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Die großen Schneemassen in den Mittelgebirgen und das zu erwartende Tauwetter zu Ostern lassen erahnen: es wird wohl wieder ein Hochwsser geben. Vielleicht sollte man schon mal die Pumpen an der Neustädter Pumpengalerie ölen.
Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt sollte sich befleißigen, die Termine für die öffentlichen Frühjahrsdeichschauen 2013 vorzuziehen und am 18. März 2013, 9:00 Uhr, nicht nur den Passendorfer Deich sondern auch den Gimritzer und Wörmlitzer Damm auf einen ordnungsgemäßen Zustand zu überprüfen und nicht erst-wie bisher vorgesehen- am 10.April 2013 durchzuführen!!!
Vielleicht wäre es hilfreich, die veröffentlichten Wetterprognosen zu lesen und ihnen auch mal zu vertrauen. Dann würden sich sicher auch die Hochwasserfanatiker hier im Forum auf Ostern „auf trockenen Füßen“ freuen dürfen.
Allen Progosen zum Trotz behaupte ich, dass all der Schnee tauen wird und die Saale herab fließen wird.
Gibt es denn hier keinen Wärmetechniker, der die erforderliche Schmelzwärme für das Auftauen des Schnees berechnen kann und welche Zeitverzögerung dadurch eintreten wird??
Wenn bis zum Montag, dem 18.03.2013, zur geplanten Frühjahrsdeichschau am Passendorfer Damm der Schnee nicht weggeschmolzen ist, dann können die Wühlmauslöcher vom vergangenen Jahr noch nicht einmal gesichtet und bis zum Frühjahrshochwasser kaum beseitigt werden.
Warum die Deichschauen immer im Frühjahr tattfinden müssen, ist mir ein Rätsel?Sie finden auch im Frühherbst statt, aber ob überall weiß nur der Deichschauexperte vom Gut Gimritz.
Die Wühlmäuse sind schon in unserem Garten aktiv, und das Tauwasser läuft wie eine Kaskade über die Gimritzer Alarmstufen.
Ich weiß nicht so recht….ich glaub Gut Gimritz sollte im Eigeninteresse einen Subbotnik einlegen und mittels Lötlampe ein Kontrolliertes Schmelzen der Schneemassen einleiten….Da wird dann der Scheitel der Welle keinen Saaletsunami auslösen und man hat keine nassen Füße zu Befürchten.
„Gibt es denn hier keinen Wärmetechniker, der die erforderliche Schmelzwärme für das Auftauen des Schnees berechnen kann und welche Zeitverzögerung dadurch eintreten wird??“
Das ist nicht besonders schwer. Wenn du den Kollegen der Thermodynamik noch einem Meteorologen zur Seite stellst, der die Niederschlagsmengen, Temperaturen und Sonnenstunden der kommenden zwei Wochen im voraus weiß und noch einen Geologen und Biologen auf Abruf bereit hälst, die halbwegs einschätzen können welche geschmolzenen Schneemengen in der Erde versickern, in Teichen und Seen landen und welche in den Nebenflüssen der Saale landen.
@proband80,
du hast die Wasserwirtschaftler vergessen, welche das freie Talsperrenspeichervolumen berechnen und durch ein kontrolliertes Zurückhalten die Hochwasserwelle glätten können.
PS.: Die am heutigen Tage begonnenen Deichschauen konnten noch nicht vollständig abgeschlossen werden und zeigten nachfolgende Ergebnisse:
>In den kommenden Tagen geht die Überprüfung weiter: Allein in Halle müssen die Experten vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz über 120 Kilometer überprüfen. Sorgenkinder sind die Deiche in Hohenweiden und am Gimritzer Damm. Letzterer steht auf dem Prüfstand, denn der bietet den Neustädtern nur noch beschränkt Hochwasserschutz.<Nein @Wolli,das ist mir zu anstrengend,vom Ende des Deiches wieder zum Auto am Anfang zurückzulaufen!
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