Ausstellung zeigt Geschichte Israels

1. Mai 2018 | Kultur, Veranstaltungen | 8 Kommentare

Foto: Johanna Sommer

In diesen Tagen erinnern sich die Menschen in Israel und weltweit an die Staatsgründung vor 70 Jahren: Die Vereinten Nationen verabschiedeten im Herbst 1947 den Teilungsplan, der die Gründung eines jüdischen und eines arabischen Staates im britischen Mandatsgebiet Palästina vorsah. Kurz vor Abzug der englischen Mandatstruppen im Mai 1948 wurde nur der Staat Israel gegründet. Die Palästinenser lehnten eine eigene Staatsgründung ab. Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Halle-Umland der Deutsch-Israelischen Gesellschaft wird am Freitag, 4. Mai 2018 um 10 Uhr im Stadthaus (Marktplatz 1) die Ausstellung „Die Geschichte Israels“ eröffnet.

Zur Eröffnung der Ausstellung wird der Oberbürgermeister der Stadt Halle Dr. B. Wiegand auch den Stellvertreter des Botschafters des Staates Israel in der Bundesrepublik Herrn Gesandten Avraham Nir-Feldklein begrüßen. Die Ausstellung im halleschen Rathaus wird vom 4. Mai bis zum 14. Juni gezeigt (montags bis freitags 10 bis 18, samstags 10 bis 14). Im Anschluss werden die Ausstellungstafeln halleschen Bildungseinrichtungen für weitere Seminare und Projekte zur Verfügung gestellt.

Durch diese Ausstellung und die am 8. Mai beginnende 28. Studienreise nach Israel setzt die Arbeitsgemeinschaft Halle-Umland der DIG ein bewusstes Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Israel und im Westjordanland, die die Hoffnung auf Frieden nicht aufgegeben haben.

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