Asylheim Robinienweg: Wutbürger gegen Flüchtlinge
10. Januar 2015 | Vermischtes | 33 KommentareAggressiv war die Stimmung am Samstagvormittag im halleschen Robinienweg. Anlass ist die neue Flüchtlingsunterkunft, die hier eingerichtet wird.
Sozialdezernent Tobias Kogge persönlich war gekommen, um mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen und den hergerichteten Plattenbau den Anwohnern zu zeigen. In den 32 beziehungsweise 48 Quadratmeter großen Wohnungen werden jeweils sechs Personen untergebracht. Dafür wurden in die Zimmer jeweils zwei bis drei Doppelstockbetten gestellt. Zudem sind die Wohnbereiche mit einer Küchenzeile ausgestattet. Allerdings konnten sich die Anwohner nur zwei der kleinen Wohnungen ansehen. Sofort keimte in einigen Anwesenden die Vermutung auf, in den größeren Wohnungen könnten noch mehr Flüchtlinge einziehen. Dafür sorgte auch die Behauptung eines Besuchers, neben den bislang aufgestellten Betten würden auch hundert Plastikliegen eingelagert, um diese bei Bedarf verwenden zu können.
Insgesamt verfügt das Haus der Dr. Clauß & Sohn GmbH über 84 Wohnungen. In wieviele davon Flüchtlinge einziehen, wurde noch nicht so genau gesagt. Die Rede war am Samstag von 50 bis 70 Wohnungen, hauptsächlich Syrer werden hier einen Platz finden. Bis zu 12.50 Euro pro Tag und Person bekommt der Eigentümer nun. Und selbst wenn die Plätze unbelegt bleiben, fließen bis zu 11.50 Euro am Tag.
„Das sind für mich Wirtschaftsflüchtlinge“, schimpfte lautstark eine Frau, forderte einen Austritt aus der EU. Auf sachliche Gespräche wollte sie sich nicht einlassen, sondern brüllte bei jedem Versuch nur noch lauter. „Damit wir selbst entscheiden können was wir machen“, motzte sie weiter, worauf es einem anderen Besucher reichte und er sichtlich genervt meinte, “was Sie hier machen ist unterste Stufe der Menschlichkeit“. Andere Besucher äußerten Sorgen vor wachsender Kriminalität oder eine Abwertung des Viertels. Konkret untermauern konnte niemand seine Sorgen, oft war von „man habe gehört“ oder „das habe ich gelesen“ die Rede.
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natürlich sind es Wirtschaftsflüchtlinge. sicherlich wird unser System eines tages dadurch einen Kollaps erleiden, dass wir uns nicht schützen können.
dank Adolf hitler darf man ja nicht mehr sagen man ist deutscher Christ und möchte das Deutschland deutsch bleibt. leider haben viele Immigranten kein Interesse sich zu integrieren. mich stört, dass man sich zu wenig eingliedert und zuviel an den eigenen wurzeln hängt.
wenn ich meine Heimat für immer oder längere zeit verlassen würde, wäre es meine erste Bestrebung mich in dem neuen land so anzupassen, dass möglichst niemand merkt, das ich ein deutscher bin. als Christ sind da ein paar länder dieser welt ausgeschlossen, denn konvertieren will ich nicht unbedingt oder nur vielleicht….
ich fühle mich in Deutschland nicht mehr wohl, weil ich nicht mehr sagen darf, ich bin ein deutscher und bitte werdet deutsche ohne wenn und aber.
rente werde ich nicht mehr bekommen, denn bald gibt es die rente mit 80zig…ob ich so alt werde? wer soll all das bezahlen? unser System kollabiert.
ich bin für strengere verfahren. warum werden schiffe ohne Mannschaft nach Europa geholt und nicht mit Lebensmitteln versorgt, umgedreht und mit einem schubs zurück geschickt?
muss man so sozial sein? ist ein nein nicht mehr möglich?
mein Unmut basiert auf der angst was kommt und was wir unseren kindern damit antun…..
windkraftanlagen im mehr, aber keinen kabel?
Autobahnen bauen durch private firmen ist ja nur langfristig teuerer…
Kernkraftwerke ausstellen, aber bezahlen muss es der bürger, nicht die Konzerne die kassiert haben. Atommüllager defekt, der bürger muss zahlen, nicht die Konzerne….
Konzerne machen Milliarden gewinne, dank Lizenzen und anderer tricks der mutterkonzerne werden keinen steuern bezahlt.
lieber Staat es geht so nicht weiter.
der buerger hat Existenzangst und ihr dreht nur an der Steuerschraube.
wir sind schon sozialistischer als der Sozialismus….
oje Thema verfehlt…gute nacht
Ein Sauerrei !!
Und wieder setzt man sich einfach so über die Bürger hinweg!! Die Art und Weiße der Politik , wie man hier vorgeht, ist genau das , was die Leute auf die Palme bringt! Da sollen mehr als 50 Asylanten einquartiert werden! Das Haus, wo diese einquartiert werden sollen, wurde bereits im vergangenen Jahr aufwendig saniert. Und im Nachhinein war bestimmt vor Baubeginn klar, dass das so kommen sollte. Keiner der Anwohner wußte bis vor vielleicht 2 Wochen, das dieses Asylquartier hier entstehen soll! Integriert man so Asylanten in ein anderes Volk optimal ein, stellt man sich die Frage. Wo auf einem „Haufen“ Ihresgleichen unter sich sind?? Wo man dadurch immer die Fremdsprache syrisch unter sich spricht?? Ich sehe mal wieder eine neue Ghettoisierung, dieses mal nicht Hartz 4 Empfänger, sondern vielleicht in 20 Jahren „Der syrische Stadtteil“ !! Beispiele gibt es noch und nöcher ….Frankfurt am Main, Dietzenbach / Berlin, Neuköln …u.s.w. Asylanten integrieren sich mit Sicherheit am besten, wenn sie in ganz kleinen Gruppen unters Volk gemischt werden. So werden sie im Alltag gezwungen, sich mit Nachbarn in deutsch zu unterhalten, wenn es Probleme gibt oder wenn sie einfach nur nach etwas fragen. Für mich ist diese Art und Weiße, wie hier mit den Anwohnern und den Asylanten umgegangen wird, seitens der Politik höchst frevelhaft. Nach dem Motto…Herzlich willkommen, hier ist eure Heimat und gut ist….alles andere wird sich von selbst regeln. In 30 Jahren gibts dann soziale Brennpunkte. Beispiele gibt es mehr als genug, nur wird in den Medien nicht gerade groß darüber berichtet. Ich war vor etwa 10 Jahren in Holland, genauer Rotterdam, da gab es regelrecht Strassenschlachten zwischen Marokkanern, Surinamesen und Alteingesessenen Holländern. Niemals wurde darüber in den Nachrichten etwas gebracht. Und das kam sehr sehr oft vor. Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben …Fazit: so einfach läuft Integration nicht !!
Mal fühlen die „Wutspießer“ sich nicht beachtet, dann jammern sie rum. Wird dann aber mal über sie berichtet, ist es auch wieder nicht recht, dann ist gleich das Bild des Ostens beschädigt.
die kritik richtet sich nicht gegen die aufnahme bedauernswerter flüchtlinge, sondern gegen die unnötige privatisierung der unterbringung mit den üblichen begleiterscheinungen: viel steuergeld fließt intransparent für wenig leistung in privatwirtschaftliche taschen.
warum werden die flüchtlinge nicht dezentral in wohnungen der kommunalen wohnungsunternehmen untergebracht und mit ausreichend sozialarbeitern, psychologen, dolmetschern u.ä. betreut? viele haben schreckliches erlebt und es genügt nicht, sie „satt und sauber“ (analog zu bewohnern von altenheimen) zu halten. es genügt auch nicht, solch komplexe aufgaben einem privaten immobilienunternehmen zu überlassen.
bleiben kriegstraumata unbehandelt, so wird sich das letztlich auch auf die gesellschaft auswirken.
Meine Meinungsäußerung zu dieser Thematik steht unter dem Thema
„Flüchtlinsunterkunft am Rande der Silberhöhe“.
Es wäre zweckmäßig, beide Themen zusammenzuführen, liebe „Macher des Hallespektrums“, obwohl ich bemerken muss, dass die Überschrift „Wutbürger…“ nicht zutrifft, denn es waren auch viele Interessierte da, die keine Wutbürger sind, z.B. ich.
Wirtschaftsflüchtlinge: disem Kommentar von MDR-Info (http://www.mdr.de/mdr-info/kommentar-asyl100.html) ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Soweit ich informiert bin, hat die Stadt eine Ausschreibung für möblierte Flüchtlingsunterkünfte zu 12,50 €/Tag und Person veröffentlicht. Daraufhin konnte JEDER Eigentümer bzw. Vermieter eine oder mehrere Objekte anbieten. Manche Vermieter haben es getan, andere wiederum nicht. Angesichts des teils hohen Leerstandes und des lukrativen Angebots haben diverse Unternehmen halt die Chance wahrgenommen. Schließlich ist die Erwirtschaftung höchstmöglicher Gewinne das oberste Ziel ALLER Unternehmen, auch in der Wohnungswirtschaft.
Du hast Recht @farbspektrum. Wutbürger kann man überall antreffen, auch im westlichen Teil der Republik und irgendwo sonst in Europa und auf der Welt. Warum beziehst du aber derartige Berichte auf die „Eingeborenen“? Ich kann nicht erkennen, dass Intention des Spektrums ist, die „Ossis“ schlecht zu machen. Ich denke, die Berichterstatter hier haben es auf die auch dir nicht gerade sympathische Wutbürger abgesehen.
Lou schrieb: „Die herumbrüllenden Frau mit ihren u.a. auf Ahnungslosigkeit beruhenden Ängsten ist meinen Freunden und mir gleich fremd und wirkt auf uns alle gleich abstoßend.“
Mir und den meisten auch und trotzdem erscheinen auf Hallespektrum immer wieder solche einseitigen, tendenziösen Artikel. Schau dir doch nur die Überschrift an. Findet man nicht zu allen Themen überall ein paar Leute, die man als Wutbürger hervorheben kann? Als ob der Osten nur aus solchen besteht! Wutbürger kann ich sicher auch im Karnickelzüchterverein finden. Das geht doch hier in einer Tour so, als ob man die Eingeborenen politisch missionieren müsste.
@farbspektrum wozu die Wiederholung blöder Klischees? Damit sie uns noch länger erhalten bleiben? Mittlerweile stammt die Hälfte meiner Freunde aus dem Gebiet der ehemaligen DDR. Ich kann dir versichern, dass sie mit der herumbrüllenden Frau, die im Artikel erwähnt wird, gar nichts gemein haben. Dementsprechend habe ich ein durchaus positives Bild vom „Ossi“, wobei auch das Quatsch ist. In meinen knapp zwei Jahrzehnten in LSA habe ich Menschen kennengelernt, die mir geistig und mental sehr nahe stehen, und andere, mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Wie überall eben, in der BRD und außerhalb.
Die herumbrüllenden Frau mit ihren u.a. auf Ahnungslosigkeit beruhenden Ängsten ist meinen Freunden und mir gleich fremd und wirkt auf uns alle gleich abstoßend.
Die Stadt sollte bei den Unterkunftskosten für öffentliche Transparenz sorgen, ich habe meine Frage an den Pressesprecher gerichtet, da die Mitarbeiter der Verwaltung m.W. nicht berechtigt sind, Fragen der Medien direkt zu beantworten:
Sehr geehrter Herr Bock,
für die neue Flüchtlingsunterkunft im Robinienweg wurden Kosten von bis zu 12.50 Euro pro Tag und Person genannt, welche Leistungen sind in diesen Kosten enthalten?
Mit freundlichen Grüßen
W.K. für hallespektrum
@knetterwilly: Lange Rede kurzer Sinn: In Deutschland sind die Sätze durchaus noch höher und ich glaube nicht, dass die Stadt ein günstigeres Angebot hatte.
Es ist aber jedem unbenommen, einen Kredit aufzunehmen, ein Haus zu kaufen und zu einem günstigeren Preis als Asylunterkunft anzubieten, anstatt hier rumzuknettern.
Was den Vergleich mit Hunden anbelangt:
@eissportler: Da ist die Rede von Zwingergröße, also Auslauf. Den haben die Bewohner, wenn sie vor die Tür gehen.
Farbspektrum, du bezahlst also keine Nebenkosten? Reinigung ist bei mir im Haus übrigens ebenfalls drin, das sind Peanuts auf der Jahresendabrechnung. Dazu gibts auch Hausmeister etc.pp. 48m² 2 Raum Wohnung kostet mit Nebenkosten bei mir 5,11€ pro Quadratmeter. Kommt noch Strom und Gas (Heizung,warmwasser,kochen) dazu
Bleiben Wachschutz und Möblierung übrig. Diese Kosten sind garantiert nicht derart gewaltig hoch, daß man anstelle einer ortsüblichen Miete mit Betriebskosten, gleich mal mit der großen Kelle zulangen muss und das fünf bis sechsfache verlangt (Nebenkosten eingerechnet) oder?
Quadratmeterpreise, von denen ein Investor in den representativsten Top-Lagen der teuersten Großstädte nur träumen kann? bei nur 4 leeren Betten in einer Einraumwohnung, also sehr konservativ gerechnet, 43€ auf den Quadratmeter? bei 4 belegten Betten sogar 47!
Bei 6 Personen in so einer Einraumbude wären es sogar über 70€ pro Quadratmeter! Sind die Doppelstockbetten und die Spinde also diesen gewaltigen Mehrpreis wert? Der kommende Wachdienst ist auch nicht der Grund dafür, daß man derart zulangen kann. Da wird man 2 Hanseln hinstellen, die Mindestlohn bekommen. Unter dem Strich bleibt einfach die miese Gewissheit, daß ein Kriegsgewinnler den großen Reibach machen wird.
Ich bin gespannt was Wolli für eine Antwort bekommt, was da für Leistungen nocht abgergechnet werden. Ich glaube nicht, daß da nenneswert Dolmetscher, Sozialarbeiter, Pflegekräfte und Schulpsychologen auf dem Plan stehen. Nicht einer wird da neu eingestellt werden. Brutto nahezu Netto für den Vermieter.
Laut MZ ( http://mobil.mz-web.de/halle/info-veranstaltung-zu-fluechtlingsheim-aerger-ueber-die-geplante-unterkunft,23886196,29529028.html) sollen drei oder vier Personen pro Wohnung einquartiert werden.
hier sind es nun vier bis sechs.
könnte mir jemand diese Diskrepanz erklären? bei der „Größe“ der Wohnungen ist dieser Unterschied doch sehr wichtig. dann relativiert sich die miet winnable auch etwas….etwas.
6 leute auf 48 Quadratmeter. …selbst ein Hund hat in Deutschland Anspruch auf 12 Quadratmeter.
Ist das jetzt die angekündigte neue Unterkunft in der Merseburger Straße? Bis jetzt sehe ich die sogenannte dezentrale Unterbringung in Halle nur dort, wo ohnehin schon Probleme sind. Robinienweg auf der Silberhöhe und Trakehnerstraße in Neustadt. Was wird nun für die Integration getan? Zusätzliche Sozialarbeiter in den Wohngebieten? Verstärkung der Sozialbetreuung an den dortigen Schulen (wegen Schulpflicht und festen Schuleinzugsbezirken)?und Unterstützung der Kita´s? Davon hört man wenig bis nichts. Das sieht irgendwie so aus als soll das irgendwie von selbst gehen. Und wo bleiben eigentlich die dezentralen Unterkünfte in den übrigen Stadtteilen?
Ich vertraue darauf, dass das Angebot der Vermieters von der Stadt geprüft wurde, aber ich werde die Integrationsbeauftragte nach den darin enthaltenen Leistungen fragen.
Hat der OB mal wieder den Sozialdezernent an den Brennpunkt geschickt. Diese sozialen Konflikte sind auch sowas von lästig.
Wenn man das Inet durchsucht, gibt es Kritik an den Zahlungen für Asylunterkünfte. Aber der Preis wird vom Markt bestimmt. Wobei natürlich nur die üblichen Nichtdenker behaupten, dass sich diese Zahlungen Brutto der Vermieter in die Tasche steckt. Zunächst gehen davon die Betriebskosten ab. Dann stellt der Vermieter sicherlich auch Dienstleistungen, wie vielleicht Hausmeister, Reinigung und Wachschutz. Nicht zu vergessen die Möblierung. Letztendlich bezahlt er auch noch Steuern und sonstige Abgaben.
bei 60 wohnungen mit je 6 bewohnern und durchschnittlich 11 euro am tag ergibt das laut meinem taschenrechner 3960 euro – täglich, nicht monatlich.
dafür kann der vermieter noch locker ganze heerscharen an arbeitsplätzen (sozialarbeiter, dolmetscher und und und) schaffen, wenn er schon das geld vom staat erhält. ja, er selbst darf sich natürlich auch etwas verdienen und ein wenig für die häuser beiseite legen, aber bitte angemessen.
vermutlich wird er aber keine arbeitsplätze (außer vielleicht einem zusätzlichen hausmeister) schaffen, sondern die betreuung darf auch der staat bezahlen.
Wolli, verdienen muss ein Vermieter. Ortsübliche Mietzinse gönn ich auch einer Dr. Clauß und Sohn GmbH.
Aber es hört für mich dort auf, wo man mit dem Elend der Flüchtlinge den Großen Reibach machen will und man auf einmal Quadratmeterpreise aufruft, welche sich in einer Region bewegen, die irrwitzig sind. 47/43€/m²…die Häuser stehen nicht in Berlin aufm Potsdamer Platz oder in München in Top Lagen mit goldenen Wasserhähnen.
Das ist ne sanierte Platte mit ein paar Doppelstockbetten und Spinden.
Da sind 12-15€ für die ganze Einraumwohnung am Tag angemessen, aber nicht für jeden der künftigen Bewohner. Dazu die Bereithaltung von Betten zum ebenfalls goldenen Preis, sind die Dinger aus selbigen Material, daß das Unterstellen von 2 Doppelstockbetten über 1300€ im Monat kosten muss?
Das nenne ich aus den Vollen wirtschaften, die kommen vor Lachen nicht mehr in den Schlaf und machen den großen Reibach mit dem Leid und der Verzweiflung der Ärmsten der Armen.
Das gleiche Geld bei der HWG oder GWG angelegt und locker die vierfache Menge an bedauernswerten , traumatisierten Flüchtlingen könnte man unterbringen. Dezentral und nicht kaserniert in einem Haus, wo Spannungen und Probleme vorprogrammiert sind.
Selbst wenn man ausschließlich Flüchtlinge aus dem Irak bzw Syrien aufnimmt, es wird dort Reibereien und massive Probleme geben. Da reicht es ,wenn ein einziger Alawit zusammen mit einem Schiiten und einem Sunniten im gleichen Haus wohnen soll. Das gibt Mord und Totschlag. Die Menschen lassen ihre ureigenen gesellschaftlichen und religösen Konflikte ja nicht an der deutschen Grenze zurück, die bringen diese mit. Alleine die Erlebnisse auf der Flucht haben einen Teil nicht nur traumatisiert, sondern der Überlebenskampf hat mit Sicherheit tiefe Spuren hinterlassen und die Fassade von Zivilisation und Anstand war das erste Opfer auf dem Weg nach Europa.
Das ist ein bundesweites Phänomen und sicherlich auch einer der Gründe für die Aufgabe der Idee von der zentralen Unterbringung von Asylbewerbern. Gerade Halle hatte einst eine Vorbildwirkung mit der Aufgabe der zentralen Unterbringung in Wörmlitz und der Dezentralisierung der FLüchtlinge.
Dazu kommt ja noch die Frage, was wird eigentlich aus den dort wohnenden bisherigen Anwohnern? Immerhin sind ja dort zwischen 14 und 34 Wohnungen belegt. Werden die jetzt auf die Kalte Art ausquartiert? Oder sollen diese meist älteren Menschen künftig in einer Art bewachter Kaserne leben müssen?
hans ist sicher unabhängig, auch von Kenntnissen, Können und Wissen… jedenfalls will er uns das hier so rüberbringen.
Aber alles ist noch erlernbar, wenn man will…
Ich bin ja nun mal kein Blödbürger. Aber wer zum Teufel ist „hans154“?
Es ist ja nun mal so: „Wer seine Ehre nicht verdeitigt, von dem glauben die Leute, er habe keine.“
@ Wolli
Wurden die Flüchtlinge damals nicht „einquartiert“?
Da wurde doch keiner gefragt. Wer Platz hatte bekam einen Flüchtling, oder?
Die Dr. Clauß & Sohn GmbH besitzt als inhabergeführtes Immobilien-unternehmen alle Voraussetzungen, um die Dienstleistungsspektren Asset-Management, Hausverwaltung, und Immobilienvermarktung umfassend zu erfüllen.
Hierbei verfolgen wir keinerlei konkurrierende eigene Immobilien-interessen, sondern betreiben in den verschiedenen Segmenten des Immobilienmarktes ein reines Verwaltungs-, Beratungs- & Vermittlungsgeschäft.
Kerngeschäft unseres Hauses ist die Verwaltung und die Bewirtschaftung von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie WEG-Anlagen und Industrieobjekten. Dazu wird das Vermittlungsgeschäft an nationale und internationale Investoren betrieben.
Das Unternehmen wurde nach langjähriger Erfahrung in der Immobilienwirtschaft durch den Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Ulf Clauß im Jahre 1999 gegründet.
@wolli: stimmt ich habe da keine Sachkenntnis!
Ich vermute einfach, als stinknormaler Bürger dieser Republik 🙂
Syrische Bürgerkriegsflüchtlinge sind ohne Wenn und Aber ordentlich unterzubringen, hier fallen ja Äußerungen wie 1945/46, als wir Flüchtlinge und Vertriebene aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen und den Sudetenland ankamen.
Ich empfehle allen solchen mitleidlosen Zeitgenossen das Buch von Ulrich Völklein „Mitleid war von niemand zu erwarten“ – Das Schicksal der deutschen Vertriebenen.
@hans154
Das ist von Dir sehr bösartig und eine Behauptung ohne Sachkenntnis.
Da sind mit Sicherheit andere Leistungen enthalten, aber etwas verdienen muss jeder Vermieter.
@wolli: da ist nichts enthalten:-)
Der nimmt durch die hohen Zuwendungen den Staat aus. Der Eigentümer kommt vor Lachen nicht in den Schlaf!
Wäre er so Asylantenfreundlich, würde er die Wohnungen unentgeltlich zur Verfügung stellen!
Den Profit von Dr. Clauß & Sohn GmbH emfände der Autor sicherlich als Abzocke, wenn er denn multiplizieren könnte.
Der Beitrag ist wieder so was von Linkslastig: unterste Stufe der Medienpolitik!
Für wie viele Asylanten hat den der Autor schon eine Patenschaft übernommen?
Sicherlich keine einzige!
„Das sind für mich Wirtschaftsflüchtlinge“, schimpfte lautstark eine Frau, forderte einen Austritt aus der EU. Auf sachliche Gespräche wollte sie sich nicht einlassen, sondern brüllte bei jedem Versuch nur noch lauter. „Damit wir selbst entscheiden können was wir machen“, motzte sie weiter…“
Nur weil ein paar Menschen kommen, so eine Aufregung? Wie irrational muss man da drauf sein?
@Wolli
Frag doch mal den Autor. Der kann dir sicher auch nur sagen, was er gehört oder gelesen hat.
Die genannten 12,50 Euro pro Person und Tag bedeuten 2250 Euro/Monat für eine 48-m²-Wohnung. In diesen Kosten sind sicher soziale Betreuung und weitere Leistungen enthalten, welche sind das?
Ich sehe auf den Fotos ein kleines Häuflein Menschen. Nur ein paar davon haben sich wohl geäußert. Wird nun immer bebildert und kommentiert gezeigt, was irgendwo ein Eckensteher Nante von sich gegeben hat? Hauptsächlich es passt in das Bild vom Ossi?