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Ich würde sagen, Besitzer anzeigen/verklagen, und wenn die nichts unternehmen wollen oder können, gnadenlos enteignen und zwangsversteigern. Es soll jeder auf/mit seinem Grundstück machen, was er will (im gewissen Rahmen natürlich), aber sobald eine Gefahr für den öffentlichen Straßenraum ausgeht, hört die persönliche Freiheit auf. Und das hat auch nix mit Kommunismus zu tun.
Man muss sich nur mal auf dem Foto die Gebäude rechts und links neben diesem anschauen – das einzige Gebäude, was noch etwas Persönlichkeit hat, wird so verfallen lassen. 🙁
Das Problem sind sicher Erbebgemeinschaften
Zustimmung, Binärcode: Nach über 20 Jahren (eine Generation!) hätte sich die Erbengemeinschaft wohl einigen können. Nämliches gilt für ein im Verfall begriffenes Haus schräg gegenüber der Oper. (Im Nebenhaus war mal der ADAC).
Da kennst du aber Erbengemeinschaften schlecht; da ist einer des Anderen sein Deibel. Die bringst du noch nicht mal zum Saufen an einen Tisch, geschweige denn zur Abstimmung über eine Immobilie.
Und Enteignung? Das gabs wohl mal im verpönten vergangenen System…
Etliche Häuser sind zu Nazizeiten enteignet worden, der Rest dann von den Kommunisten. Für etliche Gebäude zeichnet sich die Jewish Claims Conference verantwortlich.
Es gibt da ja noch das nette juristische Instrument der Ersatzvornahme (siehe hier, wen es interessiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Ersatzvornahme), ist aber unterm Strich auch nicht ganz einfach umzusetzen.
Geplant war am Haus verschiedenes:
-die Sperrung des Fussweges
-eine Fusswegüberdachung
-das Haus mit einem Netz zu sichern
Geschehen ist bisher am Haus nichts.Einzige Reaktion bisher seit dem Feuerwehreinsatz: Die Haltestelle der Straßenbahn wurde wieder rückverlegt und befindet sich nun wieder vor dem Haus. Ich habe heute nochmal ein Foto von den nicht mehr fest hängenden Dachziegeln gemacht. Sie hängen (zum Glück) immer noch auf der Dachschräge, Zustand also wie auf Bild 2.
Es kommt der Winter, Wasser rinnt unter die Dachziegel, gefriert und hebt sie an. Losgelöst gehen sie dann irgendwann auf reisen. Ich möchte dann nicht an der Haltestelle stehen.
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