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Halle hat es in überregionale Netzwerke geschafft:
https://reitschuster.de/post/gewalt-an-schulen-eltern-gruenden-buergerinitiative-zum-schutz-von-kindern/Gewalt an Schulen gab es auch zu meiner Zeit, eine große Pause auf dem Schulhof der Grundschule verging selten, ohne dass sich zwei Jungen auf der Erde wälzten und schlugen bis der wachhabende Lehrer eingriff. Messer mit einer längeren Klinge waren m.W. verboten, aber wir waren ja auch arm und hatten selten Taschenmesser. Da wir auch kein Geld hatten, gab es auch kaum etwas zu erpressen.
Da im Artikel alte Zahlen stehen hier noch mal der Artikel den ich schon verlinkt hatte:
„Im Jahr 2023 bis einschließlich August wurden in Halle (Saale) insgesamt 518 Fälle von Kinder- und Jugendgewaltkriminalität registriert. Allein 305 dieser Straftaten waren vorsätzlich einfache Körperverletzungsdelikte. Darüber hinaus wurden 148 gefährliche und schwere Körperverletzungen sowie 57 Raubdelikte erfasst. Die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen ist angestiegen: Wurden im Zeitraum des Jahres 2019 bei 388 Fällen insgesamt noch 342 Jungtatverdächtige im Bereich der Kinder- und Jugendgewaltkriminalität ermittelt, beläuft sich deren Zahl im Jahr 2023 bereits auf insgesamt 484.
Die Ermittlungsgruppe (EG) „Cornern“ bearbeitete bzw. bearbeitet seit Anfang 2022 mittlerweile 706 Ermittlungsverfahren. 432 dieser Ermittlungsverfahren, also 61,2 Prozent, konnten bereits aufgeklärt werden. Momentan wird gegen 302 Personen im Alter von 11 bis 60 Jahren, vornehmlich jedoch gegen Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren, ermittelt. 165 der 302 Jungtatverdächtigen sind deutsche Staatsangehörige. 137 Jungtatverdächtige sind nichtdeutsche Staatsangehörige.“
Offenbar teilt die CDU in Halle gerne aus – aber die Landes-CDU vertuscht das Problem, weil ihr Minister verantwortlich ist: https://www.mz.de/mitteldeutschland/landespolitik/gewalt-schule-halle-cdu-veto-landtag-beratung-jugendkriminalitaet-kritik-3696253
Ist das die Nebelkerze um vom kreisenden Geier abzulenken?
Das Thema war ja in Halle länger Thema. Schon im. Februar wollte man Antworten vom Bürgermeister, der scholzte aber lieber.
So ist es wenn man Kompetenz durch Parteibuch ersetzt.
Polizei ist Ländersache.
Klar. Aber die Polizei kann auch nur die Symptome behandeln und auch nur wenn der „Patient“ diese äußert. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht an den Umgang mit diesen Vorwürfen. Neu sind diese nämlich nicht aber ohne Wahlkampf war es einfacher das unter den Teppich zu kehren und alle die es angesprochen haben in die rechte Ecke zu stellen.
Aber ja, die CDU hätte das Grundproblem besser angehen können, damals im Bund und auch in LSA.
Eben, hat sie nicht, und deshalb liegt das Problem im Feld des CDU-Innenministeriums.
Und für Schulen ist Frau Feußner (CDU) zuständig.Eben, hat sie nicht, und deshalb liegt das Problem im Feld des CDU-Innenministeriums.
Und für Schulen ist Frau Feußner (CDU) zuständig.
Wenn der Stadtrat und die Stadt das Problem klein reden, dann wird das Land wenig machen können. Und die Bildungsministerin am wenigsten.
Nachdem uns der ÖRR ja erklärt hat, dass ausländische Täter ja eher so Touristen sind, müssen wir wohl echt viele Touristen haben bei der Quote.
Dem ist aber nicht so. Hier wurde nichts klein geredet.
Du weißt wie lange die Diskussion geht? Von Jugendgewalt bis zu Gewalt an Schulen?
Vor einem Jahr musste man kleinlaut die Probleme eingestehen. Die Meldungen über steigende Gewalt gehen Jahre zurück, Beispielhaft November 2018 beim Forum Silberhöhe.
Im Februar gab es dann Maßnahmen. Man schickte das Ordnungsamt zu Problemschulen und verteilte Knöllchen an die Lehrer. Keine Pointe.
Über das Sicherheitskonzept wurde sich übrigens u.a. sehr stark und polemisch letzten Mai und Juni gestritten.
Nachdem uns der ÖRR ja erklärt hat, dass ausländische Täter ja eher so Touristen sind
Wer, wann, wo?
Was soll den das Ordnungsamt gegen Gewallttäter ausrichten? Das ist Sache der Polizei.
Frag die Stadt, die die Knöllchenschreiber als Lösung verkaufen wollte.
Wer, wann, wo?
Bei “nicht-deutschen Tatverdächtigen” kann es sich auch um Urlauber oder Touristen handeln, die dementsprechend nicht in Deutschland leben. (7/15)
— BR24 (@BR24) September 18, 2023
Da z.B. als man widerlegen wollte, dass die Migranten nicht überrepresentiert sind bei Messer Angriffen.
Aber freue mich schon auf deine blumigen Umschreibungen.
Auf der einen Seite verhindert man aktiv entsprechende Statistiken und auf der anderen Seite wird wild getrickst. Bei der Frage nach den Vornamen in Berlin war die Aufregung erst groß und dann versuchte man im gespöt zu erklären Alexander oder Christian wären so gefährlich. Unterschlagen hat man den Kniff der Behörden einfach nur die Namen der deutschen Tatverdächtigen zu veröffentlichen, die schon unterrepräsentiert waren. Doof wenn dort die Namen mit südländischen Bezug ebenfalls deutlich überrepresentiert waren. Und Mohammed nur dank sehr vieler verschiedener Schreibweisen(jeweils als eigener Name gezählt) nicht an Platz 1 war.
Bei den Berichten der Ermittlungsgruppe Cornern sind die Zahlen ja auch schon spannend genug. Zum Glück erfasst da keiner den Migrationshintergrund. Wenn Du mal mit Lehrern sprichst, wird es schnell ernüchternd.
Bei der Frage nach den Vornamen in Berlin war die Aufregung erst groß und dann versuchte man im gespöt zu erklären Alexander oder Christian wären so gefährlich.
Morgen kommt jemand angeritten und fragt, ob Samuel, David, Abraham oder Mosche überproportional vorkommen. Wehret den Anfängen. Dass Du Dich mit solchen Forderungen gemein machst, finde ich entlarvend.
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