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- Dieses Thema hat 33 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 1 Monat von wolli.
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16. März 2013 um 20:35 Uhr #36829
Wie ein Oscar: Bürgerpreis „Esel der auf Rosen geht“ verliehen
Wurden alle Vorgeschlagenen mal genannt?16. März 2013 um 21:56 Uhr #36877
AnonymNee. Nur Jonas Schütte von „Die Bude“, weil der im Vorprogramm auftrat.
16. März 2013 um 22:30 Uhr #36884Das würde vielleicht auch zu lange dauern, aber waren sie eingeladen oder wimmelte es von Stadträten?
16. März 2013 um 22:48 Uhr #36885
AnonymStadträte waren gar nicht so viele da. Gesehen habe ich Erwin Bartsch und Petra Sitte, auch Christoph Bergner war da.
Die nominierten waren auch da, z.B. Sabine Bauer und Manfred Wipler, der Silberhöhen-Verein.
16. März 2013 um 23:41 Uhr #36888Christoph Bergner und Stadtrat?
Hab ich da was verpasst?
16. März 2013 um 23:59 Uhr #36890Die Auszeichnung von Peter Sodann ist schon okay, aber warum er in seiner Rede von einer Begegnung mit Magdeburgern Anfang 1990 berichtet ist mir schleierhaft.
17. März 2013 um 00:57 Uhr #36893
Anonymdas wusste er selbst nicht so genau
17. März 2013 um 03:44 Uhr #36914
AnonymEin sturer Esel trifft auf einen anderen sturen Esel. Was ist das?
Genau …
Der Bürgerpreis von Halle wird für Peter Sodann verliehen!17. März 2013 um 08:55 Uhr #36917Am Bürgerpreis hängt jetzt Geld? Widerspricht sich das nicht?
17. März 2013 um 11:07 Uhr #36918Nichts gegen den Bürgerpreis. Aber dessen eselartiger Name ist wirklich keine Auszeichnung.
17. März 2013 um 14:01 Uhr #36931Ich erinnere nochmal, dass der Esel in seinem Lauf den Sozialismus aufgehalten hat, außerdem symbolisiert der säcketragende Esel das arbeitende Volk, die kleinen Leute sozusagen, deshalb ist das ein guter Preis für Ehrenamtliche.
17. März 2013 um 16:13 Uhr #36938„Der Jury-Preis geht an das Projekt Halle wählt, das mit der MZ zusammenarbeitet und die Hallenser Politik näher bringen will.“
Da der Preis von MZ und NT ausgerichtet wird, ist die Wahl der Preisträger damit auch klar. Die Veranstaltung ist damit eine aufgepompte Eigenwerbung und kein Bürgerpreis.
17. März 2013 um 16:34 Uhr #36941Lieber hei-wu, leider hat der Autor des Artikels das ganze ein bisschen ungünstig formuliert: Wir sind völlig unabhängig von Unternehmen, Organisationen und Institutionen, finanzieren das Projekt komplett allein. Und wir sind auch unabhängig von der Mitteldeutschen Zeitung. Unsere Zusammenarbeit mit der MZ bezieht sich auf unseren Stadtratsticker, das haben wir hier auch ausführlich beschrieben: Kooperation zwischen halle-waehlt.de und MZ. Das hat unser Redakteur in seiner Dankesrede erwähnt und das hat dann auch sehr wahrscheinlich zu dieser Formulierung geführt.
Also bitte nicht gleich Schiebung, Eigenwerbung oder andere Unstimmigkeiten vermuten, wo gar nichts ist. 😉
17. März 2013 um 16:54 Uhr #36946Es scheint ja für den Stadtratsticker eine gewisse Gegenleistung zu geben, jedenfalls wird das in obigen Link IMHO angedeutet ….
17. März 2013 um 17:24 Uhr #36948Verschwörungstheoretiker hei-wu sieht überall nur Fallstricke und Fallgruben, im günstigsten Falle mittelalterliche Fäkalgruben.
17. März 2013 um 17:31 Uhr #36950Lieber Adiop, es ist doch ganz einfach: Wir bekommen die Inhalte, bereiten sie auf und stellen diese dann auf unserer Seiten. Die MZ bekommt Links von auf ihre Seiten. Das ist alles, eine ganz klassische Win-Win-Situation.
Eine Frage noch: Was genau meinst du mit deiner Andeutung von „gewissen Gegenleistungen“?
17. März 2013 um 17:37 Uhr #36954Da sieht man wieder einmal wie selbst bei einem Bürgerpreis, den halle-waehlt zu Recht erhalten hat, der Neidfaktor in diesem Forum unerbittlich zuschlägt. Einfach nur krass!
17. März 2013 um 18:04 Uhr #36955Was du als Win-Win bezeichnest ist doch Leistung und Gegenleistung. Meine Frage ist beantwortet.
MaxUnton es wird Zeit, dich mal auf die Nettiquette hinzuweisen. Wo siehst du Neid, wenn man mal etwas hinterfragt?
17. März 2013 um 18:20 Uhr #36956Für die MZ ist es natürlich eine schöne Werbung, aber ohne MZ geht es gar nicht, das nt stellt die Räume und das Beiprogramm , auch eine schöne Werbung, die Sparkasse bezahlt den ganzen Spass – wer sollte es aber sonst tun?
Eine Beteiligung der Stadt oder des Stadtrates ist nicht gegeben, also demokratisch legitimiert ist der Bürgerpreis nur bedingt, aber ob des dadurch besser wäre, ist kaum anzunehmen.
Unterm Strich war es doch sicher eine schöne Ehrung von Ehrenamtlichen und eine schöne Veranstaltung, jedenfalls wird nichts Gegenteiliges berichtet.
Mich ärgert etwas, dass da jetzt Geld an diesem Preis hängt, wieviel ist es denn „halle-waehlt“?17. März 2013 um 18:22 Uhr #36957Ein kleiner Kreis feiert sich seit Jahren bei diesen „Bürgerpreis“ selbst. Wenn ich mir die Preisträger anschaue, ist echtes bürgerschaftliches Engagement doch gar nicht geehrt worden.
Die Leistung von Halle-wählt ist zu würdigen. Ich sehe aber wie einige andere das Problem der MZ-nähe. Also lasst auch nicht zu sehr von der Delitzscher Straße vereinnahmen.
17. März 2013 um 18:34 Uhr #36960
Anonym@wolli: es sind 500 Euro gewesen. Bei @halle-waehlt / Stefan kann damit nun für etwa 1 Jahr der Server bezahlt werden. Denn auch sie investieren viel Zeit (und auch Geld) in das Projekt.
Neid gabs dort übrigens einigen auf der Veranstaltung. Da kamen Vereinsvorsitzende und erklärten mir, dass sie schon zum elften Mal für den Preis nominiert sind. Wie oft Stefan schon nominiert war weiß ich nicht, ich war es auch schon einmal. Aber allein in diesem Jahr gab es mehr als 100 Vorschläge. Klar, das nicht jeder gewinnen kann.
17. März 2013 um 18:42 Uhr #36966
AnonymWillkommen @frauelster, hier dein erster freigeschalteter Beitrag:
Schon geil wenn einem ehrenamtlichen Projekt daraus ein Strick gedreht wird, dass es mit öffentlichen Medien zusammen arbeitet um auch Politik vielen Leuten zugänglich zu machen. Allein die Nichtwählerquote sollte doch zeigen, dass solche Projekte extrem wichtig sind. Manche Leute…nee.
17. März 2013 um 18:45 Uhr #36967
Anonym@Wolli Es gab mal nen Ehrenamtspreis, verliehen über die Freiwilligenagentur, mit Unternehmenspatenschaften. Da gabs auch Neidzerfressene. Wiegand will ja jetzt eine Förderrichtlinie schaffen, im Stadtrat hatte es kürzlich einen Antrag gegeben, wie ehrenamtliches Engagement gewürdigt werden kann. Aber du wirst wie immer das Problem haben: die einen bekommen was, die anderen nicht.
17. März 2013 um 18:47 Uhr #36968Durch Geld wird der Neid aber angeheizt.
Haben alle Preisträger 500 Euro bekommen?
Auf den „Esel-Preis“ kann die Stadt aber gar keinen Einfluss nehmen, da kann in der Förderrichtlinie stehen was will.
18. März 2013 um 08:37 Uhr #37038Leute! Was hier teilweise geschrieben wird.
Natürlich können nicht alle Bürger, die sich engagieren ausgezeichnet oder mit Preisen überschüttet werden. Es ist doch schon lobenswert, dass überhaupt eine Art „Danke“ an die Ehrenamtlichen geht.
Die vorgeschlagenen wurden alle in der MZ vorgestellt. Ich sehe die Veranstalltung als Würdigung aller Ehrenamtlichen und es gibt sehr viel mehr als die 100 Vorgeschlagenen. -
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