Aktionsplan zur Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt
28. Februar 2023 | Soziales | 8 KommentareIn der Stadt Halle (Saale) hat sich die Lebenssituation und Lebensqualität von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI*) überwiegend positiv entwickelt. Dazu gehören etwa die finanzielle Förderung von Vereinen mit Fördermitteln, die Unterstützung des Christopher Street Days oder die Zusammenarbeit des Arbeitskreises Queer mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Halle (Saale).
Die Stadt hat nun zudem ein Aktionsprogramm zur Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt aufgestellt, welches im Stadtrat von den Fraktionen DIE LINKE, Bündnis 90/ DIE GRÜNEN, MitBürger & Die PARTEI und der SPD bereits vor zwei Jahren beschlossen worden war.
Das Aktionsprogramm enthält unter anderem verschiedene Weiterbildungsveranstaltungen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Rahmen von Diversity-Schulungen der Stadtverwaltung insbesondere für Mitarbeitende mit umfangreichen Bürgerkontakten oder auch Weiterbildungen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt für Mitarbeitende und ehrenamtlich Tätige freier Träger, die von der Stadt Halle gefördert werden.
Die genauen Maßnahmen des Aktionsplans, die Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten, sind hier einzusehen.
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Die feministische Außenpolitik hat sich doch in Afghanistan bewehrt, Hals über Kopf abgehauen und den Feminismus in den Mädchenschulen zurückgelassen!
Die feministische Außenpolitik von Frau Baerbock ist schon genial:
„So sollen Botschaften Dialogforen zur feministischen Aussenwirtschaftspolitik einrichten und die Auslandvertretungen zusätzlich eine Million Euro für queere Kulturveranstaltungen erhalten.“ (NZZ)
Die Lebensqualität und Lebenssituation von LSxyz, ihr wißt schon, hängt also von der Förderung von Vereinen und der Unterstützung des CSD ab?
Was ist der Unterschied zwischen „geschlechtlich“ und „sexuell“?
Wie muß man sich Weiterbildung zu „geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ vorstellen? Also mir schwirren jetzt Bilder im Kopf rum …
Werde ich mit diesem Kommentar bei der Amadeo Antonio Stiftung denunziert, oder war das jetzt noch harmlos?
Ist das in Ihrer Behörde so? Es gibt Stellen im Organigramm, die sitzen sinnlos rum und können mit Mausklick eine unsinnige neue Aufgabe übernehmen?
Das mit ein paar Mausklicks im Organigramm. Einer bestehende Person wird die Zuständigkeit zugeordnet, fertig. Dafür stellt man doch ( hoffentlich) kein neues Personal ein
Haben sie schön harmlos reinformuliert:
„bedarfsgerechte Ausstattung der Stelle und Besetzung mit einer kompetenten Person“
Ich lese da überwiegend: „Notwendige Ressourcen:
Nutzung bestehender Ressourcen“.
Mit anderen Worten: zur jährlichen Fortbildungsfolkloreangebot für Mitarbeiter kommen noch ein paar Wahlmöglichkeitenn zum Bestehenden hinzu („Yoga“, „Entspannungsübungen gegen Stress am Arbeitsplatz“, „Verwaltungsenglisch“ pp)
Also ziemlich undramatisch.
Haben die Stadträte in den letzten 2 Jahren Punkt 6 des Aktionsprogramms umgesetzt? Ich habe noch keine Zusammenstellung der Kosten gesehen. Zur Finanzierung der verqueren Sprachausbildung in der Ausländerbehörde wird bestimmt eine Stelle abgebaut.
Das Mitleid gilt dem Bürgermeister. Der Herrscher der Finanzen wild paddelnd im Strom der Geldverschwender.