Zweite Hochwasserscheitelwelle in Halle für Freitag erwartet
4. Januar 2024 | Umwelt + Verkehr | 3 KommentareDer Saalepegel hat am gestrigen Mittwochabend erneut die Alarmstufe 1 (4 Meter Unterpegel Trotha) überschritten.
Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse tritt seit heute wieder täglich zusammen und steht in engem Kontakt mit dem Landesamt für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW), dem Technischen Hilfswerk (THW) sowie der Stadtwerke Halle GmbH.
Nach aktueller Prognose des LHW wird der Höchststand für den morgigen Freitag, 5. Januar 2023 erwartet, wobei die Alarmstufe 2 (4,50 Meter Unterpegel Trotha)
voraussichtlich überschritten wird. Betroffen sind davon vor allem Wege am Saaleufer, beispielsweise auf der Ziegelwiese. Auch in Planena und Burgholz reichte das Wasser bis an die Grundstücke. Evakuierungen werden jedoch auf Grundlage der aktuellen Prognose nicht erforderlich.
Der Scheitelpunkt der ersten Hochwasserwelle lag am 2. Weihnachtstag bei 4,94 m.
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Ich glaube, ein paar helle Lichter sind im „Stadtwerke-Konzern“ dringend nötig.
Ist ein Fall von Augen-Tinnitus: Wohin man sieht, nur Pfeifen.
Hat man nicht auch Leitungen und Trafohäuschen verlegen müssen? Zudem mit neuem Deich etc. sieht es vermutlich auch so etwas anders aus.
Braucht ihr ein paar Teelichter?
Die Laternen sind auch wieder ausgeschaltet.. Bei einem zu erwartenden Pegel von 4,75. Die Kompetenz des Stadtwerke“konzerns“ ist an jeder Ecke dieser Stadt zu bemerken. Bei den Unsummen, die die Stadt als Hochwasserhilfe kassiert hat, ist die Straßenbeleuchtung schon bei diesen Pegelständen angeblich nicht mehr sicher. 2011 und teils 2013 war sie es.