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10. Dezember 2020 um 11:30 Uhr #386730
Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört auch korrektes Zitieren. Im Juristischen Bereich der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wurde des
[Der komplette Artikel: Spiel-App an der MLU lehrt Zitieren]10. Dezember 2020 um 12:13 Uhr #386731Jetzt muss man den angehenden Wissenschaftlern schon „spielerisch“ elementare Regeln des akademischen Anstands beibringen?
10. Dezember 2020 um 12:24 Uhr #386732
AnonymNein, nichts „muss“, das Spiel ist nicht Teil des Lehrplans. Außerdem geht es nicht (nur) um Anstand, sondern eher darum, dass schon ein falsch gesetztes Komma zu einer fehlerhaften Fußnote führen kann.
10. Dezember 2020 um 16:42 Uhr #386733ja, das klingt, als würde man die kinder-Uni beschreiben
10. Dezember 2020 um 21:37 Uhr #386734Früher war „verschulen“, jetzt gibt es „verkindergarten“ – wie ist das zu toppen? „Verchristlichen“ im Sinne der wissenschafts- sowie faktenresisteten CDU/CSU?
11. Dezember 2020 um 00:01 Uhr #386735
AnonymWenn ihr glaubt, dass das Spiel Kindergarten ist, versucht doch mal, die Aufgaben darin zu lösen.
11. Dezember 2020 um 11:44 Uhr #386737Wie viele Juristen arbeiten eigentlich wissenschaftlich?
Und wie viele sind derzeit in der Grundlagenforschung beschäftigt?14. Dezember 2020 um 20:11 Uhr #386864
AnonymWie viele Juristen arbeiten eigentlich wissenschaftlich?
Und wie viele sind derzeit in der Grundlagenforschung beschäftigt?
Danke für das Interesse an der CitApp, oder zumindest am Thema! Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit wird selbstverständlich auch im Spiel beantwortet: https://i.imgur.com/N7aiV5H.jpg
15. Dezember 2020 um 11:35 Uhr #386876Wie viele Juristen arbeiten eigentlich wissenschaftlich?
Und wie viele sind derzeit in der Grundlagenforschung beschäftigt?
Danke für das Interesse an der CitApp, oder zumindest am Thema! Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit wird selbstverständlich auch im Spiel beantwortet: https://i.imgur.com/N7aiV5H.jpg
Cool – die bessere Geschichte gewinnt. Wissenschaftsmärchen. Verständlich, dass viele Politiker vorher Märchenwissenschaft studiert haben. Grundlagen sind schon wichtig. Schummeln, Flunkern, Verbiegen sind super Eigenschaften für das Bestehen im öffentliche Leben.
7. Januar 2021 um 16:47 Uhr #388385Ich kann die negativen Kommentare überhaupt nicht nachvollziehen! Muss man immer direkt meckern?!
Game based Learning und Serious Games haben nichts mit Kindergarten zu tun sondern sind ihrerseits anerkannte Forschungsgebiete der Didaktikwissenschaft! Bei der App geht es doch darum, mit spielerischen Elementen die Studierenden dazu zu motivieren, sich mit langweiligen und trockenen Inhalten zu befassen. Und dabei mit der Zeit zu gehen (Stichwort Digitalisierung) finde ich super! Außerdem zeigt uns doch gerade die aktuelle Situation wie wichtig es ist, digitale Lehr- und Lernangebote bereitzustellen! Außerdem schließt diese App echt eine Lücke, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Anstatt nur, wie in einem Lehrbuch, das theoretische Wissen bereitzustellen, ermöglicht sie autonomes anwendungsorientiertes (!!!) Erlernen und Üben der Inhalte. Von mir gibts einen Daumen nach oben für diese kreative Idee!
7. Januar 2021 um 16:47 Uhr #388386Wie viele Juristen arbeiten eigentlich wissenschaftlich?
Und wie viele sind derzeit in der Grundlagenforschung beschäftigt?
Danke für das Interesse an der CitApp, oder zumindest am Thema! Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit wird selbstverständlich auch im Spiel beantwortet: https://i.imgur.com/N7aiV5H.jpg
Cool – die bessere Geschichte gewinnt. Wissenschaftsmärchen. Verständlich, dass viele Politiker vorher Märchenwissenschaft studiert haben. Grundlagen sind schon wichtig. Schummeln, Flunkern, Verbiegen sind super Eigenschaften für das Bestehen im öffentliche Leben.
Dieser kommemtar hat inhaltlich überhaupt nichts mit der App zu tun…
7. Januar 2021 um 18:20 Uhr #388402Ich kann die negativen Kommentare überhaupt nicht nachvollziehen! Muss man immer direkt meckern?!
Game based Learning und Serious Games haben nichts mit Kindergarten zu tun sondern sind ihrerseits anerkannte Forschungsgebiete der Didaktikwissenschaft! Bei der App geht es doch darum, mit spielerischen Elementen die Studierenden dazu zu motivieren, sich mit langweiligen und trockenen Inhalten zu befassen. Und dabei mit der Zeit zu gehen (Stichwort Digitalisierung) finde ich super! Außerdem zeigt uns doch gerade die aktuelle Situation wie wichtig es ist, digitale Lehr- und Lernangebote bereitzustellen! Außerdem schließt diese App echt eine Lücke, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Anstatt nur, wie in einem Lehrbuch, das theoretische Wissen bereitzustellen, ermöglicht sie autonomes anwendungsorientiertes (!!!) Erlernen und Üben der Inhalte. Von mir gibts einen Daumen nach oben für diese kreative Idee!
Gott ich hoffe das ist der Versuch einer richtig schlecht gemachten Werbekampagne für diesen Schrott, alles andere wäre ziemlich peinlich.
7. Januar 2021 um 19:45 Uhr #388421Ich kann die negativen Kommentare überhaupt nicht nachvollziehen! Muss man immer direkt meckern?!
Game based Learning und Serious Games haben nichts mit Kindergarten zu tun sondern sind ihrerseits anerkannte Forschungsgebiete der Didaktikwissenschaft! Bei der App geht es doch darum, mit spielerischen Elementen die Studierenden dazu zu motivieren, sich mit langweiligen und trockenen Inhalten zu befassen. Und dabei mit der Zeit zu gehen (Stichwort Digitalisierung) finde ich super! Außerdem zeigt uns doch gerade die aktuelle Situation wie wichtig es ist, digitale Lehr- und Lernangebote bereitzustellen! Außerdem schließt diese App echt eine Lücke, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Anstatt nur, wie in einem Lehrbuch, das theoretische Wissen bereitzustellen, ermöglicht sie autonomes anwendungsorientiertes (!!!) Erlernen und Üben der Inhalte. Von mir gibts einen Daumen nach oben für diese kreative Idee!
Gott ich hoffe das ist der Versuch einer richtig schlecht gemachten Werbekampagne für diesen Schrott, alles andere wäre ziemlich peinlich.
Ich finde es eher peinlich einen Artikel zu kommentieren, wenn man nichts konstruktives beizutragen hat…
7. Januar 2021 um 19:47 Uhr #388422Wenn ich Zeit habe, teste ich die App mal.
7. Januar 2021 um 19:47 Uhr #388423Wenn ich Zeit habe, teste ich die App mal.
7. Januar 2021 um 20:38 Uhr #388430Ich finde es eher peinlich einen Artikel zu kommentieren, wenn man nichts konstruktives beizutragen hat…
Kritik an peinlicher Werbung kann ja durchaus konstruktiv sein.
7. Januar 2021 um 21:21 Uhr #388436Ich finde es eher peinlich einen Artikel zu kommentieren, wenn man nichts konstruktives beizutragen hat…
Kritik an peinlicher Werbung kann ja durchaus konstruktiv sein.
Ein Projekt, in das viel Engagement der Lehrenden und Mitarbeiter geflossen ist, als „Schrott“ zu bezeichnen, vermutlich ohne sich die App einmal angeschaut zu haben, und einen positiven Kommentar grundlos als „peinliche Werbung“ zu bezeichnen, finde ich leider nicht konstruktiv. Schade. Aber jeder kann sich ja sein eigenes Bild von diesem Lernangebot machen, indem er das Spiel mal ausprobiert. Und vielleicht kann die Zielgruppe für dieses Spiel dessen Wert auch am besten beurteilen.
7. Januar 2021 um 22:13 Uhr #388446„Auch Seminare oder zahlreiche Handreichungen halfen nur bedingt.“
Mir ist vollkommen schleierhaft, warum ausgerechnet angehende Juristen, die geradezu auf die formale Anwendung von Regeln abgerichtet werden, eine spielerische App für das wissenschaftlich korrekte Zitieren brauchen. Jetzt mal im Ernst. Wohin soll das führen? Zitierregeln kann man auf einem DIN-A4-Blatt zusammenfassen. Das sollte doch wohl machbar sein, diese anzuwenden. Das lernt man schon in der Abiturprüfung bei der Besonderen Lernleistung, einer im Kern wissenschaftlichen Arbeit.
Wissen muss man doch im Kern:
Alle Zitate stehen mit einem Verweis im Text.
Alle verwendeten Quellen stehen mit einem Eintrag im Literaturverzeichnis.
Alle Quellenangaben sind korrekt erstellt.
Alle direkten Zitate wurden 1:1 übernommen.
Alles fremdes Gedankengut ist mit einer Quellenangabe gekennzeichnet.
Wo immer möchlich, wird aus der Originalquelle zitiert.Was ist daran schwer umzusetzen?
7. Januar 2021 um 22:36 Uhr #388448Ich kann die negativen Kommentare überhaupt nicht nachvollziehen! Muss man immer direkt meckern?!
Game based Learning und Serious Games haben nichts mit Kindergarten zu tun sondern sind ihrerseits anerkannte Forschungsgebiete der Didaktikwissenschaft! Bei der App geht es doch darum, mit spielerischen Elementen die Studierenden dazu zu motivieren, sich mit langweiligen und trockenen Inhalten zu befassen. Und dabei mit der Zeit zu gehen (Stichwort Digitalisierung) finde ich super! Außerdem zeigt uns doch gerade die aktuelle Situation wie wichtig es ist, digitale Lehr- und Lernangebote bereitzustellen! Außerdem schließt diese App echt eine Lücke, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Anstatt nur, wie in einem Lehrbuch, das theoretische Wissen bereitzustellen, ermöglicht sie autonomes anwendungsorientiertes (!!!) Erlernen und Üben der Inhalte. Von mir gibts einen Daumen nach oben für diese kreative Idee!
nein, Ihr plädoyer reißt für mich nix raus: die studenten sollten dem alter entwachsen sein, wo man sie spielerisch verführen muß, sich mit den regeln bekanntzumachen.
für schüler wäre das was.7. Januar 2021 um 23:02 Uhr #388449Ein Projekt, in das viel Engagement der Lehrenden und Mitarbeiter geflossen ist
Vermutung oder Wissen?
Ansonsten darf man den Trend doch ruhig kritisch sehen aber passt zum Zeitgeist. Vielleicht sollten wir Prüfungen auch durch Spiele ersetzen, viel schlimmer kann es auch nicht mehr werden.
8. Januar 2021 um 08:18 Uhr #388457Ich denke, das Spiel ist für Politiker mit Doktortitel interessant.
8. Januar 2021 um 09:24 Uhr #388458Eher für die, ohne. Für die „mit“ gibt es Vroniplag.
8. Januar 2021 um 10:44 Uhr #388462Ein Blick auf die Lernpyramide sollte die Zweifel beseitigen. Die Wissensaufnahme durch tun ist mehr als 3mal so hoch verglichen mit zuhören.
Ich wünsche den Machern (positiv besetzt) viel Erfolg. In Zeiten von Home-Office und Home-Schooling brauchen wir noch viel mehr solch moderner Lernmittel. Die Ewiggestrigen können ja weiterhin auf der Schiefertafel kratzen.
8. Januar 2021 um 17:28 Uhr #388512Ein Blick auf die Lernpyramide sollte die Zweifel beseitigen. Die Wissensaufnahme durch tun ist mehr als 3mal so hoch verglichen mit zuhören.
Ich wünsche den Machern (positiv besetzt) viel Erfolg. In Zeiten von Home-Office und Home-Schooling brauchen wir noch viel mehr solch moderner Lernmittel. Die Ewiggestrigen können ja weiterhin auf der Schiefertafel kratzen.
na so schwierig und umfangreich ist das zitierthema nicht- da reicht vielleicht wirklich eine schiefertafel oder doch ein buch oder internetseite 😉
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