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- Dieses Thema hat 22 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 4 Monaten von wolli.
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7. Dezember 2019 um 06:21 Uhr #362384
Wie die MZ berichtet hat Halle bei Zinswetten 4,8 Millionen Euro verloren. Wann wurden diese hochspekulativen Zinswetten abgeschlossen?
7. Dezember 2019 um 07:19 Uhr #362385Und von wem?
7. Dezember 2019 um 11:43 Uhr #362393Sind die entsprechenden Folgerungen erfolgt?
7. Dezember 2019 um 12:12 Uhr #362395Sind die entsprechenden Folgerungen erfolgt?
Klar: beim nächsten Mal das Doppelte einsetzen, um den Verlust wieder reinzuholen.
7. Dezember 2019 um 12:34 Uhr #362396Wann steht unter der Überschrift im MZ-Artikel.
Ist aber keine neue Nachricht.
Eigentlich interessant wäre, ob die Stadt das immer noch macht.7. Dezember 2019 um 14:46 Uhr #362402„Wann steht unter der Überschrift im MZ-Artikel.“
“ vor mehr als zehn Jahren“ idt für mich keine Zeitabgabe.„Ist aber keine neue Nachricht.“
Gib mal bitte einen Link, ich habe nichts gefunden.7. Dezember 2019 um 18:06 Uhr #362406
Anonymkwt
7. Dezember 2019 um 19:37 Uhr #362409Naja, wäre Lehman Brothers und Griechenland nicht dazwischen gekommen hätte es ja klappen können, aber so sind für Generationen alle Zinshoffnungen zerstört. Aber Griechenland gehts dafür gut.
7. Dezember 2019 um 20:32 Uhr #362411Griechenland geht’s gut? Ich glaube, dir geht es nicht gut…
7. Dezember 2019 um 23:29 Uhr #362413Wichtiger wäre zu wissen, wer diese Wetten abgeschlossen hat, von wem das genehmigt war und wie die Stadtkasse von den Verursachern der Pleite das Geld eintreiben kann…
8. Dezember 2019 um 07:16 Uhr #362415„Ein Beteiligungsunternehmen hielt am 31.Dezember 2016 einen Zinsswap mit ei-nem Nominalvolumen von 35.888.000 € (Laufzeit bis zum 30.Juni 2038; Markt-wert zum 31.Dezember 2016 minus 20.417.000 €).“
https://lrh.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/LRH/Berichte/2019/LRH_LSA_JB_2019_1.pdf
Es wundert mich, dass die öffentliche Hand bei dieser Zockerei mitmacht. Praktisch das Geld in die Spielhalle trägt.
Dass selbst Banken bei der absurden Zockerei keinen Durchblick haben, zeigte sich doch bei der Bankenkrise. Die neuerliche Krise bei der Nord-LB zeigt doch: Gierig geboren und nichts dazu gelernt.
„Geplant ist, dass Niedersachsen als Haupteigentümer mit insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro einen Großteil der Hilfen übernimmt. Sachsen-Anhalt will für seinen Anteil von knapp sechs Prozent einen Kredit von 198 Millionen Euro aufnehmen. Die ebenfalls beteiligte Sparkassengruppe soll rund 1,1 Milliarden Euro schultern. “ (mdr)8. Dezember 2019 um 10:43 Uhr #362420Im Finanzausschuss muss das doch besprochen und genehmigt worden sein, Vorsitzender ist Bodo Meerheim (LINKE), der kritisiert doch sonst laufend den OB.
8. Dezember 2019 um 12:15 Uhr #362429Jede Wette, dass Bodo Meerheim von solchen operativen Geschäften nicht unterrichtet wird, wie der gesamte Vorstand nicht.
8. Dezember 2019 um 15:16 Uhr #362446Hat/hätte der das denn verstanden?
Der Chef der Wasserwerke Leipzig hat wegen Cross-border-Leasing gesessen.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte wohl Leipzig gute Anwälte, so dass sie da raus gekommen sind.10. Dezember 2019 um 23:44 Uhr #362658
AnonymEine wirkliche Sauerei. Wer hängt da von der Stadt mit drinnen?
Wo bleiben die Forderungen nach rückhaltloser Aufklärung?Ach so, man kann es ja der AfD nicht zuschieben. Dann wird es wohl im Sande verlaufen.
In Deutschland ist Geldverschwendung inzwischen ein fester Bestandteil. Hier ein kleiner Ausschnitt:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article204214748/Bundesrechnungshof-ruegt-Bundesregierung-Massiv-unverantwortlich.html
Da es die Systempresse bringt, ist der „klitzekleine“ Posten der Kosten für die „Flüchtlinge“ nicht mit aufgezählt.Die Sicherheit ist schon lang abgeschrieben:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article204207934/Bundesrechnungshof-Schwaechen-bei-Visa-Vergabe.htmlBananenrepublik Merkeldeutschland.
11. Dezember 2019 um 07:32 Uhr #362676Hat/hätte der das denn verstanden?
Der Chef der Wasserwerke Leipzig hat wegen Cross-border-Leasing gesessen.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte wohl Leipzig gute Anwälte, so dass sie da raus gekommen sind.
Gegen den Cross-border-Wahnsinn hat sich die Linke(vor allem die AG Umwelt und Wirtschaft) immer gewehrt, damals wollte die OBin das Schienennetz der HAVAG und den Fuhrpark an die Amis verschachern.
11. Dezember 2019 um 07:38 Uhr #362677unlucki
Wer wehrt sich den wie wild gegen das Verbot von „Bargeldgeschäften“.
Ist das nicht zufällig Frau Goldman Sachs Weidel, die ihre illegalen Parteispenden Kofferweise aus dem Ausland nach Deutschland bringt?11. Dezember 2019 um 08:50 Uhr #362681
AnonymHaHa.
Dem linken redhall fällt wieder nichts anderes als der Nazimodus ein.
Zum Totlachen.Gegen die Spendenaffären, Geldvernichtungsorgien und die Selbstbedienung der Altparteien ist die AfD doch geradezu harmlos.
Das linke Traumschloß wird zerbröckeln.
11. Dezember 2019 um 09:04 Uhr #362682Ob „harmlos“ oder nicht, die AFD hat hier ihre Unschuld längst verloren, Luckyman.
11. Dezember 2019 um 13:04 Uhr #362712
AnonymIhr redet doch schon wieder widersinnig.
Wenn ihr euch denn an eure „hohen Moralvorstellungen“ halten würdet, dann dürftet ihr die Altparteien schon lange nicht mehr wählen.
Das ist doch die Konsequenz eurer Moral, die eben nur Scheinmoral ist.
Ihr dreht euch in eurem politisch schizophrenen Kreise.11. Dezember 2019 um 16:26 Uhr #362726„Ein Beteiligungsunternehmen hielt am 31.Dezember 2016 einen Zinsswap mit ei-nem Nominalvolumen von 35.888.000 € (Laufzeit bis zum 30.Juni 2038; Markt-wert zum 31.Dezember 2016 minus 20.417.000 €).“
Möglicherweise sind dieses eine Mal ALLE, die hier mitreden, einer Meinung, nämlich dass man gerne wüsste, um was für ein Beteiligungsunternehmen es sich dabei handelt und ob dessen Zinsswap-Geschäft irgendwie zu rechtfertigen ist.
11. Dezember 2019 um 21:14 Uhr #362749wolli, ich frage mich ernsthaft, wo du eigentlich lebst. Der Finanzausschuß wird vor solchen „Geschäften“, wie auch in Leipzig, üblicherweise nicht informiert, weil, das könnte ja dann abgelehnt werden.
Das mauscheln die Vorstände so für sich, an den Aufsichtsgremien vorbei12. Dezember 2019 um 09:46 Uhr #362786Dann ist da was faul in der Geschäftsordnung. Wenn Geiger hier ganz allein 4,8 Millionen vergeigt hat, dann wackelt aber sein Stuhl.
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