Bundesförderung ermöglicht Ansiedlung von Intel in Magdeburg

20. Juni 2023 | Wirtschaft | Keine Kommentare

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff zeigte sich erfreut über die Förderzusage des Bundes für die Realisierung der geplanten Intel-Ansiedlung in Magdeburg. Diese Entscheidung markiert einen Meilenstein für die Stadt und Deutschland insgesamt. Haseloff bedankte sich beim Bund für die erweiterte Förderzusage und betonte die Bedeutung des Vorhabens für die Region.

Mit großer Hoffnung auf eine rasche Umsetzung des Projekts erklärte Haseloff gestern hierzu: „Heute ist ein guter Tag für Magdeburg und für Deutschland. Mein Dank gilt dem Bund, dass er mit der erweiterten Förderzusage den Weg für die Ansiedlung von Intel frei gemacht hat. Jetzt hoffe ich auf eine schnelle Umsetzung des Vorhabens. In Sachsen-Anhalt werden wir weiter unseren Beitrag dazu leisten. Mit der Mega-Fab entstehen nicht nur Tausende von hochqualifizierten Arbeitsplätzen, sie ist auch ein Megaschub für die Region. Europa wird zudem ein Stück unabhängiger von internationalen Lieferketten.“

Auch Wirtschaftsminister Sven Schulze äußerte sich positiv zu den Ergebnissen der Verhandlungen. Er freute sich, dass die Gespräche heute zu einem positiven Abschluss gekommen sind und somit das entscheidende Startsignal für das Vorhaben gegeben wurde. Schulze hob die Bedeutung des Projekts für die Schaffung weiterer Arbeitsplätze und die Attraktivität des Hightechparks rund um die Intelfabriken hervor.

„Ich bin froh, dass die Verhandlungen heute mit einem positiven Ergebnis für uns alle abgeschlossen werden konnten. Wir geben damit auch das entscheidende Startsignal für Zuliefererbetriebe und sonstige Unternehmen, die wir im Hightechpark rund um die Intelfabriken ansiedeln wollen. Hier hat es in den vergangenen Monaten bereits sehr gute Gespräche gegeben. Das gesamte Projekt wird nun Fahrt aufnehmen.“, so Schulze.

Die Ansiedlung von Intel in Magdeburg verspricht nicht nur die Schaffung tausender hochqualifizierter Arbeitsplätze, sondern wird auch einen signifikanten Wirtschaftsimpuls für die gesamte Region bedeuten. Die Mega-Fab trägt außerdem dazu bei, dass Europa sich ein Stück weit unabhängiger von internationalen Lieferketten positionieren kann.

Das Vorhaben wird nun mit großer Zuversicht und Erwartung an die zügige Umsetzung herangehen. Die positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und die technologische Entwicklung der Region sind vielversprechend und wecken Optimismus für die Zukunft von Magdeburg und Sachsen-Anhalt.

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