Startseite Foren Halle (Saale) GISA Mitarbeiter pflanzen 1000 Eichen

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  • #361482

    Mitarbeiter der GISA haben in Reideburg, wo viele Bäume vertrocknet sind, ehrenamtlich 1000 Eichen gepflanzt. Die jungen Pflanzen wurden in der Heide entnommen, wo sie in großen Mengen aus den herabgefallenen Eicheln gewachsen sind. Ein großes Lob den Mitarbeitern der GISA, dieser Aktion sollten noch viele folgen

    Einweisung der GISA-Mitarbeiter:

    Pflanzgraben:

    Eichensämlinge in der Heide:

    #361483

    Dann hoffen wir, dass die Setzlinge auch im kommenden Sommer gegossen werden. Auf jeden Fall eine gute Aktion.

    #361509

    Das Gießen ist sicher ein Problem, wir hoffen einfach mal auf Regen.

    #361511

    Gut das Foto mit den Sämlingen.
    Das erspart doch Kommentare, dass die Heide gerodet wird.

    #361552

    Bei den schlechten Erfahrungen, die hallische Baumsetzer mit dem einehmenden Wesen der Hallenser haben, sind Fotos kontraindiziert.

    #361556

    Solche Sämlinge dürften für Diebe uninteressant sein, wer pflanzt schon Eichen in seinen Garten. In der Heide stehen aber genug, es ist sicher nicht verboten, sich dort zu bedienen.

    #361577

    Warum machen das nicht die fff’s?
    Könnte doch von denen auch publicityträchtig gestaltet werden.

    #361582

    teu

    Warum machen das nicht die fff’s?

    Könnte doch von denen auch publicityträchtig gestaltet werden.

    Schwierig!
    Eine Hand hält das Smartphone, die andere ein Transparent.

    #361583

    Aber der Gedanke ist richtig, solche Aktionen sollten für und mit den fffs organisiert werden. Ich bin überzeugt, dass da viele mitmachen würden.

    #361584

    Der Witz bei den gutgemeinten Pflanzaktionen ist, dass das Überschüssige Kohlendioxid, das die Bäumchen nun aus der Luft holen, irgendwann wieder freigesetzt wird. Wenn die dann zur Energiegewinnung verbrannt werden, behauptet man, der Prozess sei ja Klimaneutral…

    Das gespeicherte CO2 wurde halt nur zwischengelagert, und geht komplett zurück in die Atmosphäre.

    Einen entscheiden Punkt begreift kaum jemand:mand: wenn wir mehr fossilen Kohlenstoff freisetzen, als in fossiler Form wieder aus dem System entfernt wird, steigt der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre an. Egal, wird viele Bäumchen irgendwo „zur Kompensation“ gepflanzt werden. Das ist das Prinzip “ linke Tasche, rechte Tasche“.

    #361585

    Ja doch, aber in Deutschland wird es ja erst Mal eine Weile gespeichert. Konzentrieren wir uns doch darauf. Fang jetzt bloß nicht damit an, dass es nichts nutzt, weil währendessen der Regenwald abgebrannt wird.

    #361590

    Das Eichenholz muss doch nicht verbrannt werden, jedenfalls nicht die Stämme, da werden doch Balken Bretter und andere schöne Dinge daraus gemacht.

    #361626

    Eine nachhaltige Waldwirtschaft bedeutet, dass der Wald auf Dauer erhalten bleibt, auch wenn ab und zu Bäume geschlagen werden und das gefällte Holz vielleicht verbrannt wird.
    Wenn der nachhaltige Wald eine Wiese ersetzt, senkt das den CO2-Gehalt der Luft, weil der Wald mehr Co2 speichert als die Wiese.

    #361627

    Das Eichenholz muss doch nicht verbrannt werden, jedenfalls nicht die Stämme, da werden doch Balken Bretter und andere schöne Dinge daraus gemacht.

    Wieviel Holz von Eichen, die vor hundert Jahren gefällt wurden, ist denn heute noch da? Das dürfte sich im einstelligen Prozentbereich bewegen.

    #361628

    Solche Sämlinge dürften für Diebe uninteressant sein, wer pflanzt schon Eichen in seinen Garten. In der Heide stehen aber genug, es ist sicher nicht verboten, sich dort zu bedienen.

    Der Eichendorf könnte ob seiner knappen Bekleidung sicher einen Eichenhain gebrauchen.

    Der Förster der Heide hat sich schon vor Jahrzehnten über die Baum-frevler in der Heide beklagt, heute lassen sich die Herrschaften als Baumspender feiern!

    #361642

    teu

    Der Witz bei den gutgemeinten Pflanzaktionen ist, dass das Überschüssige Kohlendioxid, das die Bäumchen nun aus der Luft holen, irgendwann wieder freigesetzt wird. Wenn die dann zur Energiegewinnung verbrannt werden, behauptet man, der Prozess sei ja Klimaneutral…

    Das gespeicherte CO2 wurde halt nur zwischengelagert, und geht komplett zurück in die Atmosphäre.

    Daran schuld sind vermutlich hauptsächlich die Vegetarier/Veganer.
    Diese mampfen ja die CO2-Speicher weg.
    Dazu kommt, dass Laubbäume ihr Laub im Herbst einfach so auf die Wiese schmeißen.
    Das ist böse.
    Es zwingt uns dazu den Rasen vom Laub freizukratzen, möglichst mit Laubsauger/bläser, und diesen mit den Müll in Amsdorf zu entsorgen.

    #361643

    teu

    Aber der Gedanke ist richtig, solche Aktionen sollten für und mit den fffs organisiert werden. Ich bin überzeugt, dass da viele mitmachen würden.

    Versuch mach klug!

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