Wenn am Sonntag, 22. September 2019, die Interkulturelle Woche (IKW) beginnt, dann wird in Halle (Saale) besonders gefeiert: Die Stadt gestaltet als Gastgeber die
bundesweite Auftaktveranstaltung der IKW, die vom 22. bis 29. September im gesamten Bundesgebiet stattfindet. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“. Es wird über 5.000 Veranstaltungen an mehr als 500 Orten im gesamten Bundesgebiet geben.
Da freut sich Oberbürgermeister Bernd Wiegand aus ganzem Herzen: „Mit ihrer Entscheidung für Halle (Saale) würdigendie Organisatoren die Integrationsbemühungen und das gelungene Zusammenleben vielerverschiedener Kulturen in unserer Stadt. Menschen aus fast 150 Ländern haben in Halle ihrZuhause. Sie leben in einer Stadt, in der Vielfalt Teil ihres Selbstverständnisses ist. Halle ist international –Universität und zahlreiche Forschungs- und Kultureinrichtungen profitieren ebenso von länderübergreifenden Netzwerken wie Unternehmen und Vereine. Seit 25 Jahren ist Halle Partner der IKW. Auch in diesem Jahr ist die Woche wunderbare Gelegenheit,
bei mehr als 50 Veranstaltungen in der Stadt Halle miteinander ins Gespräch zu kommen.“
Bischof Feige, kath. Bischof, hält die Predigt zum Auftakt
Zum Auftakt der Interkulturellen Woche in Halle (Saale) stehen zwei Veranstaltungen im Mittelpunkt: Am Sonntag, 22. September, wird um 17 Uhr in der Moritzkirche ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Er wird gestaltet von Vertreterinnen und Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche sowie der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Die Predigt hält der römisch-katholische Bischof des Bistums Magdeburg, Gerhard Feige. Auch Gläubige weiterer Konfessionen und Religionen sind an dem Gottesdienst beteiligt.
Am Montag, 23. September , laden die Stadt Halle (Saale) und die Veranstalter der IKW in Halle von 15 bis 18.30 Uhr zu einem Fest auf dem halleschen Marktplatz ein. Mit dem diesjährigen Motto der Interkulturellen Woche steht das friedliche Miteinander von Menschen verschiedenster Herkunft in Deutschland im Mittelpunkt. Auf dem Markplatz wird diesesgefeiert mit vielen Aktionen und einem bunten Bühnenprogramm. Oberbürgermeister Dr.Bernd Wiegand wird das Fest gemeinsam mitSusi Möbbeck, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, der Vorsitzenden des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses zur Interkulturellen Woche, Gabriele Erpenbeck,und Superintendent Hans-Jürgen Kant um 15 Uhr eröffnen.Im Anschluss folgt eine Schweigeminute für die auf der Flucht umgekommenen Menschen.Zum Mitmachen, Austauschen und Erleben ladenüber 40 Angebote in sieben Großzelten und auf der Bühne ein. Dazu gehören unter anderem Musik aus Uganda, Kulinarisches aus aller Welt, die Diskussion „Dahin, wo der Pfeffer wächst“ zur deutschen Rückkehrpolitik im Praxistest sowie zahlreiche Angebote von Vereinen, Trägern und Initiativen aus Stadt und Land – unter anderem auch ein mobiles Fußballfeld.
In Halle (Saale) finden im Rahmen der IKW in Halle (Saale) allein über 50 Veranstaltungen statt, die auf unterschiedliche Weise die Themen Zusammenleben, Interkulturalität und Weltoffenheit aufgreifen. Von Ausstellungen, über Diskussionen und Lesungen bis zu Konferenzen und Workshops.
Das komplette Programm in Halle (Saale) finden Sie auf: www.ikw.halle.de
Bildunterzeile:
Friederike Ekol, Geschäftsführerin des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses (ÖVA) zur Interkulturellen Woche, Staatssekretärin Susi Möbbeck und Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand (von links) präsentierten bei einem Pressegespräch das Programm des bundesweiten Auftaktes der Interkulturellen Woche.
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