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- Dieses Thema hat 10 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 5 Monaten von HansimGlück.
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16. November 2017 um 10:15 Uhr #302099
An Restaurants und Cafes mangelt es noch etwas und es könne sich in der Silberhöhe auch nicht jeder leisten jeden Tag essen zu gehen, sagte Herr Neuman beim Bürgerspräch in der Silberhöhe.
Es wird wohl eher so sein, dass es sich viele überhaupt nicht leisten können, in Restaurants essen zu gehen.
16. November 2017 um 10:38 Uhr #302101Das werden die großen Investoren des OB sicher lösen.
Ich finde solche Äußerungen des OB ja regelmäßig bemerkenswert. Es geht um den Stadtteil mit den größten sozialen Problemen. Überall anders würde über Wohnungsrückkauf und mehr Sozialwohnungen nachgedacht werden, außer in Halle. Kann man nur hoffen, wenn sie denn existieren, dass es nicht um ähnliche Heuschrecken wie im Südpark handelt.16. November 2017 um 13:26 Uhr #302121Hans im Glück, mit gescheiterten Investoren kennst du Dich ja aus.
Und in Beesen und Ammendorf gibt es durchaus Gastronomie! Aber, wo ist jetzt Beesen? Oder Ammendorf?16. November 2017 um 15:36 Uhr #302131Schön, dass jetzt an Neubau gedacht wird!
In der Silberhöhe ist schon lange viel falsch gemacht worden, glaub schon zu Rauens Zeiten. Abriss hätte konzentriert stattfinden sollen um Platz für Neubau zu schaffen, möglichst nicht in der Mitte. Nicht jeder, der bauen wollte, konnte (und wollte) sich Lieskau leisten. Infrastruktur war vorhanden, ebenso Schulen und Kitas, alles bequem zu erreichen (nicht wie im SK, wo die Kinder zT ewig unterwegs sind).
Aber für OB R war ja die soziale Trennung aus Köln was Normales, und Sabbel wollte in Lettin auch ihre Ruhe haben.16. November 2017 um 17:56 Uhr #302137Schön, dass jetzt an Neubau gedacht wird!
In der Silberhöhe ist schon lange viel falsch gemacht worden, glaub schon zu Rauens Zeiten. Abriss hätte konzentriert stattfinden sollen um Platz für Neubau zu schaffen, möglichst nicht in der Mitte. Nicht jeder, der bauen wollte, konnte (und wollte) sich Lieskau leisten. Infrastruktur war vorhanden, ebenso Schulen und Kitas, alles bequem zu erreichen (nicht wie im SK, wo die Kinder zT ewig unterwegs sind).
Aber für OB R war ja die soziale Trennung aus Köln was Normales, und Sabbel wollte in Lettin auch ihre Ruhe haben.Du weist nicht im Ansatz, wovon du redest.
Keine 500 Meter von der Silberhöhe entfernt gibt es ein sehr schönes Baugebiet für Einfamilienhäuser.16. November 2017 um 19:45 Uhr #302143Welche gastronomischen Einrichtungen in der Silberhöhe gibt es denn?
16. November 2017 um 20:54 Uhr #302148Welche gastronomischen Einrichtungen in der Silberhöhe gibt es denn?
Röpzig, aber das ist ca. 50 Meter von der halleschen Stadtgrenze entfernt, also Saalekreis.
16. November 2017 um 21:12 Uhr #302149Das Saskia ist sicher niemanden mehr ein Begriff, oder?
16. November 2017 um 21:20 Uhr #302150„In der Silberhöhe ist schon lange viel falsch gemacht worden, glaub schon zu Rauens Zeiten. Abriss hätte konzentriert stattfinden sollen um Platz für Neubau zu schaffen, möglichst nicht in der Mitte. Nicht jeder, der bauen wollte, konnte (und wollte) sich Lieskau leisten. Infrastruktur war vorhanden, ebenso Schulen und Kitas, alles bequem zu erreichen (nicht wie im SK, wo die Kinder zT ewig unterwegs sind).
Aber für OB R war ja die soziale Trennung aus Köln was Normales, und Sabbel wollte in Lettin auch ihre Ruhe haben.“Das ist soviel Quatsch auf einem Haufen.
1.Zu Rauens Zeiten waren Blühende Landschaften verordnet. Alle Städte träumten von rasantem Wachstum. Halle war dann beim Stadtumbau-Ost mit als eine der ersten Städte dabei.
2.Ein konzentrierter Abriss scheiterte an den Eigentümern. Alles andere wäre Enteignung gewesen.
3.Damals wollte niemand neu bauen zwischen der Platte, das funktioniert gerade erst jetzt langsam auf Grund des zunehmenden Drucks. Der Leerstand war ja vor allem daraus begründet, dass die Leute da weg wollten.
4. Nebenbei war und ist „Von den Rändern“ die ökonomische Devise.
5. Dass die Dörfer des Saalkreis schneller im Baulandangebot war, war begründet in einer grauen Genehmigungspraxis und fehlender Landesplanung der frühen 1990er. Dass die Kinder da ewig unterwegs sind, hätten sich die Häuslebauer aber auch damals schon denken können. Da sind sie ganz alleine schuld.
6.Einem Politiker einen Wunsch nach Sozialer Trennung nachzusagen, ist zumindest in Deutschland ziemlich schräg. Vielleicht hätte man die Entwicklungen voraus sagen können, aber es wollte damals das ganze Land nicht hören.17. November 2017 um 09:31 Uhr #302166Ein Wort zur Waldstadt Silberhöhe:
Diesen Begriff hat sich m.W. EX-OB Rauen ausgedacht und es wurden Starkbäume auf Wiesen gepflanzt. Das war schon damals falsch, eigentlich Blödsinn, denn einzelne Starkbäume ergeben keinen Wald, müssen anfangs gegossen und die Wiese muss gemäht wereden.
Es müsste Forstware gepflanzt werden, das ist köstengünstig , wächst alleine,keine Wiese muss gemäht werden und nach einiger zeit ist es Wald.
In einem MZ-Leserbrief wird heute diese meine Meinung bestätigt.17. November 2017 um 19:27 Uhr #302201Du warst da noch nie, Wolli, oder?
Da wurden durchaus flächig Bäume angepflanzt. Nennt man Wald, egal was für welche Bäume. Was ein Starkbaum sein soll, bleibt aber dein Geheimnis.
Ja genau, Rauen hat sich das ganz alleine ausgedacht. So wie Wiegand natürlich das neue Konzept ganz alleine geschrieben hat. -
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