Hunderassen, Telemedizin und Gesangsschule: Halles FDP- Deligierte brillierten mit Anträgen auf dem Landesparteitag

Am 14. April hatte in Magdeburg der Landesparteitag der FDP stattgefunden. Auch die Halleschen Deligierten hatten Anträge gestellt – und setzten sich durch, worauf man im Kreisverband sehr stolz ist. Alle vier Anträge konnten passieren. „Ziel des ehrenamtlichen Engagements auf Kreisebene ist es auch, gezielt wichtige Themen auf die Landesebene zu bringen und damit waren wir auch erfolgreich“, erklärt Frank Sitta
stolz.

Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Anträge:

RASSELISTE ABSCHAFFEN – Gemeinsam mit dem Kreisverband Stendal hatte man den Antrag gestellt, die Liste gefährlicher Hunderassen abzuschaffen. für Liberale seien Rasselisgten der falschen Weg zum Schutz vor gefährlichen Hunden.

NATURA 2000 – Die Landesregierung und die zuständige Ministerin werden aufgefordert, sich bei der Umsetzung der Richtlinie an europäische Vorgaben zu halten und keine nachträgliche und unnötige Verschärfung bei der Umsetzung vorzunehmen.

TELEMEDIZIN ALS VIELFÄLTIGE CHANCE NUTZEN – Die FDP bezieht klar Stellung und setzt sich für die sinnvolle Anwendung der Telemedizin als unterstützende Maßnahme der ärztlichen Betreuung ein. Dafür müsse dann freilich auch der entsprechende Ausbau der damit verbundenen Digitalen Infrastruktur einhergehen.

HOCHSCHULAUSBILDUNG FÜR INSTRUMENTAL- UND GESANGSLEHRER – Die Freien Demokraten kämpfen gegen den drohenden Mangel an musikalischer Hochschulausbildung in unserem Land.

Als größter Kreisverband im Bundesland stellen die Freien Demokraten Halle 30 der 200 Delegierten zum Landesparteitag.