Halle nahm weniger Zweitwohnsitzsteuer ein

9. Januar 2024 | Soziales | Keine Kommentare

Gemeinden in Sachsen-Anhalt verzeichnen Anstieg der Zweitwohnungssteuer um 3%. Ausnahme ist Halle: hier sanken die Einnahmen aus der Zweitwohnungssteuer von um 13 TSD auf 325 Tsd. EUR

Laut dem Statistischen Landesamt haben die Kommunen insgesamt 1.544 Tausend Euro eingenommen, was einem Zuwachs von 42 Tausend Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Im Vergleich zum Vor-Pandemie-Zeitraum (30.09.2019) zeigen die Zahlen einen Anstieg von 14 % bzw. 187 Tausend Euro.

In den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 haben 17 % der sachsen-anhaltischen Gemeinden, darunter 2 von 3 kreisfreien Städten und 34 von 215 Kommunen im Land, Zweitwohnungssteuer erhoben. Die höchsten Einnahmen wurden bis zum 30. September 2023 in der Landeshauptstadt Magdeburg verzeichnet, wo Personen mit gemeldeten Zweitwohnungen insgesamt 393 Tausend Euro zahlten.

In den kreisangehörigen Gemeinden stiegen die Einnahmen aus der Zweitwohnungssteuer bis zum 30. September 2023 um 9 % auf 825 Tausend Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Vor-Pandemie-Zeitraum (30.09.2019) zeigte sich ein Anstieg um 11 % bzw. 82 Tausend Euro. Die höchsten Einnahmen in diesem Bereich wurden von den Städten Schönebeck (Elbe) mit 106 Tausend Euro und Kemberg mit 79 Tausend Euro verzeichnet.

Wohnhäuser

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