Ich würde als alter Knacker diesesThema nicht eröffnen, wenn sich nicht der achtzigjährige Wolfgang Thierse(SPD), ehem. Bundestagspräsident und gebürtiger Breslauer wie ich nicht in der MZ darüber bescheren würde, dass er von jüngeren Leuten nicht für voll genommen wird.
Bei den Indianern wurde doch der Rat der Alten gesucht und beachtet und Trump(77) und sogar Biden(81) kandidierebn für das Präsidentenamt iun den USA.
Man sieht doch was bei den jubgen Leuten der Ampelregierung rauskommt.
Da gibt es eine Menge Probleme, nur aus dem Alter irgendeine Fähigkeit abzuleiten ist auch nicht zielführend. Das generell die jüngere Generation die eigenen Fehler machen will ist nichts neues, kennt man vermutlich in jedem Lebensabschnitt. Dein USA Beispiel könnte ja besser nicht sein, zwei sehr alte Menschen erklären ihre Welt, die Erklärungen könnten unterschiedlicher gar nicht sein. Und beide zeigen auch deutlich, dass es im hohen Alter auch Defizite gibt. Um so ironischer, dass da beide Seite vorrangig die geistigen Ausfälle des anderen thematisieren und ihren Kandidaten für den besseren halten.
Bei einem Thierse holt ihn wohl auch seine Partei ein, seine Biografie ist ja schon ziemlich konservativ für die (West) SPD. Dort kämpfte man ja gerne gegen das Establishment, da ist der alte weiße Mann natürlich schon an sich problematisch, wenn er dann auch noch wagt das eigene Selbstbild zu kritisieren, wird es halt ganz schlimm.
Zum Glück hat sich B2B auch schon geäußert, der demonstriert das extrem ja gerne in die andere Richtung.