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- Dieses Thema hat 28 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 3 Monaten von wolli.
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12. Januar 2015 um 12:02 Uhr #132597
Ich stelle jetzt beide Threads hier hin, besser geht’s nicht, ein neues Programm wird erst erstellt.
Flüchtlingsunterkunft für syrische Familien am Rande der Silberhöhe
13. Januar 2015 um 12:38 Uhr #132829Damit es nicht untergeht, stelle ich meine an den Pressesprecher der Stadt geschickte email noch einmal ein:
Sehr geehrter Herr Bock,
für die neue Flüchtlingsunterkunft im Robinienweg wurden Kosten von bis zu 12.50 Euro pro Tag und Person genannt, welche Leistungen sind in diesen Kosten enthalten?
Mit freundlichen Grüßen
W.K. für hallespektrumDie Stadt hat doch Transparenz versprochen, da müßte es doch eine detaillierte Presseinformation zu dieser Flüchtlingsunterkunft geben, die könnte doch einfach an hallespektrum geschickt werden.
13. Januar 2015 um 15:28 Uhr #132867@ Wolli: Zu den Leistungen gehören auch die Grundausstattung der Wohnungen und die Sozialarbeiter.
13. Januar 2015 um 16:39 Uhr #132888Ja natürlich, aber wir müssen ja nicht im Nebel rumstochern und rätseln. Die Bürgern sind umfangreich zu informieren, dann gibt es auch weniger Verdächtigungen. Seid Ihr Stadträte denn genau informiert?
13. Januar 2015 um 17:15 Uhr #132897Ja, es gibt genauere Infos. Die könnte die Stadt imho eigentlich auch mal veröffentlichen.
Ich weiß nicht, wie weit ich aus nichtöffentlichen Unterlagen zitieren kann. 🙂
Am Ende gibt es nach dem „spektakulären“ Facebookgate noch ein Halle-Spektrum-Gate……13. Januar 2015 um 18:31 Uhr #132912@Parteimitglied, natürlich darf man geheime Unterlagen und Unterlagen aus Nicht Öffentlichen Sitzungen rausposaunen und am besten direkt an die Presse geben. 🙂
Klar muss sowas bis zur Veröffentlichung geheim bleiben.
Das ist aber scheinbar einigen Stadträten nicht so ganz klar was „Nicht Öffentlich“ oder „Geheim“ heißt.
Ich geh doch mal davon aus das Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben wurden, spätestens bei der Berufung in Ausschüsse müsste es sowas geben.13. Januar 2015 um 19:39 Uhr #132925Ja, es gibt genauere Infos. Die könnte die Stadt imho eigentlich auch mal veröffentlichen.
Nur gegen Vorlage eines Schulzeugnisses mit Note Mathe 4 oder besser.
13. Januar 2015 um 21:26 Uhr #132963Ich geh doch mal davon aus das Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben wurden, spätestens bei der Berufung in Ausschüsse müsste es sowas geben.
Mit der Konsequenz, dass bei Verstoß der Vorsitzende des Stadtrates mit einem Lächeln im Gesicht den erhobenen Zeigefinger schwenkt und dududu sagt?
13. Januar 2015 um 22:16 Uhr #132978Wer sich für die Unterbringung von Flüchtlingen interessiert:
antiranetlsa.blogsport.de/images/Unterbringungsrichtlinie_LSA_2013.pdf
14. Januar 2015 um 00:41 Uhr #133008Aber immer wieder wird gefordert, keine großen Unterkünfte zu schaffen, nun sollen im Robinienweg 350 – 400 Flüchtlinge/Asylbewerber untergebracht werden, widerspricht das nicht diesen Forderungen?
14. Januar 2015 um 02:55 Uhr #133009“Nicht Öffentliche Beschlüsse”
Vergabebeschluss FB 50-L-03/2014. Bereitstellung und Betrieb von 50 Wohneinheiten je für bis 4 Personen nach Landesaufnahmegesetz LSA im Stadtgebiet von Halle (Saale) einschließlich der soziales und technischen Betreuung.
Vorlage: VI/2014/00256Quelle: Amtsblatt 9. Januar 2015
Warum ist sowas eigentlich “Nicht Öffentlich”? Warum wird überhaupt irgend etwas nicht öffentlich beschlossen? Hat man was zu verbergen?
Weil es um Verträge mit Dritten geht, weil es z.B um Arbeitsverträge, um Entgeltzahlungen etc geht. Wenn dein Chef mal nen Auftrag für die Stadt erledigt, soll dann auch dein Name, Anschrift, Arbeitsvertrag und Entgeltbescheinigung veröffentlicht werden?
Angesichts anderer Flüchtlingsunterkünfte von 2000 und mehr Leuten finde ich 350 nicht sehr gross. Ausserdem setzt das ja voraus, dass alle Plätze gleichzeitig belegt sind.
Eine noch kleinteiligere Unterbringung würde teurer werden, und zu noch mehr Problemen führen. man denke da an die Silberhöhenspinner, die wegen weniger Roma den Untergang des Stadtviertels herbeidemonstrieren wollten. Ach ja…und ich sehe Flüchtlinge, die in Bürgerkriegen schon alles verloren haben, lieber in unseren Wohnblöcken in der Stadt, als in München, Berlin oder Hamburg in alten Schulen oder Zelten und Plastikplanen.
Bei Fragen empfehle ich Stadträten, mal einen Juristen zum § 50 Gemeindeordnung zu befragen. Es gibt diverse gerichtsentscheidungen, Räte bei Fehlverhalten (wozu auch die Veröffentlichung nichtöffentlicher Schriftstücke gehört) aus dem rat auszuschließen.14. Januar 2015 um 05:51 Uhr #133010
Anonymdem Amtsblatt ist also zu entnehmen, das maximal 4 Personen je Wohneinheit untergebracht werden sollen.
Wieso schreibt das Hallespektrum. dann von bis zu 6?
14. Januar 2015 um 08:21 Uhr #133016Aber immer wieder wird gefordert, keine großen Unterkünfte zu schaffen, nun sollen im Robinienweg 350 – 400 Flüchtlinge/Asylbewerber untergebracht werden, widerspricht das nicht diesen Forderungen?
Die Flüchtlinge sollen dort nur für eine begrenzte Zeit untergebracht werden.
14. Januar 2015 um 10:36 Uhr #133074Eine noch kleinteiligere Unterbringung würde teurer werden, und zu noch mehr Problemen führen. man denke da an die Silberhöhenspinner, die wegen weniger Roma den Untergang des Stadtviertels herbeidemonstrieren wollten. Ach ja…und ich sehe Flüchtlinge, die in Bürgerkriegen schon alles verloren haben, lieber in unseren Wohnblöcken in der Stadt, als in München, Berlin oder Hamburg in alten Schulen oder Zelten und Plastikplanen.
Lasst uns mal einen „Block“ im Paulusviertel mit Flüchtlingen belegen…
14. Januar 2015 um 10:47 Uhr #133077Das hätte was, ohne Zweifel, die Kinder natürlich auch in den entsprechenden Schulbezirk.
14. Januar 2015 um 11:07 Uhr #133083Es wird dort wahrscheinlich kaum einer etwas dagegen haben, auch wenn es nicht in dein Weltbild paßt.
14. Januar 2015 um 11:21 Uhr #133091Lasst uns mal einen “Block” im Paulusviertel mit Flüchtlingen belegen…
Die Ludwig-Wucherer-Straße ist die Grenze des Paulusviertels. Und dort gibt es was? Drei mal darfst du raten! 😉
Das hätte was, ohne Zweifel, die Kinder natürlich auch in den entsprechenden Schulbezirk.
In der Reilschule gibt es übrigens nicht wenige Kinder mit Migrationshintergrund.
14. Januar 2015 um 11:59 Uhr #133116Die Schallschutzwand des Paulusviertels rechne ich nicht mit.
14. Januar 2015 um 12:01 Uhr #133117Die MZ berichtet heute ganzseitig über die zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt, das werte ich sehr positiv. Haseloff hat dort mit einer syrischen Familie gesprochen. Von den Medien werden meist Flüchtlinge aus Syrien vorgestellt. Gegen die Aufnahme dieser Bürgerkriegsflüchtlinge dürfte kaum jemand etwas haben. Sie haben auch nur Asyl beantragt, weil es kaum andere Möglichkeiten gibt, vom Staat aufgenommen und versorgt zu werden, die wollen in aller Regel auch baldmöglichst in ihre Heimat zurück.
Die Herkunft der meisten Asylbewerber in Sachsen-Anhalt dürfte ganz anders sein, denn die MZ nennt folgende Länder, für deren Asylbewerber
Sachsen-Anhalt vorrangig zuständig ist:
Indien, Albanien, Guinea, Eritrea, Benin, Burkina Faso.Es ist also ganz fraglich, welche Flüchtlinge im Robinienweg untergebracht werden müssen.
14. Januar 2015 um 12:08 Uhr #133119Es wird dort wahrscheinlich kaum einer etwas dagegen haben, auch wenn es nicht in dein Weltbild paßt.
Was zu beweisen wäre. Du weißt schon, keiner hat was gegen Autobahnen, aber …
Du kennst mein Weltbild nicht, Hei-wu, das ist sicher.
14. Januar 2015 um 12:33 Uhr #133131Die Schallschutzwand des Paulusviertels rechne ich nicht mit.
Wenn man rausrechnet, was einem nicht passt, bekommt man die gewünschten Ergebnisse.
14. Januar 2015 um 12:39 Uhr #133133
Anonym@eissportler weil in einigen Wohnungen drei Doppelstockbetten standen – das macht also insgesamt 6 Plätze in jenen Wohnungen 😉
14. Januar 2015 um 12:42 Uhr #133135Bahnhof Nietleben soll ja nun abgerissen werden. Aber eigentlich wären solche Gebäude, entsprechend saniert, für eine dezentrale Unterbringung gut geeignet. Der Bahnhof Trotha ist ein solides Gebäude, aber ungenutzt. Die Bahnhöfe waren ja (früher) im DB-Besitz, also quasi Eigentum des Bundes. Jetzt stehen die meisten leer. Bestes Beispiel ist Eisleben. Das schöne Bahnhofsgebäude ist dicht, Fahrkaren gibts in einem kleinen Container, Warten draußen.
Zur Sanierung könnten auchjunge, kräftige Asylumseekers mit rangezogen werden, unter entsprechender Anleitung.14. Januar 2015 um 21:54 Uhr #133249Auch wenn sie leerstehen sind sie noch Eigentum, und nicht des Landes Sachsen-Anh… und nein, Asylbewerber haben keine Arbeitserlaubnis, sie dürfen zu gat nichts herangezogen werden…
14. Januar 2015 um 21:57 Uhr #133250Ja, die Investitionen in den“arabischen-IS“ Frühling der Regierung machen sich jetzt bezahlt.
Großzügig, wie die Bundesregierung ist, werden die Probleme auf die Komunen abgewälzt. -
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