FuckUp Night Halle: Geschichten vom Scheitern

19. Februar 2020 | Wirtschaft | 3 Kommentare

Die Amerikaner lieben die Gewinner! Wie ist es bei uns? Bei der FuckUp Night Halle erzählen Unternehmerinnen und Unternehmer ihre ganz persönlichen Geschichten vom Scheitern. Aber auch davon, welche Chancen und Erkenntnisse diese Niederlagen für sie mit sich brachten. Die nächste FuckUp Night Halle findet am 20. Februar 2020 um 20 Uhr in einem ehemaligen Kaufhaus in der Großen Ulrichstraße statt. Die Veranstaltung wird vom Transfer- und Gründerservice der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem Designhaus Halle der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle organisiert.

Nach dem Erfolg der Veranstaltung im vergangenen Jahr findet am 20. Februar die nächste FuckUp Night Halle statt. Diesmal auf der Bühne: Annett Krake, freie Autorin und Projektmanagerin, die sich den Traum vom eigenen Buchladen erfüllte und dabei nicht nur die Wirkung einer Dauerbaustelle zu spüren bekam. Der Berufsmusiker und Geschäftsführer von METRIX Media Olaf Mehl musste hingegen zusehen, wie im Juni 2013 sein Unternehmen mit sechs Tonstudios auf 700 Quadratmetern im Hochwasser der Saale verschwand. Und Lucius Bobikiewicz, Unternehmer im Bereich der Technologie- und Softwareentwicklung, unterschätzte – überzeugt von seiner Produktidee – die Aufwendungen in der Entwicklung und setzte das Projekt in den Sand.

FuckUp Night ist ein international bekanntes Format, bei dem Menschen von ihren größten Fehlern und Tiefschlägen berichten. Die Absicht: Eine positive Fehlerkultur zu fördern und Rückschläge als Gelegenheiten für Wachstum und Entwicklung zu verstehen. Denn davon profitieren nicht nur angehende Gründerinnen und Gründer mehr als von glatten Erfolgsgeschichten.

Weitere Informationen unter: https://www.fuckupnighthalle.de

FuckUp Night Halle:
Was ein Schlamassel – Unternehmer*innen reden übers Scheitern
Donnerstag, 20. Februar 2020, 20 Uhr
ehemaliges Kaufhaus „XENOS“
Große Ulrichstraße 13, 06108 Halle
Eintritt frei

Eine Mitteilung der Martin‐Luther‐Universität Halle‐Wittenberg, Foto: HalleSpektrum

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