Absage der Leipziger Buchmesse: Was bedeutet dies für das Lesefest „Halle liest mit“?

4. März 2020 | Kultur | Keine Kommentare
Gestern, 3. März 2020, wurde die Leipziger Buchmesse abgesagt, was bedeutet dies für „Halle liest mit“? Diese Frage stellten wir auch dem Stadtmarketing Halle, das uns folgende Stellungnahme schickte:
Die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) plante im Auftrag der Stadt Halle (Saale) sowie in Kooperation mit der Leipziger Buchmesse, mit elf halleschen Verlagen und Halles sieben größten Kultureinrichtungen die elfte Messeteilnahme auf der Leipziger Buchmesse mit der hallesaale*-Lounge vom Donnerstag, 12. bis Sonntag, 15. März 2020.

Durch dezentrale Organisation keine Gesamtabsage

Nach offizieller Absage der Leipziger Buchmesse steht Halles Stadtmarketing nun in enger  Abstimmung mit den Messeverantwortlichen und den am 10. Lesefest „Halle liest mit“ beteiligten Verlagen. Die Verlage vermittelten AutorInnen im Rahmen des Lesefestes an hallesche Veranstaltende mit insgesamt 32 geplanten Lesungen.
Das Lesefest „Halle liest mit“, ursprünglich geplant von Dienstag, 10., bis Mittwoch, 18. März 2020, wird dezentral und über mehrere hallesche Veranstaltende organisiert. Die SMG fungiert als Vermittlerin und bündelt über die Kampagne „Halle liest mit“ die vielfältigen Veranstaltungen.
Sobald es verlässliche Aussagen seitens der beteiligten Verlage gibt, ob die AutorInnen nach Halle kommen oder ihre Zusage zurückziehen, wird es eine gesonderte Information geben. Bisher waren für das neuntägige Lesefest „Halle liest mit“ 47 AutorInnen, 32 Lesungen an 22 halleschen Leseorten geplant; darunter mehrere Bestseller-AutorInnen und BuchpreisträgerInnen aus acht Ländern Europas und Afrika. Damit ist das diesjährige hallesche Lesefest so international wie noch nie besetzt.
Hallesche Verlage: Hasenverlag, Verlag Janos Stekovics, Mitteldeutscher Verlag, die Verlage der Kunsthalle„Talstrasse“, der Franckeschen Stiftungen, des Kunstmuseum Moritzburg Halle, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Burg Giebichenstein Kunsthochschule, der Verlag desLandesmuseums für Vorgeschichte, der Projekte Verlag Hahn sowie der Friedrich-Bödecker-Kreis
Eine Mitteilung des Stadtmarketing Halle, Foto: ToK
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