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Wie hoch sind denn die Verluste durch den Hafen nun genau ? In den derzeit zu findenden Veröffentlichungen steht die Zahl nicht. (2011 waren es 1,25 Mio bei steigenden Verbindlichkeiten)
Der Hafen hat eine große Zukunft und der Containerumsatz entwickelt sich 2013 toll wie man hier sehen kann: http://www.hafen-halle.de/de/containerticker
Es ist für die Stadt auf jeden Fall eine wichtige Strategie als Zuschussgeschäft hunderte LKW’s durch die Stadt fahren zu lassen.
Also der Einbruch im Juni ist sicher dem Hochwasser geschuldet aber selbst da sind knapp 2800 20Fuß Container für nen Binnenhafen der eigentlich als tot gilt schon okay.
Wäre natürlich schön wenn es da nen Aufschwung gäbe.
Und die nörgler denen die LKW’s nicht gefallen, hmm halle wurde scheinbar zu nah an die Saale gebaut, 10km Abstand zur Saale wären besser gewesen dann hätten wir jetzt nicht solche Probleme.
Ein bisschen Spass muss sein.Außerdem fahren, wenn man das in Trotha mal genauer beobachtet, die meisten auf die A14…
Und schließlich gibt es ja auch im Bereich des Güterbahnhofs kein Umschlagterminal… also???
Damit die anderen Container-Transporte nicht weiter durch Trotha fahren müssen, muß schnellstens die A 143-Ringschließung um Halle fertiggestellt werden!!!!
und die Verlegung der Hafenbahn muss mal kommen. Die Situation an der Kreuzung Brachwitzer Straße / Magdeburger Chaussee geht so nicht…
Vielleicht sollte einige mal ne Brille aufsetzen, jeder Monat 2013 ist unter dem Vorjahresmonat. Der Betrieb des Hafens hat der Stadt bisher einen fetten zweistelligen Millionenverlust eingebracht schön kaschiert in der Bilanz der Stadtwerke. Jetzt wird die Gewinnsituation bei den Stadtwerken dünner und man „hofft“ das etwas passiert. Aber sicher ist das erst einmal Arbeitsplätze abgebaut werden. Ich würde mal den Grips anstrengen und überlegen wie vielen Arbeitsplätzen der Verlust letztes Jahr entsprechen.
P.S. Und nein die LKW’s fahren nicht alle Richtung Norden aus Halle raus.
Nunja klar liegen die unter dem Vorjahr, wie sah es denn im Winter aus war die Saale den ganzen Winter über schiffbar oder gab es Einschränkungen wegen Eis in irgend einem Bereich in ab und anfahrt des Hafens auf den Wasserstrassen.
Was wäre denn die alternative zum Hafen ? Ein schönes Güterfrachtzentrum in der City wo dann von Schiene auf LKW umgesetzt wird oder wo sollen die durchschnittlich 5000 Container pro Monat umgeschlagen werden die ja hier in der Region Ihr Ziel haben, bzw. hier aus der Region in die Welt verschickt werden.
Oder ist gar die gewünschte alternative Halle komplett vom Güter und Warenverkehr abzuschneiden und ne Verkehrsberuhigte Zone draus machen.
Das Hauptproblem scheint aber die Saale selbst zu sein wenn die nicht ganzjährig schiffbar ist.McPoldy,
rate mal was die DB Cargo in den nächsten Jahren in Halle vorhat.
Und deine 2000 Frachtcontainer per Kanal und Hafen im Monat schafft die DB dann innerhalb weniger Tage durch Halle, und das Beste, die Stadt Halle brauch das nicht zu bezahlen und es entsteht auch kein weiterer LKW Verkehr in Halle dadurch.
@mcpoldy28 diesen Argument der Schiffbarkeit zieht nicht. Denn auch in den vergangenen Jahren war die Wasserschutzpolizei das einzige Boot, das im Hafen angelegt hat. Daran liegt der Rückgang also nicht.
Okay, dass wusste ich nun wieder nicht das dort nur Fracht von Schiene auf Strasse verladen wird oder umgekehrt das kann ich auch am Güterbahnhof machen.
Bei Hafen gehe ich natürlich davon aus das Fracht von Wasser auf Strasse oder Schiene oder umgekehrt verladen wird.
Zum anderen frage ich mich natürlich was der Hintergrund ist das die Stadt ins Logistikgewerbe eingestiegen ist wenn abzusehen ist das Wasser im Hafen keine Rolle spielt.
Nicht falsch verstehen ich finde die Idee Fracht auf Wasser oder Schiene toll wenns funktioniert, nur muss da ein Unternehmen der Stadt Hauptgesellschafter sein, Minderheitsbeteiligung oder garnicht.
Gibt genug Logistikexperten im Land.Ich kann als Grund nur erkennen das man seitens der Politik nicht zugeben will welche gigantische Fehlinvestition der Hafen für die Stadt war. Nun verbrennt man jedes Jahr neues Geld welches die Stadtwerke erst einmal erwirtschaften müssen. Eigentlich könnte man diese Gelder für ganz andere Investitionen dringend gebrauchen und jetzt geht es auch noch an die Arbeitsplätze in Bereichen wo eigentlich Geld verdient wird.
Wunder geschehen.
Der Hafen Halle will jetzt Hafen für Schiffe ohne eigenen Antrieb https://de.wikipedia.org/wiki/Schiff_ohne_eigenen_Antrieb werden.
Plötzlich ist der Saaleseitenkanal nicht mehr erforderlich.
Schreibe ich ja schon seit Jahren. 😉
@redhall: so schnell wird das nicht passieren. Der Stadtwerke-Chef stufte die Idee in den Bereich „Forschung und Entwicklung“ ein.
@Enrico,
das glaube ich nicht, denn er sprach von Verhandlungen mit einem Schifffahrtsunternehmen, welches sich mit dem Transport von Schubleichtern auskennt.Wozu braucht man denn 20 Mio.? Plant der HFC etwa 2018 mit der ersten Liga? Da könnte man übrigens auch locker eine 6-stellige Summe pro Jahr sparen.
Wie hoch war denn bitte die Abwertung? Wenn dem Konzern mal eben 19,2 Mio „verloren“ gehen? Man scheint hier aber mit dem schlimmsten zu Planen, wenn man schon das Notprogramm sammt Stellenrückgang fährt.
Du musst die Zahl in Relation zum Gesamtumsatz von 588,8 Millionen Euro sehen. Wenn bei diesem Umsatz praktisch kein Gewinn mehr gemacht wird dann muss ein Unternehmen reagieren bevor in der nächsten Bilanz sogar Verluste ausgewiesen werden. Ganz nebenbei besteht natürlich auch die Aufgabe für den Eigentümer Gewinne zu erwirtschaften welche wir sehr gut gebrauchen können.
Viele Firmen freuen sich auch über abschreibbare Schulden. Offenbar sind die Stadtwerketöchter ungünstig aufgespalten worden.
Nach der Saalebegradigung sollte mann selbige schnellstens auch tiefer legen – Hochseeschiffe sollten es schon sein. Und die Bäume, die Bäume am Ufer müssen natürlich auch den besseren Windverhältnissen weichen – ohne Bäume schiebt der Wind besser.
Wenn die Saale hinter Halle begradigt wird, dann fließt die Brühe auch schneller ab -> wir brauchen kein Geld mehr für den Damm 😉
@nix idee,
du mußt nicht alles glauben, was Herr Stauch da scherzhaft geschrieben hat.
Die Staustelle für das Hochwasser in Halle ist der Durchlaß unter der Giebichensteinbrücke und in der Mitte der Stadt Halle selbst.Die Tauchtiefe der schiffbaren Saale ist durchgehend für 2,5 m ausgelegt.
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