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SfK schau mal, wie seine Augen leuchten, weil er was Richtiges zwischen die Kiemen bekommt:
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1487743,00.jpgEs erstaunt mich immer wieder, was für Ängste die vegetarische/vegane Ernährung bei vielen Mitmenschen auslöst. Da wird gezetert was das Zeug hält.
Dabei ist es keineswegs so, dass in der Mensa plötzlich Vegan-Zwang herrschen soll oder alle Studenten sich künftig ausschließlich vegan ernähren müssen. Nein, nur die Alternative wird in den nächsten Monaten vorhanden sein. Testweise.
Wers nicht mag, kann sich auch weiterhin wie gewohnt versorgen.
Wo ist jetzt das Problem?
Auch Omnivoren müssen nicht zu jeder Mahlzeit Fleisch oder Milchprodukte zu sich nehmen. Manche wollen es nicht mal.Natürlich können die Leute fressen, was sie wollen. Mich stört nur diese Indoktrinierung durch das Studentenwerk, das ja immerhin aus den Semesterbeiträgen finanziert wird, und si h deshalb eigentlich ideologisch neutral zu verhalten hat..
Das unkritisch sowie massenhafte Fleischfressen, ohne sich über Preis und Herkunft zu informieren, ist doch praktisch eine weit größere Ideologie.
Das unkritisch sowie massenhafte Fleischfressen, ohne sich über Preis und Herkunft zu informieren, ist doch praktisch eine weit größere Ideologie.
Wer sagt was über uninformiert? Aber für 1,50€ – 3€ darf die Chemie wenigstens schmecken. Außer den Klassikern kann man die vegetarischen Gerichte in die Tonne treten, über das vegane Zeug braucht man gar nicht reden…
Zum Zwang, der Stura hatte mehrfach einen Zwang in Erwägung gezogen. Das aktuell klingt als wollte man den Weg ebnen.
Das unkritisch sowie massenhafte Fleischfressen, ohne sich über Preis und Herkunft zu informieren,
Das macht der Affe auf dem Foto auch nicht. 😉
Es erstaunt mich immer wieder, was für Ängste die vegetarische/vegane Ernährung bei vielen Mitmenschen auslöst. Da wird gezetert was das Zeug hält.
Dabei ist es keineswegs so, dass in der Mensa plötzlich Vegan-Zwang herrschen soll oder alle Studenten sich künftig ausschließlich vegan ernähren müssen. Nein, nur die Alternative wird in den nächsten Monaten vorhanden sein. Testweise.
Wers nicht mag, kann sich auch weiterhin wie gewohnt versorgen.
Wo ist jetzt das Problem?
Auch Omnivoren müssen nicht zu jeder Mahlzeit Fleisch oder Milchprodukte zu sich nehmen. Manche wollen es nicht mal.Vielen Dank für diese Zeilen, denen ich gerne zustimme.
Natürlich können die Leute fressen, was sie wollen. Mich stört nur diese Indoktrinierung durch das Studentenwerk, das ja immerhin aus den Semesterbeiträgen finanziert wird, und si h deshalb eigentlich ideologisch neutral zu verhalten hat..
Ideologisch neutral. Aha. So wie Du, hei-wu?
Derartig neutral, dass Du nicht mal mehr ohne Vulgärsprache auskommst? 😉
Ideologisch neutral hieße für mich, dass es weder einseitig fleisch- noch eine einseitig veganorientierte Essensangebote gibt. Sondern für alle was dabei ist. Momentan hat aber die Mehrzahl der Angebote immer noch Fleisch- oder Fischanteile und wenn man gar auf Milchprodukte verzichten mag, wirds hinter dem (übrigens sehr guten aber auch schnell sehr leeren) Salattresen ganz duster.Man muss nicht den Wünschen jedes Verrückten nachgeben. Wem die angebotene Kost nicht behagt, kann sich auch was mitbringen. Eine Kantine unterliegt zwar nicht hundertprozentig der Marktwirtschaft, aber ein bisschen schon. Ich kenne Kantinen, die auf besondere Wünsche eingingen, wenn sie am Vortag bestellt wurden. Das finde ich ok.
Als in den 90er Jahren die BSE-Krise war, gab es in der Betriebskantine des Ministeriums für Gesundheit und Soziales in Magdeburg kein Gericht mehr mit Rindfleisch. Der Küchenchef sagte auf meinen Wunsch nach Rindfleisch, wenn ich ihm 10 Leute bringe, die Roulade bestellen, macht er welche. Die 10 Leute kamen aber nicht zusammen, obwohl ich einen Aushang an der Tür gemacht habe, mit dieser BSE-Euphorie aufzuhören. Selbst die Gesundheitspolitiker haben damals diesen BSE-Quatsch geglaubt.
Soviel zum evtl. Verrücktwerden vom BSE-Rindfleisch.
Das unkritisch sowie massenhafte Fleischfressen, ohne sich über Preis und Herkunft zu informieren, ist doch praktisch eine weit größere Ideologie.
Heimisches Schweinefleisch im Winter zu essen ist auf jeden Fall natürlicher als „frische“ Heidelbeeren aus Chile oder Trauben aus Indien.
Ja und, was nützt mir die Information über Preis und Herkunft? per se eigentlich nix. es ändert weder den Inhalt meines Speiseplans noch die Menge Geldes in meiner Tasche…
Gäbe es nicht so viele Fleischesser, gäbe es nicht so viele Tiere. Keine Fleischrinder, Schweine, Ziegen und Karnickel. Gäbe es nur noch Veganer, was wäre das für ein Landleben? Keine Hühner, keine Kühe, keine Bienenstöcke.
Wie ernähren sich eigentlich Inuits?
Von vegetarischem Fisch, Tofufisch! 🙂
Warum brauchen Vegetarier pflanzliche Nahrungsmittel mit Fleischgeschmack?
Eines der ganz großen Rätsel!
@hei-wu: Indoktrination? Das Studentenwerk schafft ein noch vielseitigeres Angebot ohne die bestehende Auswahl einzuschränken oder die Preise zu erhöhen. Die Entscheidung, was auf den Teller kommt, trifft jeder Studierende selbst.
Das ist das ganze Gegenteil von Indoktrination. Wo findet da eine Bevormundung statt?
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