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Startseite › Foren › Halle (Saale) › Kriegsgerät beim Laternenfest: Linksjugend kritisiert Bundeswehr-Auftritt
welches Kriegsgerät wurde denn ausgestellt? Ein “Feldjäger-Bulli” ist kein Kriegsgerät…
Ausgestellt wurde u.a. eine Aufklärungsdrohne auf einer Startrampe.
Abgesehen von den Befindlichkeiten Einiger gegenüber der Bundeswehr. Peinlich empfand ich eher, welche Antworten u.a. bei dem veranstalteten Quiz gegeben wurden.
Bsp.: Was gehört nicht zu einer technischen Ausbildung eines Flug-Technikers/-Ingenieurs:
von den vier Antworten fallen mir zwei ein:
1. Rasen mähen
2. Ein Fluggerät während des Fluges einstellen
usw.
Alle drei Beteiligten unterschiedlichen Alters beantworteten gerade diejenigen Fragen, welche einer technischen Ausbildung entsprachen, nur „Rasen mähen“ als Antwort kam denen nicht in den Sinn. Oder darf ich zukünftig nicht mehr an meinen Mäher ohne einen zertifizierten Lehrgang???
Auch bei anderen Fragen und Teilnehmern konnte man nur den Kopf schütteln. Oh man(n) und diejenigen sollen mal unsere Rente verdienen…
Die Bundeswehr wird sicherlich auf einem Volksfest keine schweren Waffen präsentieren, auch Fotos von getöteten oder verletzten Soldaten zeigt man da nur ungern.
Aber die Bundeswehr als reine Hochwasserschutz- und Brunnenbohrtruppe darzustellen ist ist auch kein Weg! Wie schon weiter oben gesagt, gibts dafür THW u.a.. Schön, wenn Soldaten mit anfassen, aber dafür brauchen wir diese teure Truppe nicht, das können andere besser.
Die Armee hat einen Verteidigungsauftrag und die Leute dort werden trainiert um zu kämpfen und bei Bedarf auf Befehl zu töten. Ich weigere mich schon deshalb, die Bundeswehr als normalen Arbeitgeber zu akzeptieren, wie es bei solchen Veranstaltungen (wie z.B. dem Laternenfest) dargestellt wird oder auf den bekannten Plakaten in Bus und Bahn.
Auf die Fragen rund um Notwendigkeit einer Armee und den resultierenden Kampfeinsätzen habe ich auch keine entgültige Meinung/Antwort, aber wenn jemand meint dort mitmachen zu wollen, sollte er die möglichen Konsequenzen kennen und bedenken. „Normale“ Erwerbstätigkeit sieht jedenfalls anders aus.
<i>BP Köhler: Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern,</i>
Ausser dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich 1870/71 hat Deutschland nur Verluste eingefahren. Ich würde mir gut überlegen, in einen Krieg unter deutscher Beteiligung zu ziehen. Die jungen Menschen wissen schlichtweg nicht, was Krieg ist.
„Dulce et decorum est pro patria mori.“ („Süß und ehrenvoll ist’s, für’s Vaterland zu sterben.“) [Horaz]
{Schade nur um das viele Brot…}
Es gibt kein Vaterland, sondern allenfalls ein Mutterland.
Si vis pacem para bellum
ist heute aktueller den je