Startseite Foren Halle (Saale) Götterbäume

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  • #467523

    Zunehmend sehe ich Götterbäume sprießen, teilweise bereits aus Mauern ( Str. d.Opfer d. Faschismus, abwärts v. d. Magdeburger Str.aus den Mauern der Klinik). Was tut die die Stadtver5waltung dagen? Sieht sie das nicht als Problem?
    Freund Heino, erbitte Aktivität und möglicherweise Antwort!

    Halle (Saale) verlottert immer mehr! ( empfinde ich)

    #467524

    Da muss sich der Heino mal schlau machen und die Götter befragen.

    #467526

    Halle (Saale) verlottert immer mehr! ( empfinde ich)

    Daran ist Habeck schuld, ganz sicher.

    #467541

    Die von Elfriede genannten Mauern gehören der Uni und nicht der Stadt, die Stadt macht deshalb gar nichts gegen die dort wachsenden Götterbäume.
    In meinem Garten wächst ein Essigbaum, den finde ich schön.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Wochen, 6 Tage von wolli.
    #467546
    #467569

    Der Götterbaum steht auf der Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung. Der Essigbaum nicht. Vielleicht noch nicht.

    #467576

    @Wolli: Ich denke es ist völlig wurscht, wo der Boom wächst. Natürlich sollte sich zunächst an erster Stelle der Eigentümer vom Standort des Grundstücks darum kümmern. Wenn aber die Stadt davon Kenntnis erhält, dass so ein Baumviech sich hier breitmacht, sollte, müsste , hat sie zu funktionieren, also muss sie etwas unternehmen. Schließlich gtibt es genügend Planstellen dafür im Grünflächenamt, bei den Naturschutzbehörden und auch ich, Uralt-Einwohnerin von Halle (Saale) fühle mich verantwortlich im Sinne von Scholzis Lieblingswort GEMEINSAM. Schließlich mache ich darauf aufmerksam, wie andere Bürger auch auf Hundekot, Pflasterschäden u.a. aufmerksam machen.
    Von der Rubrik „Sags uns einfach“ mache ich keinen Gebrauch mehr.
    Meine jahrzehntelange Opposition gegen den Unrat, Verwilderung
    ect. den Parkplatz am Breiten Pfuhl betreffend, habe ich aufgegeben, weil ich mich von den Verantwortlichen der „Sags uns einfach“- Leute verpopot und beschtreecht fühle.Solln’se seelich wern un ihre Ruhe hamm un Fedd lecken, wie mir hier saachen. Und das habe ich sogar höflich, wie ich manchmal sein kann, den Verantwordlichen persönlich telefonisch in liebreizendem Ton zur Kenntnis gegeben,Ich mache ‚das jezz HIER un wenn eener meent, er gann was anleiern, denn gannes duhn odder ooch lassen. Awwer velleicht reecht een das ooch an, mah bei Guhgeln nachzelesen, was dass for e Boom is, der von den Jettern. Off den Barkblatz, ehmd erwehnt, schtehn schon mindstens zwee’e, velleicht ooch mehr. Ich gugge nich mehr hin, muss offen Wech achtjehm, weils Ungaut schon de Hälfde vom Fußwech deilweise rankert. Das is „Jemeiner Beifu“,den mr ooch forn Jänsebraten nehm gann. Ich esse keene Jans mehr.
    Un n du, ahler Kragehler Wolli odder die annern, gannst, wennste willst, dein’ahln Freinden bei- dr Schadt underjuweln. Als dangkescheen drfor gomm die denn emahl bei diche un machen was off dem Jelände von dein‘ Jrundschtick, was du Jarden nennst. Das Schtigge Land muss nämich erschte mah urbar jemacht wern… wennste ehrlich bist, musste das zujehm. :-9 🙂

    #467579

    Berichtigung:
    Beifuß, Beifuß, Gemeiner Beifuß 🙂
    Sieht aus e Häbbchen wie Ambrosia.

    #467588

    Essigbäume hatten zu meiner Kindheit viele leute im Garten, im Herbst haben wir mit den knallroten Blättern in der Schule Collagen damit geklebt. Und wir fanden es ganz lustig, wie der Milchsaft auf unseren Fingern klebte.
    Aus den roten, Kolbenartigen fruchständen kann man sogar eine leckere „Indianerlimonade“ machen. Aufbrühen, Zucker rein, erkalten lassen.

    „„Essigbaum wird der Geweih-Strauch wegen des erfrischend-säuerlichen Geschmackes seiner Früchte genannt“, heißt es im „Illustrierten Gehölzbuch“ von 1875: „ .. die Herbstfärbung des Laubes ist ein prächtiges Purpurroth. Wegen der herrlichen Belaubung, insbesondere auch wegen der Herbstfärbung derselben und der schönen Fruchtkolben ist dieser Strauch, insbesondere die baumartige Form, zur Anpflanzung für größere Gehölzmassen zu empfehlen, wenn er auch durch seinen reichlichen Wurzelausschlag oft sehr unbequem wird.“
    „Es werden die sauren Beeren davon in America von den Kindern ohne Schaden gegessen“ schreibt Otto von Münchhausen 1781 in einem Lehrbuch zum Gartenbau.“

    (https://hallespektrum.de/bild-der-woche/pflanze-der-woche-wunderkraut-mit-eisenhartem-staengel/408769/)

    Mit anderen Worten: dieser um sich greifende Alarmismus nervt schon sehr.

    #467590

    Liebe Elfriede, im Öffentlichen Dienst wird zuerst gefragt „Bin ich zuständig?“ Götterbaum an der Klinikmauer-also nein, sollte sich der Mitarbeiter der Stadtverwaltung trotzdem kümmen, wird er vom Chef in aller Regel zurückgepfiffen, denn das haben die Chefs vom Weten gelernt, wenn sie nicht selber von dort stammen.
    So habe ich es im Ministerium in Magdeburg umgeben von Westchefs erlebt.

    Aber wass viel schlimmer ist, in der Stadtverwaltung arbeiten zu wenig Leute, die Halle lieben, sie lieben vor allem den Feierabend und jede Überstunde wird abgebummelt. Und deshalb sind viele froh, dass Wiegand weg ist, denn der hat Druck gemacht.

    #467594

    Wiegand hätte den Götterbaum eigenhändig gefällt, wie einst Karl der Große die Irminsul.

    #467595

    So ist es, und den Leiter des Grünflächenamtes in das Stadtarchiv versetzt.

    #467623

    Wenn Onkel Bernd den Leiter des Grünflächenamtes ins Stadtarchiv
    versetzt hat, muss dieser doch einverstanden gewesen sein. Ich vermute, er wollte mal eine Luftverändertung haben und tauschte schöne hallische Luft ein gegen Aktenluft. Wers mag…Dann muss es doch einen neuen Leiter des Grünflächenamtesgeben, bzw. einen, der diese Aufgaben wahrnimmt.
    Und, @Wolli, das gefällt mir gar nicht, was du da über die Mitarbeiter der Stadtverwaltung schreibst und auch die Zeilen bezgl. „vom Westen lernen“.
    Gabs da nach der Wende nicht die Losung 🙂 🙂 „vom Westen lernen heißt Siegen lernen“? 🙂 🙂 oder so ähnlich…

    Ist ja auch egal, die Hauptsache ist, die Unterschiede zwischen Ost und West verschwinden. WELCHE und WIE ist wichtig, da sollte man achtsam sein.

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