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19. Mai 2016 um 00:05 Uhr #249973
Sage und schreibe 15 Kilogramm Knoblauch hatte der Vorsitzende der Knoblauchmittwochsgesellschaft für das traditionelle Fest auf der Würfelwiese gespe
[Der komplette Artikel: Knoblauchmittwoch auf der Würfelwiese]19. Mai 2016 um 05:07 Uhr #249974Wie wäre es mit einer Preisverleihung?
Der Esel, der auf Knoblauch geht oder so!
Damit der Stifter nicht stiften geht.
Und ein eigener Song wird doch sicher auch gesucht?
„Wir winden Dir den Knoblauchkranz, mit schönen rosa Knoholen“19. Mai 2016 um 08:27 Uhr #249975
Anonymund ein Korporierter posiert infantil bunt bebändert, sich am Biere festhaltend…
Ach, wie fruchtbar ist der reaktionäre Schoß noch immer.
19. Mai 2016 um 15:11 Uhr #249976Es war ein Volksfest mit fröhlichen Gesichtern und sich unterhaltenden jungen und v.a. älteren Gästen. An liebevoll geschmückten kulinarischen Verkaufsständen bildeten sich zeitweise auch längere Schlangen, was bei der Aussicht auf hochqualitative Gaumenfreuden offenbar gern in Kauf genommen wurde. Man konnte sich an unterschiedlichen Musikstilrichtungen erfreuen – oder auch weghören, die Lautstärke war angenehm. Ein eleganter Herr mit Kreissäge warf launig Centstücke in die Runde, und siehe da, die Kinder waren beschäftigt! Ein unaufgeregtes, für mich beeindruckendes Fest. …
19. Mai 2016 um 21:22 Uhr #249977
AnonymAch @fractus, kennst du den „Korportierten“ persönlich?
Was würdest du denken, wenn ich dir versichern würde, dass es sich bei ihm im reellen Leben um einen liberalen, auf seine Art unkonventionellen, liebenswerten Zeitgenossen handelt?20. Mai 2016 um 00:35 Uhr #249978
Anonym@Lou,
es ist natürlich jedem selbst überlassen, wenn er sich in der Öffentlichkeit zu einer vordemokratisch organisierten Gruppierung bekennt, die 1945 nicht umsonst von den Allierten zunächst verboten worden ist. Das er als Mitglied der pflichtschlagenden Vitebergia (wie sich aus den sichtbaren Farben ergibt) sich hierfür sein Gesicht vernarben ließ, macht ihn durchaus nicht symphatischer.Es ist eine Frage des Anstandes ob man Mitgliedern solchen, nach dem Prinzip des lebenslangen Dienens und Herrschens organisierten, elitären Gruppierungen bei öffentlichen Veranstaltungen Raum gibt, sich bebändert zu präsentieren. Ebenso wie ich es für eine moralische und politische Notwendigkiet halte, eben genau dieses Auftreten entschieden zu kritisieren.
Und nein @Lou, dazu muß ich den konkret auftetenden Bebänderten nicht persönlich kennen. Als Mensch ist er mir da auch ziemlich schnurzegal.20. Mai 2016 um 01:05 Uhr #249984Wir sind ein freies Land. Burschen dürfen ihren Bierbembel tragen, und andere ihre Burka. Das, was hier aufgeregt durchgehechelt wird, ist in anderen wirtschaftlich wie im gesellschaftlichen Leben erfolgreichen Regionen seit 40 Jahren gelebte Praxis. Willkommen im Land der Zurückgebliebenen.,
20. Mai 2016 um 06:51 Uhr #249992Burka nicht, das Gesicht muss in einem freien Land frei bleiben.
20. Mai 2016 um 07:22 Uhr #249993Welchen Anteil hat eine Burka-Trägerin am erfolgreichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben?
20. Mai 2016 um 07:27 Uhr #249994
AnonymEinen sehr geringen. Die von dir gefühlte Bedrohungslage ist eben das: nur gefühlt.
Burkaträger sparen sich auch ’ne Menge facepalms. Und die sind gerade in farbi-Situationen immer wieder nötig.
20. Mai 2016 um 07:42 Uhr #249997Die von dir gefühlte Bedrohungslage ist eben das: nur gefühlt.
Lies doch mal Zeitung.
20. Mai 2016 um 07:58 Uhr #249998
AnonymDa bin ich ja froh, dass du mir nicht noch Fernsehen und (DDR-)Rundfunk emfpiehlst.
Mein Tipp: Geh mal wieder raus. Unter echte Menschen.
20. Mai 2016 um 09:02 Uhr #250000Wer schreibt das Buch „Vom Burschenband zur Burka“?
fractus würde sicher den Titel anders wählen: „Vom reaktionären Burschenband zur demokratischen Burka“.
20. Mai 2016 um 10:18 Uhr #250012
AnonymKönnte die Fortsetzung von „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ sein. Aus der Reihe „Alberner Aberglaube – enge Stirn – mangelnde Bildung“.
20. Mai 2016 um 10:25 Uhr #250013Aber, um auf den Knoblauch zurückzukommen, die positiven Wirkungen des Knoblauch sind kein Aberglaube, da ist was dran.
20. Mai 2016 um 10:31 Uhr #250014
AnonymDa hast du recht. Ich habe in griechischen Restaurants noch nicht einen einzigen Vampir gesehen.
20. Mai 2016 um 10:37 Uhr #250015
AnonymWer schreibt das Buch „Vom Burschenband zur Burka“?
Da muss ich doch jetzt glatt was verpasst haben. Seit wann laufen die Bebänderten in Burka rum? Auswirkungen des großen Frauenmangels in den lebenslangen Männerseilschaften zur Karriereförderung?
20. Mai 2016 um 11:24 Uhr #250019Schluss jetzt!
20. Mai 2016 um 12:12 Uhr #250027Für Leckermäulchen:
🙂
20. Mai 2016 um 12:13 Uhr #250028Die Knoblauchschokolade hat uns gefehlt.
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