Stunde der Gartenvögel
9. Mai 2019 | Natur & Gesundheit | Ein KommentarDieses Wochenende, vom 10. bis 12. Mai, findet die diesjährige „Stunde der Gartenvögel“ statt. Garten- und Naturfreunde sind aufgerufen, durch ihre Zählergebnisse einen Beitrag zur Erfassung der Artenvielfalt zu leisten. Diese sogenannte „Bürgerwissenschaft“ (citicen science) ist eine wichtige Zuarbeit für die Wissenschaftler zur Erhebung großer Datenmengen, hier der Bestandsdichte von Vögeln in Siedlungsräumen (Städte, Dörfer).
Es funktioniert prinzipiell genauso wie bei der „Stunde der Wintervögel“: Man setzt sich in den Garten oder Park und beobachtet, wieviele Vögel einer Art man jeweils gleichzeitig sehen kann (also nicht dieselbe Amsel 5x zählen). Am besten geeignet ist eine Stunde am frühen Morgen, aber auch jede andere Tageszeit kann gewählt werden. Auch was über dem Beobachtungsplatz fliegt, wird mitgezählt, wie Mauersegler, Schwalben oder Tauben. Dann werden die gezählten Vögel in ein Zählprotokoll eingetragen und entweder online oder per Post an den Nabu geschickt.
Hier findet man neben Infos den Link zum Zählprotokoll und Bestimmungshilfen: Stunde der Gartenvögel 2019 – NABU
Gemeinsames Zählen
Am Samstagmorgen, 11. Mai, um 8:30 Uhr, wenn es noch ruhig im Gimritzer Park ist, können Interessierte sich gemeinsam auf die Vogelsuche begeben. Treffpunkt ist die Freitreppe zum Park. Teilnahme ist kostenlos. Koordiniert wird die gemeinsame Vogelschau von Dr. Annette Kreutzfeldt, Stadtratskandidatin der Grünen in Halle-Neustadt.
Ein Kommentar
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„Man setzt sich in den Garten oder Park und beobachtet, wieviele Vögel einer Art man jeweils gleichzeitig sehen kann (also nicht dieselbe Amsel 5x zählen).“
Zur Zeit gibt es dort einen Vogel, der durch sein penetrantes Geschrei für permanente Ruhestörung sorgt. Vom Rufton her ist es eine Kreuzung zwischen Dohle und Erpel. So ein Mistvieh.
Mit diesem „Wäh Wäh Wäh!“ oder wie das Ganze heißt, muss endlich mal Schluss sein.
Hei-Wu
Gimritzer Luftabwehr