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Da mich das Thema Meinungsmanipulation schon immer interessierte, beschäftigt mich folgendes:
Es werden momentan die Nachrichten von der Hochwasserkatastrophe 2013 wieder hervorgeholt. Enthusiastisch wird immer das Schiffeversenken am Fischbecker Deich gefeiert. Man sieht immer nur Bilder, aus denen ersichtlich ist, dass die Schiffe nicht genau positioniert werden konnten und der Deichdurchbruch nur zu etwa 50% geschlossen werden konnte. Die angeblichen Erfolge sind meiner Meinung nach nur dadurch erfolgt, dass das Hochwasser kurze Zeit darauf zurückging.http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/100-tage-nach-deichbruch-in-fischbeck-ist-fast-nichts-normal,20641266,24331286.html
Ursprünglich wollte man nur zwei Schiffe versenken. Dann versenkte man ein drittes Schiff.
Wie man sieht, konnte man damit den Durchbruch auch nicht vollständig schließen,na dann gib doch mal ne stossrichtung an @farbspektrum! was ist denn deiner meinnung nach das manipulative? die anzahl der schiffe? die tatsache, dass die u.a. die MZ der meinung ist, menschen können ab dreihundert tagen aufwärts nichts mehr mit erinnerung anfangen? welche realitäten diese memorial-meldungen damit ins hintertürchen drängen? wer hätte durch geänderte handlungen zu welchem zeitpunkt was genau abmindern können?
Es gibt kein Bild, dass eine vollständige Abdichtung der Bruchstelle zeigt. Das hier dürfte der Endzustand sein:
http://www.volksstimme.de/_em_daten/_saxo/2013/06/18/aufmacher/130618_0224_13_06_20130618_010820_pic_406200925_aufmacher.jpg
Hier hat es den Anschein, als verhindere die spätere vollständige Schließung das Ablaufen des Hochwassers:
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/stendal/spundwand-fischbeck100_v-standard_zc-b47c756d.jpg?version=25531Vielleicht waren die Bilder vom Deichverschluss in Fischbeck alle nur gefälscht, wie damals die Mondlandung? Wer sich, wie @farbspektrum, eine Alumütze aufsetzt, sieht sofort alles ganz klar.
Der Deichbruch bei Fischbeck hätte erst garnicht passieren dürfen. Von den Ursachen dafür habe ich noch nichts gelesen.
Alle folgenden hektischen Aktionen dienten nur der Schadensbegrenzung.
Was hätte man denn bei einem Deichbruch des Gimritzer Dammes alles Hektische angestellt?Fazit: Es wird etwas gefeiert, was nicht zu feiern ist, weil es misslungen ist.
Ursprünglich waren zwei Kähne vorgesehen, die in ihrer Gesamtlänge der Lücke entsprachen. Diese konnten nicht genau positioniert werden. Der dann zusätzliche dritte Kahn konnte erst recht nicht vor die verbleibenden Lücke geschoben werden. Dann gibt es spärliche Bilder, die zeigen, dass mit Hubschraubern Steinnetze in die Lücke geworfen wurden. Es gibt aber kein Bild, welches zeigt, dass auf Grund dessen der Deichbruch geschlossen wurde.
Als gelernter DDR-Bürger ist man es gewohnt, sich seine Meinung selber zu bilden. Besonders, was das Feiern von Erfolgen bedeutet. Da sind die Zentralorgane von damals und heute gar nicht so weit auseinander.
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