Startseite Foren Halle (Saale) Flüchtlingsunterkunft Robinienweg

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  • #132597

    Ich stelle jetzt beide Threads hier hin, besser geht’s nicht, ein neues Programm wird erst erstellt.

    Asylheim Robinienweg: Wutbürger gegen Flüchtlinge

    Flüchtlingsunterkunft für syrische Familien am Rande der Silberhöhe

    #132829

    Damit es nicht untergeht, stelle ich meine an den Pressesprecher der Stadt geschickte email noch einmal ein:

    Sehr geehrter Herr Bock,
    für die neue Flüchtlingsunterkunft im Robinienweg wurden Kosten von bis zu 12.50 Euro pro Tag und Person genannt, welche Leistungen sind in diesen Kosten enthalten?
    Mit freundlichen Grüßen
    W.K. für hallespektrum

    Die Stadt hat doch Transparenz versprochen, da müßte es doch eine detaillierte Presseinformation zu dieser Flüchtlingsunterkunft geben, die könnte doch einfach an hallespektrum geschickt werden.

    #132867

    @ Wolli: Zu den Leistungen gehören auch die Grundausstattung der Wohnungen und die Sozialarbeiter.

    #132888

    Ja natürlich, aber wir müssen ja nicht im Nebel rumstochern und rätseln. Die Bürgern sind umfangreich zu informieren, dann gibt es auch weniger Verdächtigungen. Seid Ihr Stadträte denn genau informiert?

    #132897

    Ja, es gibt genauere Infos. Die könnte die Stadt imho eigentlich auch mal veröffentlichen.
    Ich weiß nicht, wie weit ich aus nichtöffentlichen Unterlagen zitieren kann. 🙂
    Am Ende gibt es nach dem „spektakulären“ Facebookgate noch ein Halle-Spektrum-Gate……

    #132912

    @Parteimitglied, natürlich darf man geheime Unterlagen und Unterlagen aus Nicht Öffentlichen Sitzungen rausposaunen und am besten direkt an die Presse geben. 🙂

    Klar muss sowas bis zur Veröffentlichung geheim bleiben.
    Das ist aber scheinbar einigen Stadträten nicht so ganz klar was „Nicht Öffentlich“ oder „Geheim“ heißt.
    Ich geh doch mal davon aus das Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben wurden, spätestens bei der Berufung in Ausschüsse müsste es sowas geben.

    #132925

    Ja, es gibt genauere Infos. Die könnte die Stadt imho eigentlich auch mal veröffentlichen.

    Nur gegen Vorlage eines Schulzeugnisses mit Note Mathe 4 oder besser.

    #132963

    Ich geh doch mal davon aus das Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben wurden, spätestens bei der Berufung in Ausschüsse müsste es sowas geben.

    Mit der Konsequenz, dass bei Verstoß der Vorsitzende des Stadtrates mit einem Lächeln im Gesicht den erhobenen Zeigefinger schwenkt und dududu sagt?

    #132978

    Wer sich für die Unterbringung von Flüchtlingen interessiert:

    antiranetlsa.blogsport.de/images/Unterbringungsrichtlinie_LSA_2013.pdf

    #133008

    Aber immer wieder wird gefordert, keine großen Unterkünfte zu schaffen, nun sollen im Robinienweg 350 – 400 Flüchtlinge/Asylbewerber untergebracht werden, widerspricht das nicht diesen Forderungen?

    #133009

    “Nicht Öffentliche Beschlüsse”

    Vergabebeschluss FB 50-L-03/2014. Bereitstellung und Betrieb von 50 Wohneinheiten je für bis 4 Personen nach Landesaufnahmegesetz LSA im Stadtgebiet von Halle (Saale) einschließlich der soziales und technischen Betreuung.
    Vorlage: VI/2014/00256

    Quelle: Amtsblatt 9. Januar 2015

    Warum ist sowas eigentlich “Nicht Öffentlich”? Warum wird überhaupt irgend etwas nicht öffentlich beschlossen? Hat man was zu verbergen?

    Weil es um Verträge mit Dritten geht, weil es z.B um Arbeitsverträge, um Entgeltzahlungen etc geht. Wenn dein Chef mal nen Auftrag für die Stadt erledigt, soll dann auch dein Name, Anschrift, Arbeitsvertrag und Entgeltbescheinigung veröffentlicht werden?

    Angesichts anderer Flüchtlingsunterkünfte von 2000 und mehr Leuten finde ich 350 nicht sehr gross. Ausserdem setzt das ja voraus, dass alle Plätze gleichzeitig belegt sind.
    Eine noch kleinteiligere Unterbringung würde teurer werden, und zu noch mehr Problemen führen. man denke da an die Silberhöhenspinner, die wegen weniger Roma den Untergang des Stadtviertels herbeidemonstrieren wollten. Ach ja…und ich sehe Flüchtlinge, die in Bürgerkriegen schon alles verloren haben, lieber in unseren Wohnblöcken in der Stadt, als in München, Berlin oder Hamburg in alten Schulen oder Zelten und Plastikplanen.
    Bei Fragen empfehle ich Stadträten, mal einen Juristen zum § 50 Gemeindeordnung zu befragen. Es gibt diverse gerichtsentscheidungen, Räte bei Fehlverhalten (wozu auch die Veröffentlichung nichtöffentlicher Schriftstücke gehört) aus dem rat auszuschließen.

    #133010

    Anonym

    dem Amtsblatt ist also zu entnehmen, das maximal 4 Personen je Wohneinheit untergebracht werden sollen.

    Wieso schreibt das Hallespektrum. dann von bis zu 6?

    #133016

    Aber immer wieder wird gefordert, keine großen Unterkünfte zu schaffen, nun sollen im Robinienweg 350 – 400 Flüchtlinge/Asylbewerber untergebracht werden, widerspricht das nicht diesen Forderungen?

    Die Flüchtlinge sollen dort nur für eine begrenzte Zeit untergebracht werden.

    #133074

    Eine noch kleinteiligere Unterbringung würde teurer werden, und zu noch mehr Problemen führen. man denke da an die Silberhöhenspinner, die wegen weniger Roma den Untergang des Stadtviertels herbeidemonstrieren wollten. Ach ja…und ich sehe Flüchtlinge, die in Bürgerkriegen schon alles verloren haben, lieber in unseren Wohnblöcken in der Stadt, als in München, Berlin oder Hamburg in alten Schulen oder Zelten und Plastikplanen.

    Lasst uns mal einen „Block“ im Paulusviertel mit Flüchtlingen belegen…

    #133077

    Das hätte was, ohne Zweifel, die Kinder natürlich auch in den entsprechenden Schulbezirk.

    #133083

    Es wird dort wahrscheinlich kaum einer etwas dagegen haben, auch wenn es nicht in dein Weltbild paßt.

    #133091

    Lasst uns mal einen “Block” im Paulusviertel mit Flüchtlingen belegen…

    Die Ludwig-Wucherer-Straße ist die Grenze des Paulusviertels. Und dort gibt es was? Drei mal darfst du raten! 😉

    Das hätte was, ohne Zweifel, die Kinder natürlich auch in den entsprechenden Schulbezirk.

    In der Reilschule gibt es übrigens nicht wenige Kinder mit Migrationshintergrund.

    #133116

    Die Schallschutzwand des Paulusviertels rechne ich nicht mit.

    #133117

    Die MZ berichtet heute ganzseitig über die zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt, das werte ich sehr positiv. Haseloff hat dort mit einer syrischen Familie gesprochen. Von den Medien werden meist Flüchtlinge aus Syrien vorgestellt. Gegen die Aufnahme dieser Bürgerkriegsflüchtlinge dürfte kaum jemand etwas haben. Sie haben auch nur Asyl beantragt, weil es kaum andere Möglichkeiten gibt, vom Staat aufgenommen und versorgt zu werden, die wollen in aller Regel auch baldmöglichst in ihre Heimat zurück.
    Die Herkunft der meisten Asylbewerber in Sachsen-Anhalt dürfte ganz anders sein, denn die MZ nennt folgende Länder, für deren Asylbewerber
    Sachsen-Anhalt vorrangig zuständig ist:
    Indien, Albanien, Guinea, Eritrea, Benin, Burkina Faso.

    Es ist also ganz fraglich, welche Flüchtlinge im Robinienweg untergebracht werden müssen.

    #133119

    Es wird dort wahrscheinlich kaum einer etwas dagegen haben, auch wenn es nicht in dein Weltbild paßt.

    Was zu beweisen wäre. Du weißt schon, keiner hat was gegen Autobahnen, aber …

    Du kennst mein Weltbild nicht, Hei-wu, das ist sicher.

    #133131

    Die Schallschutzwand des Paulusviertels rechne ich nicht mit.

    Wenn man rausrechnet, was einem nicht passt, bekommt man die gewünschten Ergebnisse.

    #133133

    Anonym

    @eissportler weil in einigen Wohnungen drei Doppelstockbetten standen – das macht also insgesamt 6 Plätze in jenen Wohnungen 😉

    #133135

    Bahnhof Nietleben soll ja nun abgerissen werden. Aber eigentlich wären solche Gebäude, entsprechend saniert, für eine dezentrale Unterbringung gut geeignet. Der Bahnhof Trotha ist ein solides Gebäude, aber ungenutzt. Die Bahnhöfe waren ja (früher) im DB-Besitz, also quasi Eigentum des Bundes. Jetzt stehen die meisten leer. Bestes Beispiel ist Eisleben. Das schöne Bahnhofsgebäude ist dicht, Fahrkaren gibts in einem kleinen Container, Warten draußen.
    Zur Sanierung könnten auchjunge, kräftige Asylumseekers mit rangezogen werden, unter entsprechender Anleitung.

    #133249

    Auch wenn sie leerstehen sind sie noch Eigentum, und nicht des Landes Sachsen-Anh… und nein, Asylbewerber haben keine Arbeitserlaubnis, sie dürfen zu gat nichts herangezogen werden…

    #133250

    Ja, die Investitionen in den“arabischen-IS“ Frühling der Regierung machen sich jetzt bezahlt.
    Großzügig, wie die Bundesregierung ist, werden die Probleme auf die Komunen abgewälzt.

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