„Sandkasten-Spieloase“: Halles Innenstadt soll attraktiver werden
28. Juli 2022 | Soziales | 7 KommentareSeit dem Jahr 2016 legt die Wirtschaftsförderung der Stadt Halle (Saale) einen besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Stärkung der halleschen Innenstadt. Ein Fokus liegt dabei unter anderem auf der Entwicklung der Oberen Leipziger Straße.
Nachdem dort bereits vor einigen Jahren eine sogenannte „Spieloase“ aufgestellt worden war; damals von der Stadt in Abstimmung mit der „Arbeitsgruppe obere Leipziger Straße“ und dank der Unterstützung der anliegenden Händler und Gastronomen, war das Projekt jedoch nach einiger Zeit vorübergehend ruhen gelassen worden.
Gestern Nachmittag nun hat die Stadt hat die „Spieloase“ jedoch endlich wieder aufgestellt. An der Ecke Röserstraße soll der Sandkasten als Bewegungs- und Spielangebot die Aufenthaltsqualität für Familien in der Fußgängerzone deutlich erhöhen. Dafür stattet die Stadt die von der Halleschen Jugendwerkstatt gebaute Oase täglich mit Sandspielzeug aus.
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Na, nun ist es wieder da, mein Verdacht war wohl falsch.
Und so kann ich noch einen Gedanken dazusetzen oder 2:
Interessiert die Initiatoren der Halyphytenbänke ihr fertiges Werk nicht? Haben die fleißigen Handwerker und Gestalter nicht das Interesse, dass ihr Produkt ge-nutzt wird?
Wer kontrolliert, wie eingesetzte finanzielle Mittel
N U T Z L O S eingesetzt werden?
Wenn diese Halophyten einjährige Pflanzen sind, warum wurden die Bänke nicht neu bepflanzt?
Wer sollte diese Fragen beantworten??
Der Landesrechnungshof? Der Stadtrat?
Hei-wu hat recht. Großes Tam-Tam und alles verläuft im Sande…wortgetreu bei dem Sandkasten….auf dem
3/4 toten oberen Boulevard, der oberen Leipziger Straße…. 🙁
So ist das halt bei vielen Projekten: angestoßen, großes Pressetamtam, und dann keine Haushaltsmittel für den Unterhalt eingestellt.
Warum ist dieser Sandkasten- Beitrag unter dem heutigen Tag nicht mehr zu finden? Ist das eine verkappte L ö s c h u n g?
Streusandkiste?
Wieder mal ein neues Kind geboren…dann liegen…ts,ts,ts..ruhen gelassen…dann wieder aufgegriffen… analog dazu:
Salzpflanzen- Halophytenbänke , die vom Jobcenter gefördert 2021 aufgestellt wurden. Schön. Aufwand. Lehrreich. Vor kurzem berichtete TV Halle wiederholt darüber, man konnte die Berichterstattung von 2021 noch einmal sehen, auch das hallespektrum berichtete darüber, MZ und der Nachbar E. auch. TV Halle hatte wohl nichts anderes zum Senden. Na, schön für mich,
ein Anstoß für mich, mal solch eine Halyphytenbank anzusehen. Die am Franckeplatz ist für mich die nächste, hei-wi soll mal über die vor seinem Museum berichten…
Was sehe ich…vertrocknetes Grünzeug, weil Wassermangel, mittendrin eine steilaufragende grüne Pflanze, ein Unkraut, soll Heino sagen, was es ist. Am Rande so ein viereckiges Dingsda für Handybesitzer, die das dann einscannen können und erfrahren, was es ist. Ich habe kein Handy, aber ich weiß ja, was es sein soll….und sehe, was es ist….ein geborenes Kind, verwahrlost, fast, nee, tot eigentlich. Auf der Sitzfläche irgendwelche Aufkleber, Papier unten auf der Erde…
Halle ist arm dran, wir müssen sparen, Geld sinnvoll einsetzen?? Lob aussprechen für solche Initiativen , für geborene Kinder, um die sich später keiner kümmert?
Ebenso war es vor Jahren mit einem GEWÜRZGARTEN am Weinbergcampus, nach 2 Jahren nicht mehr auffindbar…
Lasst die Kinder lieber ungeboren, wenn sie später nicht gepflegt werden…
In diesem Falle ist nicht mal eine Antibabypille notwendig.
„Innenstadtmanager Kay Gerhardt (l.) und Eric Brecht vom Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung an der „Spieloase“. Foto: Thomas Ziegler“
Da ist schon viel Kompetenz am Start, wenn in Halle ein Sandkasten errichtet wird.
Aber Thomas Ziegler macht immerhin brauchbare Fotos.
Die dort bereits vor einigen Jahren aufgestellte Spieloase wurde von den damaligen Bewohnern des „Maritim“ und ähnlicher Eirichtungen zur Belebung der oberen Leipziger Straße genutzt.