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- Dieses Thema hat 79 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 7 Monaten von Schulze.
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25. August 2016 um 07:28 Uhr #265194
AnonymUnd als Radfahrender sage ich mir, dass es auch mal ohne Fahrradweg geht.
aber nicht dort. weil richtig breit ist die Spur nicht und die Tram wird von der Fahrbahn scheinbar räumlich getrennt. Das heisst, dass dort kein platz zum Überholen mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand sein wird.
Außerdem gibt es in diesem Bereich keine sinnvolle Alternativroute für Fahrradfaherer.
25. August 2016 um 08:07 Uhr #265197
AnonymDie Durchfahrt war aber sowas von gesperrt!
Diese Schilder hast du gesehen? Die sind kleiner als die Umleitungsschilder beim Fußball. 🙂
25. August 2016 um 11:10 Uhr #265216Nach einer heutigen Information soll die westliche Fahrbahn des Böllberger Weges bereits zum 12.09.2016 wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Aber nur für den Autoverkehr. Die Fahrradfahrer hat man wieder vergessen. Die müssen sehen wo sie bleiben und überleben.
Woher willst du das wissen, denn wenn die Fahrbahn fertig ist, dann wird dies auch für Fußgänger und Radfahrer sein?
30. August 2016 um 10:24 Uhr #265756Die Bauarbiten am Böllberger Weg-Nord nähern sich nun der Kreuzung zur Torstraße. Seit Gestern ist eine provisorische Umfahrung der Kreuzung fertiggestellt, um die Fahrspur von der Torstraße zur Glauchaer Straße so zu lenken, dass die Bauarbeiten auf der Kreuzung beginnen können.
13. September 2016 um 16:55 Uhr #267614„Deutschland habe keinen Hersteller mehr für die benötigten Rillenschienen“ sagte Erhard Krüger, Bereichsleiter Infrastruktur der HAVAG. Ein Großteil der Gleise komme von Voest Alpine in Österreich. Weitere Lieferungen kommen laut Krüger aus Frankreich, Polen und Tschechien.
Da es deshalb Lieferzeiten von einem dreiviertel Jahr gibt, erfordert dies zur Einhaltung der Fertigstellungstermine eine rechtzeitige Bestellung.
Auch gibt es heutzutage bei der Gleisverlegung keine Betonschwellen mehr und die Rillenschienen werden direkt auf einen durchgehenden Betonkörper aufgeschraubt.
13. September 2016 um 17:28 Uhr #267616Das ist die sog. „feste Fahrbahn“ die ihren Ursprung im Eisenbahnoberbau hat…
13. September 2016 um 18:10 Uhr #267622Danke, hast du Infos, wie sich diese feste Fahrbahn hinsichtlich Lärmausbreitung verhält?
13. September 2016 um 20:17 Uhr #267633Sie wird vom Lärm nicht schlechter sein. Die Schwellen lagen ja auch direkt in der Straße und gaben die gleichen Erschütterungen weiter.
Ich könnte mir vorstellen, dass an der Reduzierung von Rollgeräuschen bei Schienen durchaus Fortschritte gemacht wurden. Die Einhausung der Räder bei modernen Straßenbahnen ist sicher der größte Effekt.Der Vorteil des sicher aufwändigeren festen Einbaus mit viel Beton ist, dass die Masse der Straßenbahnen das ganze Gleis nicht mehr verschiebt. Das große Problem von Straßenbahnschienen ist doch, dass die als Fremdkörper eigentlich für die Haltbarkeit von Straßen nicht gut sind. Früher gab es da riesige Fugen, und/oder es wurden Betonplatten dazwischen gelegt. Wenn heute alles bündig sein soll, darf sich nicht mehr viel bewegen.
13. September 2016 um 20:53 Uhr #267639Deine Argumntation hinsichtlich Lärmdämpfung überzeugt mich nicht, denn gerade die Betonmasse wird den Schall besser in die angrenzenden Häuser leiten. Hier haben wir kein durchgehendes Rasengleis!!!
13. September 2016 um 21:57 Uhr #267651Schall durch die Erde?
Die Baugruben werden doch heute viel tiefer ausgehoben als früher. Das ist noch ne Menge Sand drum rum. Die Bahnen sind leichter, leiser, die Schienen sind nicht mehr so grob wie früher.
13. September 2016 um 22:12 Uhr #267655Die sog. „Feste Fahrbahn“ liegt ja i.A. auf einer durchgehenden Betongrundplatte, und ist mit dieser nochmal schall- und erschütterungsgetrennt durch das unterseitige Kies/Schotterbett, die Wassertenn- und Ableiteschicht und dann die Schiene in den Klemmpatten.
I.A. ist die „Fahrbahn“ leiser… kommt aber eben auf die Verarbeitung an
13. September 2016 um 22:12 Uhr #267656Es ist doch erstaunlich, was du für Gegenargumente anführst. Schau dir besonders mein letztes Bild an, da ist nicht mehr viel Sand eingebracht. Es sind genügend Baustoffe, wie Schotter, die Erschütterungen von den Straßenbahnen weiterleiten können.Ich habe viele Jahre an einer Straßenbahnstrecke gewohnt und weiß, wovon ich spreche.
14. September 2016 um 08:43 Uhr #267700Man kann immer noch etwas lernen hier.
@Kenno: Was da unter # 267614 an Schienen gezeigt wird, das sind Rillenschienen, richtig?
Und die anderen, die sozusagen „ohm droff“ liegen, mit Schwellen und Schotter wie der Eisenbahn, sind keine. Und wie nennt man die, nur „Schienen“?
Oh, oh, wenn in Deutschland keine Rillenschienen mehr produziert werden… dann müssen wir uns aber anstrengen, dass wir es mit den rillenschienenroduzierenden Ländern nicht verderben, sonst machen die ein Embargo und wir müssen in der Innenstadt alles zu Fuß erledigen. Das ist ja angsteinflößend! 🙂14. September 2016 um 08:53 Uhr #267701Solche Ecken kenn ich auch. Es liegt da aber auch recht oft auch an den „beweglichen“ Häusern, dass du in den Schlaf geschaukelt wirst.
Vor meiner Wohnung wackeln übrigens LKWs in der Tempo30-50 Zone am Haus. Das sollte auch am Böllberger Weg ein gleichberechtigter Wackelanteil sein.
Der Vergleich mit dem Sand ist der zur Historie. Wenn man sich Straßenbaustellen anschaut, was da an altem Unterbau-Material aus der Erde geholt wird, viel ist das meist nicht.
14. September 2016 um 10:37 Uhr #267717@Elfriede.
Schulze hatte doch schon erwähnt, dass die „feste Fahrbahn“ ihren Ursprung im Eisenbahnoberbau hatte und dort offene Schienen verlegt werden, wie auf der ICE-Neubaustrecke geschehen.14. September 2016 um 10:48 Uhr #267723Danke, also sehe ich es richtig.
16. September 2016 um 11:40 Uhr #268086Heute nun wurde die westliche Hälfte des Böllberger Weges für den KfZ-Verkehr und teilweise auch für Fußgänger und Radfahrer freigegeben.
Im Bereich des Künstlerhauses 188 erfolgte eine Verkehrslösung, wie bisher unter Nutzung der Straba-GLeise.16. September 2016 um 12:24 Uhr #268100Einspurig stadtauswärts? Da kann ich ja endlich meinen leeren Bierkasten zur Lebenshilfe zurückbringen.
16. September 2016 um 12:50 Uhr #268115
AnonymEinspurig stadtauswärts?
Wie bereits seit Wochen schon.
16. September 2016 um 15:25 Uhr #268136Auch die zeitweilig umfahrene Torstraßenkreuzung ist wieder frei und am Künstlerhaus 188 hat man eine Lösung gefunden, aber am Ausgang noch eine Gefahrenquelle.
16. September 2016 um 20:05 Uhr #268160Hat denn noch Keiner erkannt, dass da vor dem Künstlerhaus 188 erst einmal ein Provisorium unter Verwendung der uralten Bordsteine und Einbau einer Gefahrenstelle gebaut worden ist und die Endlösung erst noch diskutiert und bestätigt werden soll ?
16. September 2016 um 20:08 Uhr #268161
AnonymIst das eine Frage?
16. September 2016 um 20:14 Uhr #268162Ja!!
16. September 2016 um 20:28 Uhr #268163
AnonymDer Zweck der Frage bzw. der Antwort ist nicht ganz klar.
16. September 2016 um 20:47 Uhr #268165Dann warte ab, bis es fertig ist oder schau mal Vorort vorbei.
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