Startseite Foren Halle (Saale) Bürgergespräch in der Silberhöhe

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  • #302099

    An Restaurants und Cafes mangelt es noch etwas und es könne sich in der Silberhöhe auch nicht jeder leisten jeden Tag essen zu gehen, sagte Herr Neuman beim Bürgerspräch in der Silberhöhe.

    Es wird wohl eher so sein, dass es sich viele überhaupt nicht leisten können, in Restaurants essen zu gehen.

    #302101

    Das werden die großen Investoren des OB sicher lösen.
    Ich finde solche Äußerungen des OB ja regelmäßig bemerkenswert. Es geht um den Stadtteil mit den größten sozialen Problemen. Überall anders würde über Wohnungsrückkauf und mehr Sozialwohnungen nachgedacht werden, außer in Halle. Kann man nur hoffen, wenn sie denn existieren, dass es nicht um ähnliche Heuschrecken wie im Südpark handelt.

    #302121

    Hans im Glück, mit gescheiterten Investoren kennst du Dich ja aus.
    Und in Beesen und Ammendorf gibt es durchaus Gastronomie! Aber, wo ist jetzt Beesen? Oder Ammendorf?

    #302131

    Schön, dass jetzt an Neubau gedacht wird!
    In der Silberhöhe ist schon lange viel falsch gemacht worden, glaub schon zu Rauens Zeiten. Abriss hätte konzentriert stattfinden sollen um Platz für Neubau zu schaffen, möglichst nicht in der Mitte. Nicht jeder, der bauen wollte, konnte (und wollte) sich Lieskau leisten. Infrastruktur war vorhanden, ebenso Schulen und Kitas, alles bequem zu erreichen (nicht wie im SK, wo die Kinder zT ewig unterwegs sind).
    Aber für OB R war ja die soziale Trennung aus Köln was Normales, und Sabbel wollte in Lettin auch ihre Ruhe haben.

    #302137

    teu

    Schön, dass jetzt an Neubau gedacht wird!
    In der Silberhöhe ist schon lange viel falsch gemacht worden, glaub schon zu Rauens Zeiten. Abriss hätte konzentriert stattfinden sollen um Platz für Neubau zu schaffen, möglichst nicht in der Mitte. Nicht jeder, der bauen wollte, konnte (und wollte) sich Lieskau leisten. Infrastruktur war vorhanden, ebenso Schulen und Kitas, alles bequem zu erreichen (nicht wie im SK, wo die Kinder zT ewig unterwegs sind).
    Aber für OB R war ja die soziale Trennung aus Köln was Normales, und Sabbel wollte in Lettin auch ihre Ruhe haben.

    Du weist nicht im Ansatz, wovon du redest.
    Keine 500 Meter von der Silberhöhe entfernt gibt es ein sehr schönes Baugebiet für Einfamilienhäuser.

    #302143

    Welche gastronomischen Einrichtungen in der Silberhöhe gibt es denn?

    #302148

    teu

    Welche gastronomischen Einrichtungen in der Silberhöhe gibt es denn?

    Röpzig, aber das ist ca. 50 Meter von der halleschen Stadtgrenze entfernt, also Saalekreis.

    #302149

    Das Saskia ist sicher niemanden mehr ein Begriff, oder?

    #302150

    „In der Silberhöhe ist schon lange viel falsch gemacht worden, glaub schon zu Rauens Zeiten. Abriss hätte konzentriert stattfinden sollen um Platz für Neubau zu schaffen, möglichst nicht in der Mitte. Nicht jeder, der bauen wollte, konnte (und wollte) sich Lieskau leisten. Infrastruktur war vorhanden, ebenso Schulen und Kitas, alles bequem zu erreichen (nicht wie im SK, wo die Kinder zT ewig unterwegs sind).
    Aber für OB R war ja die soziale Trennung aus Köln was Normales, und Sabbel wollte in Lettin auch ihre Ruhe haben.“

    Das ist soviel Quatsch auf einem Haufen.
    1.Zu Rauens Zeiten waren Blühende Landschaften verordnet. Alle Städte träumten von rasantem Wachstum. Halle war dann beim Stadtumbau-Ost mit als eine der ersten Städte dabei.
    2.Ein konzentrierter Abriss scheiterte an den Eigentümern. Alles andere wäre Enteignung gewesen.
    3.Damals wollte niemand neu bauen zwischen der Platte, das funktioniert gerade erst jetzt langsam auf Grund des zunehmenden Drucks. Der Leerstand war ja vor allem daraus begründet, dass die Leute da weg wollten.
    4. Nebenbei war und ist „Von den Rändern“ die ökonomische Devise.
    5. Dass die Dörfer des Saalkreis schneller im Baulandangebot war, war begründet in einer grauen Genehmigungspraxis und fehlender Landesplanung der frühen 1990er. Dass die Kinder da ewig unterwegs sind, hätten sich die Häuslebauer aber auch damals schon denken können. Da sind sie ganz alleine schuld.
    6.Einem Politiker einen Wunsch nach Sozialer Trennung nachzusagen, ist zumindest in Deutschland ziemlich schräg. Vielleicht hätte man die Entwicklungen voraus sagen können, aber es wollte damals das ganze Land nicht hören.

    #302166

    Ein Wort zur Waldstadt Silberhöhe:
    Diesen Begriff hat sich m.W. EX-OB Rauen ausgedacht und es wurden Starkbäume auf Wiesen gepflanzt. Das war schon damals falsch, eigentlich Blödsinn, denn einzelne Starkbäume ergeben keinen Wald, müssen anfangs gegossen und die Wiese muss gemäht wereden.
    Es müsste Forstware gepflanzt werden, das ist köstengünstig , wächst alleine,keine Wiese muss gemäht werden und nach einiger zeit ist es Wald.
    In einem MZ-Leserbrief wird heute diese meine Meinung bestätigt.

    #302201

    Du warst da noch nie, Wolli, oder?
    Da wurden durchaus flächig Bäume angepflanzt. Nennt man Wald, egal was für welche Bäume. Was ein Starkbaum sein soll, bleibt aber dein Geheimnis.
    Ja genau, Rauen hat sich das ganz alleine ausgedacht. So wie Wiegand natürlich das neue Konzept ganz alleine geschrieben hat.

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