Startseite Foren Halle (Saale) Benefizkonzert für Dürer-Grundschule

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  • #68867

    JAVA FIVE spielen für die Dürer-Grundschule in Halle

    Ich will dem Förderverein (und der hervorragenden Band) nicht zu nahe treten, aber ich halte es für absolut falsch, den Eindruck zu erwecken, der Staat hätte mit dem Neubau einer Sportanlage und eines Schulgartens nichts mehr zu tun. Wir bewegen uns langsam aber sicher auf amerikanische Verhältnisse zu, wenn wir grundlegende, hoheitliche (!) Aufgaben aus der Hand geben oder einfach ignorieren.

    #68880

    Da hast du nicht unrecht. Aber auch die Infrastruktur wie beispielsweise die Brücke an der (ehemaligen) Eishalle gehörte zur städtischen Aufgabe und wurde von Bürgern und Vereinen mitfinanziert. Leider ein schleichender Prozess.

    Ich persönlich war sehr überrascht, das seit drei Jahren Schulgarten & Sportplatz nicht mehr genutzt werden konnten. Ich bin sehr gern zur Dürer-Schule gegangen und hab auch die Anlage gemocht. Gibt es denn eine Möglichkeit sich mit Spenden einzubringen?

    #68885

    Das hat es leider auch beim Kon schon gegeben, daß sich die Stadt leise weinend aus Aufgaben zurückgezogen hat und dort immer mehr der Förderverein einspringen muß: Instrumentenankauf, Ausstattung des Erweiterungsbaus mit Stühlen etc…

    Wobei alles kein Problem wäre, wenn nicht die Stadt maßgeblich zum Abbau von Industriearbeitsplätzen mit beigetragen hätte. Das rächt sich nun dahingehend, daß Eltern erstmal besorgt sind, das finanzielle Fortkommen der Familie gewährleisten zu müssen, und dann keine Mittel mehr für Sponsoring frei sind… Nur gut Verdienende können gut sponsern, aber da hätte man wohl mal vor dem Schaden klug sein müssen…

    #69317

    Ich möchte den Leuten vom Bergamt nicht zu nahe treten, aber hier hätte man schon viel schneller zu einer Freigabe des gesperrten vorhandenen Sportplatzes kommen können, zumal einige Elternteile auch im Bergamt beschäftigt sein sollen.
    So hätte man ähnlich der analogen Stollen auf dem Gelände der jetzigen Sparkassen-Passage in der Dessauer Straße eine Verfüllung der Hohlräume mit Flüssigbeton vornehmen können oder bei nicht mehr vorhandenen Bergscheider-Karten mittels Betonbomben das Gelände bearbeiten und so die Stollen zum Einsturz bringen können. Auch das Befahren mittels eines Panzers wäre vielleicht billiger gewesen.
    Man muß sich nunmehr fragen, was aus dem gesperrten Gelände mal in Zukunft werden soll und ob das neue Gelände nicht auch von Tagesbrüchen bedroht ist?

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