Schwarzfahren wird teurer: VCD hält Maßnahmen für nicht ausreichend

Ich fahre selten mit der Havag. Für alle Fälle hab ich mir eine GeldKarte gekauft. Die ist zwar etwas länger gültig als die meist nur ein Jahr gültigen Viererkarten, aber nicht unbegrenzt (warum eigentlich?).
Vor einiger Zeit musste ich Sonntag Morgen nach L, Gelegenheit das Dingens einzusetzen. Da ich schon erlebt hatte, dass die Havag-Volksbank-Karten am DB-Automaten nicht gelesen werden, wollte ich mir ein MDV-Ticket am Vortag kaufen. An der ersten Haltestelle (und Gegenseite) kein Automat, an der nächsten auch nicht. An der dritten dann endlich einer. Aber der zuckte nicht.
Am nächsten Morgen am Hbf, Reisezentrum hatte noch zu. Mehrere DB-Automaten konnten die GeldKarte nicht lesen, entsprechendes Kleingeld hatte ich nicht. Also an einem Fressstand angestellt und Geld gewechselt und dann Fahrschein gelöst. Die angepeilte S-Bahn war weg. Nur gut, dass ich großzügig geplant hatte.

Rosengärtnerin schrieb:

Ein Beispiel: In Dresden gibt es in jeder Straßenbahn einen Fahrscheinautomaten. Dort kann man die wichtigsten Fahrscheine, ohne Aufpreis, kaufen. Bezahlen kann man Bar oder mit Karte.

Das ist auch in Magdeburg üblich. Ich habe die Entscheidung schon bei der Anschaffung dieser dämlichen Automaten durch die HAVAG nicht verstanden, gab ja auch damals andre Ideen. Gut, irgendwer wird schon ordentlich dran verdient haben. Die Kunden jedenfalls nicht. Wer von den Gästen unserer Stadt weiß von dieser Aufladfunktion, wer von Euch hat seine Karte immer aufgeladen? Die Buden erfüllen lediglich eine Alibi-Funktion. Eine Frechheit finde ich das Angebot für 3 Euronen beim Fahrer.