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- Dieses Thema hat 46 Antworten und 17 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 6 Monaten von Kenno.
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5. November 2015 um 12:25 Uhr #186668
Anonym@schumi: wenn du nicht immer nur den letzten Beitrag im Thema liest, wüsstest du dass eissportler (überzeugter) Autofahrer ist. Deshalb solltest du mit solchen Aussagen
so viel Dummheit ist nur traurig.
vorsichtig umgehen.
5. November 2015 um 13:01 Uhr #186708
Anonymjetzt mach ich es mal ganz verrückt…
der eissportler ist überzeugter Autofahrer, nutzt aber häufig den ÖPNV und, Achtung jetzt kommts, bei entsprechendem Wetter sogar sehr oft das Fahrrad.
und nu?
5. November 2015 um 13:09 Uhr #186713
AnonymSowas gibt’s in echt gar nicht! 😉
5. November 2015 um 16:09 Uhr #186764
Anonymzu dick aufgetragen?
5. November 2015 um 16:40 Uhr #186767
Schaut euch den Modal-Split der Stadt Halle im Vergleich zu Stuttgart an und da könnt ihr sehen, wo noch Handlungsbedarf besteht.5. November 2015 um 16:56 Uhr #186774
Anonym@kenno:
Fläche: 135 km²(HAL), 207 km²(S)
Einw.: 230T(HAL), 600T (S)Dazu kommt, dass alle vier Landkreise um Stuttgart in das ÖPNV-System eingebunden sind, sowohl im Ausbau als auch in der Finanzierung. Zur Bevölkerungsdichte der umliegenden Gemeinden im Vergleich zu denen im Saalekreis kannst du dir selbst ein Bild machen.
Der Vergleich ist also so vielsagend, wie Abstand der Erhebung groß ist.
5. November 2015 um 16:59 Uhr #186776
Anonymzu dick aufgetragen?
Er weiß zumindest nicht, was er sagen soll. 🙂
5. November 2015 um 17:20 Uhr #186780Der Vergleich ist also so vielsagend, wie Abstand der Erhebung groß ist.
Dann lass’ uns doch mal Halle mit vergleichbar großen Städten vergleichen, die entweder eine ähnliche (Erfurt) oder eine signifikant andere Baustruktur (Chemnitz, Magdeburg) aufweisen:
Halle (Saale)
Chemnitz
Magdeburg
ErfurtZugegeben, das war im Jahr 2008; eine aktuellere Erhebung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Aber es zeigt doch, dass es offensichtlich einen Zusammenhang zwischen der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur und ihrer Nutzung gibt.
5. November 2015 um 17:29 Uhr #186782
Anonymes zeigt doch, dass es offensichtlich einen Zusammenhang zwischen der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur und ihrer Nutzung gibt.
Meine Rede.
Ausdünnung, Streckenstilllegung, Taktänderung mag kurzfristig Kosten sparen, vergrault langfristig Kunden und verstopft vor allem die viel zu engen und zu vollen Straßen.Kenno erwähnte „Handlungsbedarf“. Leider hielt er sich zurück, was, wann und wo einer (Be)Handlung bedarf.
5. November 2015 um 17:40 Uhr #186784Der Verfasser der Gegenüberstellung meinte den ÖPNV in Halle.
In Stuttgart besteht die Zielstellung Start und Ziel Innenstadt beim ÖPNV= 51%.5. November 2015 um 17:59 Uhr #186786
Anonym@Kenno, bitte zeige noch deutlich und unmissverständlich darauf, wo wir bestehenden Handlungsbedarf sehen müssten. Ich bin mir immer noch nicht sicher, was du uns mit dem Schaubild sagen wolltest.
Und bist du dir sicher, dass die 51% in Stuttgart eine Zielstellung ist?
5. November 2015 um 18:03 Uhr #186787
AnonymWir haben zu wenig kfz. Stuttgart hat 51% !!!
5. November 2015 um 18:17 Uhr #186788
AnonymStuttgart hat 51%
51% von 682555! (Stand: Dez 2014)
http://www.kfz-innung-stuttgart.de/presse/pkw-zulassungen-region-stuttgart/
5. November 2015 um 18:41 Uhr #186791Schaut euch den Modal-Split der Stadt Halle im Vergleich zu Stuttgart an und da könnt ihr sehen, wo noch Handlungsbedarf besteht.
Halle fehlt ein Prozent. Flugzeugverkehr?
5. November 2015 um 18:42 Uhr #186792Ihr müßt nicht alles durcheinander bringen. In Stuttgart soll nach der Präsentation die Zielstellung für den Modal Split beim ÖPNV bei 51% liegen und nicht bei den PKW-Zulassungen.
5. November 2015 um 19:15 Uhr #186796
AnonymUnd wo siehst du nun den doch so offensichtlichen Handlungsbedarf für Halle?
5. November 2015 um 19:37 Uhr #186799Was aber, wenn Start/Ziel gar nicht Innenstadt sind? Und wie groß ist der Innenstadtbereich von Stuttgart im Verhältnis zu Halle?
5. November 2015 um 19:45 Uhr #186800Entschleunigen soll das Patentrezept sein.Sanieren der Fußwege zwischen Ammendorf und Totha!
Der Anstieg von Elektroautos löst das Umweltproblem in Halle. Ich habe kürzlich wieder ein Auto(Leipziger Kennzeichen) an der Ladestation an der Uni in Heide-Süd gesehen. Wenn der Arme im Winter mit Licht und Heizung nach Leipzig zurückfährt, übernachtet er sicher noch einmal in Schkeuditz.5. November 2015 um 20:05 Uhr #186802Und wo siehst du nun den doch so offensichtlichen Handlungsbedarf für Halle?
Das habe ich doch schon geschrieben:
„Der Verfasser der Gegenüberstellung meinte den ÖPNV in Halle.“
Weiter hat er sich nicht ausgelassen, da er ein Architekt ist.
Zum Thema Merseburger Straße in Ammendorf kann ich nur sagen, dass es dort bei der angegebenen Verkehrsbelastung und dem begrenzt zur Verfügung stehenden Straßenraum nur einen überfahrbaren Gleiskörper für die Erhaltung der 4-spurigen Fahrbahnen geben kann und muß.5. November 2015 um 22:03 Uhr #186811
AnonymWenn das Stadtbahnkonzept die Zweispurigkeit in Ammendorf mit separaten Tramkörper erzwingt. dann ist der vierspurige Ausbau der Merseburgerstraße überflüssig, (einschließlich der Rosengartenbrücke)
6. November 2015 um 12:30 Uhr #186895Wenn das Stadtbahnkonzept die Zweispurigkeit in Ammendorf mit separaten Tramkörper erzwingt. dann ist der vierspurige Ausbau der Merseburgerstraße überflüssig, (einschließlich der Rosengartenbrücke)
Bei den nur wenigen 100 Metern mit überbreiter Fahrbahn ändert sich an dem bisher schon 4-spurigen Teil und dem geplanten Teil an der Rosengartenbrücke überhaupt nichts.
Die Vierspurigkeit bliebe auf der gesamten Länge erhalten, wenn die Verkehrsplaner den Mut aufbringen würden, auch in den Bereichen der überbreiten Fahrbahn Fahrstreifen zu markieren, die Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren und ein LKW-Durchfahrtsverbot > 3,5 t durchzusetzen .7. November 2015 um 19:52 Uhr #186878Nun ja, das Thema mit dem Verkehr in Halle ist so eine Sache . Einerseits möchte man den Verkehr raus aus der Stadt haben ( verhindert ja meist ein Öko, eine Kröte, eine Fledermaus, ein Kraut oder eben ein schöner Ausblick) andererseits soll sich Produzierendes Gewerbe ansiedeln, das nun wiederum Verkehr durch Lieferfahrzeuge und Arbeitnehmer verursacht. Wie auch immer, man kann es ja niemanden recht machen.
Von der Stadt mehr oder weniger abgeschrieben, maroden Straßen sowie mit dem Durchgangsverkehr können die Ammendörfler ein schon leidtun. Nach dem man das mit der Europachaussee komplett verbockt hat, könnte man ja nun mal ein wirklich ambitionierteres Projekt in Angriff nehmen, oder zumindest darüber nachgedacht werden. Eine Tunnellung von der B91 Bereich Elster bis zur Kreuzung Europachaussee/ Camillo-Irmscher-Straße. Und ja ich weiß das das richtig Geld und Zeit kostet. Mir ist auch klar das Halle nicht München, Hamburg oder Berlin ist. Aber immer nur alles zusammen zu streichen und nur kleinstädtiges denken an den Tag zu legen ist auch keine Lösung.
Das heißt natürlich nicht das der Komplette Florian-Geyer-Platz still gelegt wird. Vielmehr ist es nun möglich auf je eine Richtungsfahrbahn bis zur Kreuzung Merseburger/ Industriestraße zurück zu bauen und der Straßenbahn ihr eigenes Gleisbett zu gewähren.Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Übereinstimmungen mit ehemaligen oder derzeit geltenden Rechtschreibregeln sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
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