
Anonym„Eine Bürgerin meint, sie habe Angst vor IS-Terroristen. Jeder 50. Flüchtling sei ein IS-Kämpfer, meint sie.“
…
„Ein Mann sagte, es gebe keine friedliche Koexistenz, Integration sei eine Utopie.“
…
„Eine Elternvertreterin hat Sorgen, dass Schulturnhallen als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden. Grund für ihre Sorgen: sie habe gehört, dass “
…
„Eine Frau hat Angst, dass die Ausländer sich über sie hermachen. Man habe da ja so einiges gelesen, meinte sie. “Ach wie ich sie liebe, diese ganzen Ladungen an geballter Vernunft und Sachlichkeit. Ein Glück, dass ich mir dass nicht angetan habe.
18. September 2015 um 12:04 Uhr #175093Ich glaube zwar nicht dass alle dezentralisiert Wohnungen zugewiesen bekommen, weil dies einfach nicht immer möglich ist. Schön wäre bei zentralen Unterkünften einen Ansprechpartner zu haben, wenn Probleme auftreten.
18. September 2015 um 21:08 Uhr #175128Wie lange lebte denn die „Bürgerin“ schon im Hotel mit den goldenen Wasserhähnen? So lange schon keine adäquate Wohnung gefunden ? Mir kommen echt die Tränen.
18. September 2015 um 21:21 Uhr #175131
AnonymWie lange lebte denn die „Bürgerin“ schon im Hotel mit den goldenen Wasserhähnen?
War wahrscheinlich die Reha-Patientin, die Hanno im MDR-Bericht erwähnte.
18. September 2015 um 21:51 Uhr #175144Und wer ist jetzt Hanno?
18. September 2015 um 21:57 Uhr #175145
AnonymHanno Neustadt. Der überhaupt beste Investigativ-Journalist, der jemals keine Ausbildung genossen hat. Migrierte auch einst aus dem Rheinischen.
18. September 2015 um 22:03 Uhr #175147Seine Abschlüsse wurden hier nicht anerkannt ?
18. September 2015 um 22:09 Uhr #175149
AnonymKeine Ahnung. Er arbeitet als Journalist, nicht als Sozialwissenschaftler.
18. September 2015 um 22:13 Uhr #175150Ein typischer Migrantenwerdegang eben. Immer offen, etwas dazu zu lernen. Einheimischen fehlt oft diese Wendigkeit.
18. September 2015 um 23:06 Uhr #175155Wolli hat recht.
Damals zu Wendezeiten wurden die Disskusionen mittel Lautsprecher vor den Volkspark übertragen.
Und das unsere Brüder im Westen (Frankreich und Niederlande) sich die Rosinen aus der Flüchtlingswelle picken, ist auch kein Geheimnis.
Was übrig bleibt, ist ,,, aber das kennen wir ja. 😉Und ob die Hoffnungen besagter Frau in Erfüllung gehen, ich glaube, da muss sie sich beeilen. Bei der Nachfrage, trifft wieder besagter Spruch zu: wer zu spät… aber das wird jetzt zu persönlich. 😉
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