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Nach der Diskussion und Abstimmung heute im Bundestag über die Frauenquote in Aufsichtsräten stelle ich mal die Frauenquote in den Aufsichtsräten städtischer Unternehmen in Halle zur Diskussion.
Die Stadtratsfraktionen erhalten je nach ihrer Stärke eine bestimmte Anzahl Sitze in den Aufsichtsräten. Wie soll denn da eine Frauenquote eingehalten werden, ohne den Fraktionen vorzuschreiben, ob sie Mann oder Frau in den entspr. Aufsichtsrat entsenden dürfen?Wenn es eine Frauenquote bei der Stadtratswahl gäbe, dann würde diese statistisch auf die Aufsichtsräte durchschlagen.
Bei der HWG u.a. wären übrigens noch die Arbeitnehmervertreter einzubeziehen.
Würden denn die städtischen Gesellschaften zum heutigen Zeitpunkt dem abgelehnten Gestzentwurf genügen?
Da müßte mal einer nachzählen:
http://www.halle.de/de/Rathaus-Stadtrat/Stadtrat-Fraktionen/Aufsichtsraete/Ist doch nur hypothetisch. Irgendwann kommen aber bestimmt noch welche und fordern eine Frauenquote in der Ehe. 🙂
@Adiop Genau das wird doch schon mit den Aktionen gegen die „Schwulen-Ehe“ praktiziert.
Wolli, ich habe gar nicht gewusst, dass die städtischen Unternehmen im DAX notiert sind. Aber dank Deiner Anregung, werden die Grünen, die Linken und die SPD sicher in der nächsten Woche einen Dringlichkeitsantrag in den Stadtrat einbringen, der alle Fraktionen zu einer Selbstbindung bei der Besetzung der Aufsichtsgremien mit Frauen verpflichten wird. Ich kannte Dich bisher immer nicht gerade als einen Befürworter von Quotenregelungen. Ist das Altersmilde oder Gedächtnisverlust?
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