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Startseite › Foren › Halle (Saale) › CDU: Wegen Nazi Kenia vor den Baum fahren lassen?
Ob wolli will oder nicht, sie bewegt sich doch!
Nazis an die Leine, hat AKK befohlen!
Weg isser, Maxens Moritz!
Wieder ein Skalp am Gürtel.
Noch nicht Wolli: Nazis haben bei der CDU immer eine zweite oder dritte Chance bekommen, selbst wenn sie etwas mit KZs zu tun hatten, alles schon vergessen? Ich jedenfalls nicht.
Und Nein: Es gibt keinen Linksdrall in der CDU, aber wenn Du pragmatischschläfrige Politik gepaart mit Lobbyismus und CSU-Nichtskönnerei (kostet uns gerade wieder eine halbe Milliarde) als links bezeichnest, hast Du vermutlich recht.
Und schade, dass Du den Bezug zur Realität verloren hast, wer gefährliche Rechtsextremisten nicht sehen will, mit dem kann man sich wirklich wohl nur noch über „Sonnenaufgänge in der Lyrik von Eichendorff“ unterhalten. Allerdings nicht über die Aufgänge von „Schwarzen Sonnen“, ganz klar.
Aber was ist schon ein unbedeutender Rechtextremer aus Kleinkleckersdorf ohne Abgeordnetenmandat in der CDU, gegen Katastophen-Claudia im Bundestag, die (mit anderen)einen unsinnigen angstmachenden Inseluntergangsantrag im Bundetag mit 140 Klimaflüchtlingen stellt?
Vor wem müssen wir da mehr Angst haben?
https://www.achgut.com/artikel/inseln_versen
Da hat Wolli aber Glück, dass Halle mit Eichendorff mit einem Dichter gesegnet ist, der für die damalige Zeit als seltene Ausnahme nicht im Nationalismus geschwelgt ist.
Eichendorff war wie ich Patriot, bitte nicht mit Nationalismus verwechseln.
Zu seiner Zeit gab es dazwischen selten einen Unterschied.
Und was ich zu ihm so lese, hat ihn beides, wenn du es trennen möchtest, nicht interessiert.
Eichendorff, ein wahrer Patriot:
Von 1813 bis 1815 nahm Eichendorff an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil, zunächst als Lützower Jäger, dann als Leutnant beim 3. Bataillon des 17. schlesischen Landwehr-Infanterie-Regiments in der verwüsteten Festung Torgau und schließlich wieder, nach seiner Heirat, im 1. Bataillon des (oberrheinischen) 2. Rheinischen Landwehr-Infanterie-Regiments beim Einzug in Paris. (Wikipedia)
Im Werk sieht man das nicht (so weit ich weiß). Aber gibt es überhaupt gute „patriotische“ Literatur?
Na, da steht uns ja mit wolli noch was bevor!
Jetzt lasst mal Wollis Eichendorffdenkmal auf dem Sockel bzw. hier aus der Nazidiskussion raus. Das passt nicht wirklich zum Thema.
Nun hat das „normale“ CDU-Mitglied mit dem Hakenkreuz Tattoo gekniffen.
Der Bitterfelder Kreisvorsitzende ist lieber freiwillig gegangen, als sein ganzes rechtsextremes Netzwerk offen zu legen. Auch in der CDU wird man nicht mal ebenso Kreisvorsitzender, da muss es Leute geben, die so einen wählen. Der Bitterfelder Kreisverband schien dann auch wenig überrascht angesichts der Vorwürfe und war schnell mit einem Persilschein zur Hand.
So ist aus der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremen in der Regierungspartei offenbar doch recht wenig geworden. Ob Haseloff und Stahlknecht angesichts des braunen Bodensatzes lernfähig sind, wage ich zu bezweifeln.
Wieder ein Skalp am Gürtel.
Und was wurde unter dem Skalb enddeckt?
Die Krönung der Schöpfung?