Auch wenn es nicht so gut ankam: Wiegand will wieder mit Schülern reden lassen.

23. Mai 2019 | Politik | Keine Kommentare

„Die Stadt Halle (Saale) begrüßt das Engagement der Initiatoren der halleschen Fridays-for-Future-Demonstrationen. Diese planen für den morgigen Freitag, 24. Mai 2019, die Übergabe eines „Forderungskataloges“ an die Vertreter von Politik und Verwaltung.“, lässt der OB verbreiten.  Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand: „Es ist notwendig, dass auch die kommunale Politik einbezogen wird und wir gemeinsam über die von den
Jugendlichen formulierten Ziele im Sinne unserer Stadt diskutieren.“ Oliver Paulsen, Grundsatzreferent des Oberbürgermeisters, wird an der Veranstaltung, die morgen um 15.30 Uhr in der „Goldenen Rose“ beginnt, teilnehmen.

Nicht so gut war allerdings die letzte derartige Gesprächsveranstaltung bei den Organisatoren des Schülerstreiks angekommen: Sie fühlten sich im Stich gelassen. „Am Freitag, den 12. April, fand eine erste Gesprächsrunde mit fünf Vertreter*innen aus unseren Reihen und mit Vertreter*innen und Akteur*innen aus Halle statt. Dabei wurde über verschiedene Aspekte des Klimaschutzes in unserer Stadt gesprochen und gemeinsam über Lösungsansätze und Ideen debattiert“, teilten die Schüler mit.  Die erste Rüge gab es gleich zu Beginn des Dialogs. Anders als zugesichert, war Oberbürgermeister Bernd Wiegand nicht zur Gesprächsrunde erschienen. „Im Anschluss an das Gespräch wurden uns Schüler*innen verschiedene Dinge zugesichert, die bis zum heutigen Tag seitens der Stadt nicht erfüllt wurden. „Dadurch fühlen wir uns nicht ernst genommen und sogar teilweise vorgeführt.“, ergänzt Peter, der am Gespräch teilgenommen hat.“

 

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