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- Dieses Thema hat 15 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 2 Monaten von wolli.
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16. Februar 2013 um 19:28 Uhr #32202
Die Fraktion Mitbüger/Neues Forum fordert ein Gender budgeting des städtischen Haushalts und kritisiert im Amtsblatt, dass die Stadtverwaltung das noch immer nicht umgesetzt hat. Die EU würde das ab 2015 fordern und andere Städte würden das schon machen.
Leider wird kein Beispiel angeführt wie das praktisch aussehen soll, kann das mal jemand an einem Beispiel erläutern?16. Februar 2013 um 19:44 Uhr #32203
AnonymDie Stadioninvestition geht als männlich durch, entsprechend muss es für diese Summe einen Gegenposten für Weiblein geben…. grob verkürzt dargestellt.
16. Februar 2013 um 19:52 Uhr #32205Wenn ich so was lese, denke ich über eine Islamisierung dieser Gesellschaft nach.
16. Februar 2013 um 21:27 Uhr #32209Enrico wenn dein Beispiel wirklich stimmen sollte dann zeigt es nur wie Weltfremd diese Forderung ist.
oder wir führen dann ein Stadionverbot für Frauen ein, weil ist ja ein Männerstadion dafür dürfen die Männer dann wohl nicht mehr zum Eiskunstlaufen oder Syncronschwimmen.
Dieser Vorschlag könnte glatt von Alice Schwarzer sein.
16. Februar 2013 um 22:23 Uhr #32216ich finde nicht das das was mit Gerechtigkeit zu tun hat, im Versicherungswesen wurden gerade Unisex tarife eingeführt damit die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen bei den Tarifen aufhört.
Und jetzt soll es ne Unterscheidung geben das sind ausgaben die Männern zu gute kommen und das welche die Frauen zu gute kommen.
wer will da die Kriterien festlegen.
Wenn ein Fussballstadion ein Männerprojekt wäre was wäre denn dann ein Frauenprojekt ?
Es ist doch völlig abwegig zu behaupten das nur Männer in Stadien gehen, schon bemerkt das unsere Frauennationalmanschaft Weltmeister war, haben die in nem Damenstadion gespielt oder hatten die Damentore.
Wird dann die Männerstrasse schwarz mit rallystreifen und die Frauenstrasse Pink mit Blumenkübeln alle 10 Meter.
Man kann die Bürokratie auch übertreiben.16. Februar 2013 um 22:47 Uhr #32222Was bitte ist die Quintessenz dieser verschwurbelten Schwafelei?
16. Februar 2013 um 22:59 Uhr #32225Nehmen wir mal die Stadtbibliothek, da kenne ich mich etwas aus. Der größte Posten im Haushalt sind die Personalkosten, es sind ca. 3 Männer und ca. 40 Frauen beschäftigt, Frauen profitieren also überproportional von diesen städtischen Ausgaben, soll das etwa geändert werde?
Natürlich nicht und dieses Gender-budgeting ist Quatsch.
16. Februar 2013 um 23:15 Uhr #32229@wolli
Auch beim Bücherbasar am 6.2. hab ich nur Frauen gesehen, die mich erst angifteten, als ich ihnen sechs Bananenkisten voller Bücher hereinschleppte. Man wisse nicht mehr wohin mit unverkäuflichen Büchern und zeigte mir ein zerfledertes DDR-Taschenbuch. Aber dann sichteten sie meine großzügige, wertvolle Spende, griffen zu und vergaßen darüber das Dankeschön. Alles Frauen – ein eklatanter Verstoß gegen gender budgeting.
@Olaf Schubert, übernehmen Sie!17. Februar 2013 um 00:24 Uhr #32232Quintessenz ist, dass wir nach dem sinnlosen Stadionbau noch eine Häkelhalle für Frauen, Mädchinnen und Mädchen brauchen. Das PPP-Modell geht an Angela Papenburgin.
17. Februar 2013 um 00:43 Uhr #32234Es bestünde auch noch Bedarf an Selbstverteidigungskursen gegen Männer.
17. Februar 2013 um 01:08 Uhr #32253Deine Angst vor Männern ist unbegründet, niemand wird dir was tun.
17. Februar 2013 um 01:39 Uhr #32260Ja, SfK; aber da du sicher auch gegen Gewalt bist, meinst Du sicher argumentative Selbstverteidigungskurse.
17. Februar 2013 um 09:57 Uhr #32276nein ich möchte nur endlich eine klare Auflistung welche Ausgabe ist männlich und welche Weiblich. Wer solche Vorderungen aufstellt muss auch bis ins letzte Detail die ausgaben zuordnen können.
ich könnte mit meinen humorig provokanten Fragen weiter machen aber hier kommen wir eh nicht weiter.
Aber einen hab ich noch, Der Stadionneubau = männlich , Die Autobahntrasse = weiblich, Die Probleme = weiblich, Der Blumenkasten = männlich.Und jetzt steinigt den Humoristen.
17. Februar 2013 um 09:59 Uhr #32277Frauen und Männer werden sowohl in der Bibliothek als auch im (vermutlich) männerdominierten Baubereich nach Tarif bezahlt, das Gehalt von Bauingenieuren und Bibliothekaren mus auch nicht gleich sein.
Bring doch bitte mal ein Beispiel, wonach man den Nutzen von Gender budgeting erkennen kann und evtl. im Haushalt umsteuern muss.17. Februar 2013 um 12:10 Uhr #32293Ich schlage vor, wir schaffen Geschlechter grundsätzlich ab. Das Genom des Menschen ist mittlerweile vollständig entschlüsselt, also werden Menschen ab sofort nur noch in vitro und geschlechtslos gezüchtet, dann gibt es auch keine Ungleichbehandlung und Diskriminierung mehr und die Feministen haben ihr Ziel erreicht.
Also ehrlich mal, sowas bescheuertes. Mit solchen Ansätzen forcieren die Feministen ja erst noch die Unterscheidung zwischen Mann und Frau und fördern das Denken in Klischees.
Vielleicht sollten wir einfach geschlechtsgetrennte Parallelgesellschaften gründen? Männer und Frauen unter sich, für sich allein, in unabhängiger Selbstverwaltung. Dann kann jedes Geschlecht machen, was es für „sich“ am besten findet. Und in der Mitte gibt es einen gemeinsamen, neutralen Bereich zur Vermehrung.17. Februar 2013 um 12:15 Uhr #32295Aber „ganz ohne Weiber geht die Chose nicht…“
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