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  • Dieses Thema hat 6 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren von Schulze.
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  • #41106

    Resolution: Akademischer Senat protestiert gegen Sparpläne des Landes

    Die Studierendenzahl in schon 12 Jahren um ganze 40 % absenken zu wollen, ist aber starker Tobak. Was hat man denn in Magdeburg geraucht?

    #41140

    SfK einfach mal die Zahl der jährlich absinkenden Mittel bis 2019 nehmen und bedenken das im Bereich Personal (Kosten inkl. Pensionen) bisher praktisch nicht gespart wurde.

    Es gibt ansonsten nicht mehr so fürchterlich große Kostenblöcke wo wirklich gespart werden könnte.

    #41150

    So ists recht, und anstelle den Milchertrag zu steigern schlachtet der arme Mann Sachsen-Anhalt die verbliebenen Kühe gleich, siehe Sozialgeographie-Studie.

    Arm UND wissenschaftlich unbedeutend, eine perfekte Mischung für die Region in den nächsten Jahrzehnten!
    Möchte wetten, dass die letzten Stellen im hohen Norden fallen, da muss man ja noch ein bisschen repräsentieren.

    #41188

    Ist halt so, als Elektriker hat man zwar Ahnung von Pus und Minus, aber nicht im rechnerischen Sinn… Wenn man halt so den Bock zum Gärtner macht, kommt immer Unfug raus… Wäre er mal lieber bei der Elektrik geblieben, da wäre nicht so viel falsch zu machen…

    Und SPD, nur daß diesmal eine ganze Region verraten wird…

    #41197

    Wir haben schlichtweg viel zu viele Studenten. Das Problem liegt aber tiefer. Haupt- und Realschulabschlüsse müssen wieder etwas gelten in unserem Land. Wenn man (übertrieben gesagt) ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium braucht um bei Rewe an der Kasse zu sitzen, dann läuft etwas grundlegend schief. Es muß wieder viel mehr ausgebildet werden. Schon die Schüler auf dem Gymnasium sollten deutlich reduziert werden. Und studieren sollten nur relativ wenige kluge Köpfe. Das würde auch die Qualität des Studiums wieder deutlich erhöhen. Die derzeitige Massenabfertigung ist qualitätiv oft schlechter als eine gute Ausbildung in einem Handwerk. Das Ziel, weniger Studierende, ist also vollkommen richtig. Nur der Weg dahin ist bedenklich.

    #41207

    Anonym

    ich hoffe der Wähler merkt sich die Partei des sparwütigen finanzministers, der sich selbst erstmal 45 neue referentenstellen mit jeweils über 50tsd Euro brutto nach der Wahl gegönnt hat.
    wer hat uns verraten….

    #41212

    naja, wenn ich teilweise die Ausbildung in Handwerksberufen sehe… und da liegt es nicht nur am Beruf und am Ausbilder! Auch die Berufserwartungen einschließlich Verdiensten spielen, gerade in Sa-Ah. eine Rolle…

    Allerdings ist der sog. Bologna-Prozess schon in den Ansätzen stecken geblieben: man hat das Studium nicht entschlankt, sondern die bisherigen Inhalte nur verdichtet. Da kommt dann sowas heraus.

    Für den Zugang, und seine Beschränkungen, wären gesetzmäßig stärkere Leistungsanforderunge zu formulieren. Nur, wer hat das Rückgrat, das zu tun, gegen den allgemeinen Anspruch??? Numerus clausus schon fürs Gymi?

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